Tag 3:
- Nächster Morgen -Lunas Sicht:
Verschlafen wachte ich auf. Der Wecker klingelte und ich war auf Knopfdruck wach. Mein Kopf dröhnte und ich war noch total müde.
Nina stellte den Wecker auf ihrem Handy aus und richtete sich ein bisschen auf. „Guten Morgen." grinste sie und nahm meine Hand. „Geht's dir besser?" fragte sie vorsichtig. Ich versuchte ein einigermaßen glaubwürdiges Lächeln auf die Lippen zubringen und nickte dabei. Mitfühlend guckte sie mich an,bevor sie aufstand und im Bad verschwand. Nachdem ich mich aufraffte,machte auch ich mich aus dem Bett. „Aua." quiekte ich als ich versuchte mit meinem rechten Fuß aufzutreten. Aus dem Bad erschien Ninas besorgtes Gesicht. „Kannst du immer noch nicht auftreten?" „Es ist ein bisschen besser,aber ganz schmerzfrei nicht." „Wir gehen später nach einem Kühlpack fragen,ja?" „Ja."
Humpelnd gesellte ich mich zu Nina und fing mit Zähne putzen an. Danach zog ich mich um und kämmte meine Haare,die ich offen ließ. Natürlich schminkten wir uns noch und dann waren wir auch schon fertig.(Ninas Outfit)
(Lunas Outfit)
Ich betrachtete mich nochmal im Spiegel,bevor ich das Zimmer verließ. „Keine Sorge,du wirst Matteo gefallen.!" lachte Nina. Bei dem Gedanken an Matteo wurde mir schlecht und ich guckte unsicher auf den Boden. „Du solltest außerdem mal mit ihm reden. Vielleicht haben sie ja garnicht das getan,was du denkst." Dankend lächelte ich ihr zu und nahm sie in den Arm.
Von Nina gestützt liefen wir zum Aufzug. „Warum dauert das denn so lange." seufzte ich. „Nicht so ungeduldig,Lieferfee." lachte jemand hinter mir. Überrascht drehte ich mich um und schaute in Matteos Gesicht. Neben ihm stand Gaston,der seinen Blick ganz auf Nina richtete. „Ich bin nicht ungeduldig.!" protestierte ich und verschränkte meine Arme. „Nein,nur nicht." grinste er sarkastisch. Ich drehte mich wieder um und drückte nochmal auf den Knopf. „Wir nehmen die Treppe. Kommt ihr?" fragte Gaston,nachdem der Aufzug immer noch nicht kam. „Nene,wir warten noch." „Na gut."
Nach einer Minute öffnete sich der Aufzug dann mal und ich hüpfte auf einem Fuß rein. „Wie war es mit Matteo zu reden?" Ich zuckte mit den Schultern. „Ich darf nicht auf ihn sauer sein,nur weil er sich mit jemandem getroffen hat und ich eifersüchtig bin." „Du gehst wirklich gut mit der Sache um,Luna." Ich lächelte ihr noch zu,ehe wir zusammen ausstiegen. Ich legte meinen Arm um sie und humpelte zu dem Esszimmer. Bevor das Frühstück beginnt,wollten wir schon mal zu der Lehrerin gehen und nach einem Kühlpack fragen. Weil Frau Fernandez gerade nicht da war,wendete ich mich an Frau Diaz.
„Frau Diaz?" Sie entwendete sich den 2 anderen Lehrern und guckte mich fragend an. „Ja was gibt's Luna?" „Ich bin gestern Abend umgeknickt und mein Knöchel tut ein bisschen weh. Hätten sie vielleicht ein Kühlpack?" „Natürlich. Hier gibt's ein Sanitätsraum. Wie wärs wenn wir kurz dorthin gehen." „Okay." antwortete ich knapp und folgte ihr mit Nina.Drinnen begrüßte uns die Ärztin. „Guten Tag,ich bin Claudia Perez." stellte sie sich vor und gab uns die Hand „Daniela Diaz."„Luna." „Nina."
„Freut mich. Wer ist denn verletzt?" „Luna. Sie kann nicht auftreten." erklärte Frau Diaz. „Dann setz dich doch mal auf die Liege. Und sie können auf den Stühlen Platz nehmen." Bevor Nina sich setzte,half sie mir noch schnell dabei auf die Liege zukommen. Danach setzte sie sich auf den freien Stuhl neben Frau Diaz.
„Ok Luna,was ist denn überhaupt passiert?" „Ich bin umgeknickt und dann konnte ich nicht mehr auftreten." Konzentriert nickte sie. „Der Rechte?" „Ja."
Mit ihren kalten Händen tastete sie meinen Knöchel ab und guckte ihn prüfend an. „Könntest du mir mal zeigen wie du auftrittst? Und wann es anfängt wehzutun." „Natürlich." Ich stand auf und ehe ich mit meinen Fuß ganz auftrat,verzog ich mein Gesicht. „Ok,du kannst dich wieder setzen." lächelte die Ärztin und kramte etwas aus einer Schublade. „Also,hier ist ein Schmerzgel. Ich werde es dir jetzt drauf machen und dann noch ein Verband umwickeln. Das Gute ist,dass dein Fuß nur leicht verstaucht ist und das bald wieder besser werden sollte. Du musst deinen Knöchel nur kühlen und später nochmal die Salbe auftragen und das Verband drumwickeln. Wenn du das alles machst und dich ausruhst,wird es morgen schon etwas besser sein und darauf die Tage ganz weggehen. Damit du gleich aber gehen kannst,gebe ich dir Krücken mit." Während sie mir das erklärte,wickelte sie schon meinen Fuß ein. Sie überreichte Nina das Schmerzgel,ein Ersatz-Verband und ein Kühlpack. Mir gab sie pinke Krücken. „Wenn das Kühlpack nicht mehr kühlt,einfach in der Küche abgeben. Sie werden es in die Tiefkühltruhe legen und später kannst du es dir abholen." „Okay. Vielen Dank." „Gerne." Lächelnd reichte sie mir die Krücken,die ich dankend annahm. „Tschüss." „Tschüss und danke nochmal." „Tschüss." „Tschüss."
Frau Diaz schloss die Tür hinter uns und widmete sich ihrer Uhr. „Das Frühstück haben wir nur um 7 Minuten verpasst." gab sie uns Bescheid.
Im Esszimmer waren alle noch damit beschäftigt zu essen,unter anderem auch Gaston und Matteo. Wir waren gerade erst im Esszimmer und schon kam Frau Fernandez auf uns zu. „Luna,was ist passiert?" fragte sie aufgebracht. „Ich bin umgeknickt und war jetzt mit Frau Diaz im Sanitätsraum." „Und was hast du?" „Leicht verstaucht. Das soll aber besser mit der Salbe werden." „Und mit genug Ruhe." fügte Frau Diaz zu. Frau Fernandez nickte und überlegte. „Luna ich werde später nochmal in dein Zimmer kommen,okay?" „Ok." „Gute Besserung." wünschte sie mir noch bevor sie mit Frau Diaz zurück zu dem Lehrertisch ging. Nina und ich gingen zu Matteo und Gaston,die mich schon fragend anguckten als ich reinkam. „Luna was ist passiert?" wollte Gaston wissen. „Ich bin umgeknickt und jetzt ist mein Fuß leicht verstaucht." Matteo stand sofort auf,richtete meinen Stuhl und nahm meine Krücken damit ich mich setzen kann. „2 Verletzungen innerhalb von 3 Tagen. Das schaffst auch nur du,Luna." grinste Matteo und setzte sich zurück auf seinen Platz.-
Ich glaube heute kommt kein Teil mehr,weil ich noch viel lernen muss. Sorry 🙃
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„you make me happy"
FanficLuna Valente,ein einfaches Mädchen voller Lebensfreude und Hoffnung. Als sie mit ihrem Kurs verreist,wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Mit ihrer besten Freundin,dem Snob und dessen besten Freund erleben sie in ihrer alten Heimat einige Ereigniss...