Sport

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Tag 3:
- Nächster Morgen -

Lunas Sicht:
„Aufsteheeen!" schrie eine Person und machte dabei laute Geräusche,von denen meine Ohren fast platzten. Verschlafen öffnete ich meine Augen und sah wie meine Lehrerin im Türrahmen stand. Mit einem Kochlöffel schlug sie auf ihren Topf und grinste dabei wie verrückt. Fand sie das etwa lustig? Nina war auch schon wach,was nun mal kein Wunder war. „- Zieht Sportsachen an,aber am besten keine langen. Draußen ist es nämlich warm und es wird noch wärmer! In 45 Minuten sehen wir uns dann im Esszimmer. Beeilung!"
Nach dieser Rede wurde unsere Zimmertür wieder geschlossen. Mein Gehirn war gerade noch dabei alles zu verarbeiten,während Nina schon aufstand und in ihrem Koffer etwas suchte. Dazu war ich noch nicht in der Lage,deshalb ging ich ins Bad und machte erstmal Musik an. Mit kaltem Wasser wusch ich mein Gesicht und putze anschließend meine Zähne. Nina gesellte sich zu mir und tat das gleiche wie ich. „Deshalb sollten wir also Sportsachen einpacken." murmelte ich immer noch total müde. Sie nickte und spülte ihren Mund aus. „Aber was hat das mit unserem Thema zutun?" fragte sie und verschwand aus dem Bad. „Keine Ahnung." antwortete ich schulterzuckend und ging ebenfalls aus dem Bad. Als Nina schon dabei war sich im Bad umzuziehen,kramte ich meine Sachen erstmal raus.
„Ich ziehe mich hier schnell um." gab ich Nina Bescheid und tat es dann auch. Fertig angezogen ging ich ins Bad. „Wow,das steht dir total!" grinste ich. „Genau das wollte ich dir gerade sagen." lächelte sie und kämmte dabei ihre Haare. „Ziehst du auch eine Kappe an?" „Ja,bei der Sonne ist es besser. Wir können ja die anziehen die wir beide haben,nur in anderen Farben." schlug ich vor. „Ja,gute Idee."
Wir beide machten uns einen Pferdeschwanz und schminkten und dezent. Allzu viel hätte sich bei Sport nicht gelohnt,außer Wimperntusche und einen Matten Nude Liquid-Lipstick. „Oh,noch 15 Minuten." bemerkte Nina als sie auf die Wanduhr schaute. „Schaffen wir zu 100 Prozent.!"
Schnell zogen wir noch unsere Schuhe und Kappen an,und da waren wir schon fertig.
(Ninas Outfit)

 (Ninas Outfit)

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(Lunas Outfit)

Gerade als wir die Tür hinter uns schlossen kamen auch Gaston und Matteo raus

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Gerade als wir die Tür hinter uns schlossen kamen auch Gaston und Matteo raus. „Guten Morgen!" begrüßte ich die 2 glücklich. Gleichzeitig guckten sie zu uns. Erst jetzt bemerkten sie uns und begrüßten uns ebenfalls.
„Seid ihr auch von Frau Fernandez geweckt worden?" „Jaa.!" antwortete Matteo mit einem Gähnen.
Zu Viert marschierten wir ins Esszimmer wo bereits alle versammelt waren. Jedes Mädchen war ungefähr wie wir bekleidet,eben eine knappe Hose und eine Sport-Bh,der meistens noch kürzer war als unsere. Die meisten hatten auch eine Kappe an. Ich bemerkte wie Matteo die anderen Mädchen abcheckte und danach immer mit Gaston tuschelte. Nun ja,es wundert mich nicht. Sie sehen wunderschön aus und haben eine viel schönere Figur als ich. Innerlich seufzte ich und konzentrierte mich wieder auf die Lehrerin die ihre Rede hielt.
„Wir haben ja geschrieben,dass ihr Sportsachen mitnehmen sollt und das ist der Grund: Wir werden zwischendurch mal auf einen Sportplatz gehen und Sport machen,deshalb haben wir ja auch Frau Diaz,eine Sportlehrerin,dabei."
Ugh,ich mag Sport ja nicht so. Ich tanze und skate zwar gerne aber Sprinten,Fußball usw ist nicht so mein Ding. „Wir werden jetzt zu Fuß gehen. Bleibt alle zusammen! Der Platz ist nur ungefähr 10 Minuten entfernt."

In einer langen Schlange liefen wir den Lehrern hinterher. Ich lief neben Matteo,Gaston und Nina. „Ist wieder alles gut?" fragte Matteo und zeigte auf meine leichte Schürfwunde am Knie,die bis heute Morgen noch von einem Pflaster verdeckt war. „Ja."
Nach 10 Minuten kamen wir auch an und der Sportplatz war echt groß.

" Nach 10 Minuten kamen wir auch an und der Sportplatz war echt groß

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„Gut,jetzt könnt ihr erstmal eine Runde um den Platz joggen. Zur Aufwärmung."
Langsam fing ich an zu joggen,ich war müde und kein bisschen motiviert. Bis jetzt war meine gute Laune noch nicht da und das bekam man zu merken.
„Warum so schlecht gelaunt,Lieferfee?" schmunzelte Matteo,der neben mir her joggte. Genervt zuckte ich mit den Schultern. „- Ey,hast du eigentlich Lucias Nummer? Ich meine,so schlecht sieht sie garnicht aus."
Entsetzt schüttelte ich meinen Kopf und sprintete weiter nach vorne. Das letzte was ich von Matteo wahrnahm,war sein Lachen. Weiter vorne wurde ich dann wieder langsamer. Mittlerweile hatte ich Nina eingeholt und lief neben ihr her.
Wir beide waren aus der Puste als wir ankamen und ließen uns auf den Boden fallen. Schwer atmend saß ich im Schneidersitz auf dem Boden und schaute mir an wie Matteo mit jedem Mädchen flirtete. Diese Mädchen lachten dann gekünstelt und streckten ihren Arsch raus. Gaston war nicht anders. Mit einem High-Five begrüßte er Matteo als er ankam und schleppte ein paar Mädchen hinter sich her. Die 2 waren wortwörtlich von Mädchen umzingelt. Die einzigen die nicht bei ihnen waren,waren Jungs,vergebene Mädchen oder unschuldige Mädchen. Nina und Ich gehörten wohl zu den unschuldigen Mädchen. An Ninas Gesichtsausdruck erkannte ich,wie schlecht sie drauf war. „Er würde jede nehmen." - „... aber mich nicht." beendete Nina ihren Satz deprimiert.
„Du bist toll so wie du bist.!" sagte ich und nahm sie daraufhin in den Arm. Sie war in ihn verliebt. Und er in sie,nur unter einem anderen Namen. Wobei ich denke,dass er Nina auch nicht schlecht findet. Aber sie glaubt es mir nun mal nicht.

„Okay,wir werden euch jetzt aufteilen. Ein paar spielen Völkerball und die andere Gruppe macht einen Staffellauf. Wir werden jetzt auch Musik anmachen,damit es noch mehr Spaß macht." erklärte unsere Lehrerin. Wir wussten genau,das wir 1 und 2 abzählen müssen. Deshalb ließen wir jemanden zwischen mir und Nina stehen. Anscheinend kamen auch Gaston und Matteo auf die Idee,denn zwischen ihnen stand auch jemand.
„Ok 1 und 2 abzählen. 1 fängt mit Völkerball an und 2 macht den Staffellauf."
„1" „2" „1" ... und so ging es weiter. Nina und ich waren im Team 1. Matteo und Gaston leider auch. Die letzte war Lucia. Sie beendete es mit „1". Grinsend schaute sie zu Matteo. Jetzt bin ich auch noch mit der zusammen beim Völkerball.

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