Lunas Sicht:
Der Fluss war nicht massiv verdreckt,aber ein paar Dosen oder Tüten schwammen schon herum.
(Der Fluss/Mit mehr Müll)„Ich denke,das beste wäre wenn wir reingehen." schlug Gaston vor. Stumm nickte ich und ließ die Jungs vorgehen. Matteo war bereits im Fluss und reichte mir seine Hand,die ich aber ablehnte. Ich machte den ersten Schritt in den Fluss und gab Nina danach Hilfestellung. Nachdem auch sie drinnen war ging ich weiter in die Mitte des Flusses. Das Wasser ging mir anfangs zwar nur bis zur Mitte meines Schienbeins aber mittlerweile geht es schon bis zu meinen Knien. Wir redeten kaum und sammelten bloß Müll ein. Ich guckte mich um und entdeckte eine Stelle bei der noch viel Müll lag und machte mich auf den Weg dorthin. Dabei geriet ich aber in eine Strömung die mich nach vorne drückte,sodass ich komplett nach vorne fiel und mich mit meinen Händen abstützte. Ich schreckte auf und guckte mir sprachlos meine nassen Klamotten an. „Luna,alles okay?" fragte Nina,die bereits auf mich zustürmte während Matteo sich darüber lustig machte. „Du musst auch wirklich über alles lachen,oder?" wollte ich wissen und warf ihm dabei einen wütenden Blick zu. Belustigt zuckte er mit seinen Schultern. „Ich habe eben meinen Spaß." „Wenn du Spaß willst dann geh doch zu Adriana!" platzte es aus mir heraus. „W..was?" stammelte Matteo fragend. „Ich habe euch gesehen." - „Hattet bestimmt genug Spaß." fügte ich mit einem vorwurfsvollem Blick hinzu und drehte mich genervt um. „Denkst du so über mich?" hörte ich ihn ernst fragen,so wie ich ihn kaum höre. „Dass ich nur auf das eine drauf aus bin? Oder überhaupt Gefühle habe?" „Matt..-" Ich drehte mich in Sekundenschnelle um aber er unterbrach mich. „Schon gut,ich habe genug gehört." Er drehte sich um und ging mit Gaston in die andere Richtung. Verdattert guckte ich ihm hinterher und fing an zu realisieren was ich ihm gerade überhaupt vorgeworfen habe. Ich wendete mich an Nina und guckte sie enttäuscht an. „Nina,was habe ich getan.?" Ohne weiteres zu sagen nahm sie mich in den Arm. Mir ging durch den Kopf,dass ich ihm gerade gebeichtet habe das ich ihm gefolgt bin und ihm dazu ein falsches Bild vermittelt habe. Könnte eigentlich noch mehr in meinem Leben falsch gehen? Gibts denn nichts was in meinem Leben richtig laufen kann?
***
Es vergingen Tage,und wir haben bis jetzt nicht geredet. Die ganze Zeit über herrschte Funkstille und wenn wir Gruppenprojekte hatten,machten Nina und ich unser Ding und die zwei auch. Heute ist der 7. Tag und eigentlich sollten wir knapp 2 Wochen hierbleiben aber es gab Planänderungen,da der andere Kurs schon übermorgen zurückfährt,genauso wie wir jetzt. Es wäre sonst unfair,meinte Frau Fernandez. „Luna,dein Handy klingelt." ließ mich Nina zu wissen. Dankend lächelte ich ihr zu und nahm mein Handy zur Hand.
L: „Simon,Hi."
S: „Hi Luna. Wie geht's dir?"
L: „Eigentlich gut,weil ich übermorgen wieder komme und dich unfassbar vermisst habe."
S: „Ich dich auch. Ich freue mich schon,meinen kleinen Wirbelwind wieder da zu haben!"
L: „Und ich freue mich wieder darauf dich in meine Arme schließen zu können. Eine Woche ohne dich war ganz schön hart."
S: „Wir werden diese Woche nachholen. Direkt nachdem du wieder zurück bist!"
L: „Auf jeden Fall."
S: „Ach,was ich dich noch fragen wollte: Welchen Song singen wir beim Open? Ich meine,... wir singen doch oder?"
L: „[...] ähm.."-
Tja,was denkt ihr wird Luna antworten?😶
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„you make me happy"
FanfictionLuna Valente,ein einfaches Mädchen voller Lebensfreude und Hoffnung. Als sie mit ihrem Kurs verreist,wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Mit ihrer besten Freundin,dem Snob und dessen besten Freund erleben sie in ihrer alten Heimat einige Ereigniss...