Die Fahrt und der Flug

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- Im Bus/2 Stunden Fahrt -

Lunas Sicht:
Ich nahm meine Kopfhörer raus und hörte dann Musik. Müde schloss ich meine Augen.
Immer wenn Musik lief,dachte ich nach. Es war irgendwie komisch,so nah bei Matteo zu sein,früher hassten wir uns doch. Oder? - War das hassen? Habe ich Matteo je wirklich 'gehasst' ? Ich denke nicht. Es waren 'Streitereien' aber 'Hass' war das zumindest bei mir nicht. Aber jetzt sind wir einfach so etwas wie Freunde,wir alle 4.
Ich musste wieder ungewollt lächeln als ich mich an eben erinnerte. Es war nun mal echt süß wie er meine Hand nahm,oder mich tröstete.
In Gedanken versunken sah ich zu ihm,wie wir alle 3 hatte er auch Kopfhörer auf und seine Augen geschlossen.
Verträumt schaute ich aus dem Fenster und beobachtete die an uns vorbei gehende Landschaft. Das Wetter war heute irgendwie nicht so schön,es regnete nämlich.
Ninas Kopf fiel auf meine Schulter,da sie bereits am schlafen war.
Ein kleines Schmunzeln entging mir und schloss dann ebenfalls meine Augen um ein bisschen zu schlafen.

Leise Stimmen und das Geplätscher des Regen weckte mich.
Ich öffnete ganz leicht meine Augen und richtete mich leicht auf.
Noch immer verschlafen,rieb ich meine Augen und legte meine Kopfhörer ab. Die anderen waren schon alle wach.

L: „Wie lange müssen wir noch fahren?"
N: „Eine Stunde..."
L: „Oh..." - „Sollen wir etwas essen bevor wir fliegen? Habe gaaanz viele Sachen dabei!"
G: „Jaa ich auch."
N: „Haha,ich auch."
M: „Jap,ich habe auch viele Sachen."
L: „Dann legen wir alle zusammen."

Wir holten alle Sachen aus unseren Rucksäcken und legten sie auf diese aufklappbaren Tische.
Der Tisch war ganz voll,da wir alle viel dabei hatten.
Nachdem wir alle aßen und redeten verging die Stunde wirklich sehr schnell.
Wir mussten mit unseren Koffern so schnell wie möglich zu unserem Flughafen gehen,alles kontrollieren lassen usw bis wir schließlich einsteigen durften.

Matteo saß am Fenster,dann kam ich,auf dem Platz daneben alle Rucksäcke,Nina und dann Gaston,weil Matteo und ich noch schlafen wollten saßen wir dann eben zusammen. Mein Herz begann gewaltig zu klopfen,meine Flugangst war zu krass.
„Keine Sorge,Lieferfee." meinte Matteo und guckte mich mit einem,immer noch,verschlafenem Blick an.
„Leichter gesagt als getan. Ich würde jetzt am liebsten aus dem Flugzeug laufen!" „Heyy,das wird nicht schlimm. Ich bin bei dir." „Danke Snob."

Das Flugzeug startete und mein ganzer Körper spannte sich an. Ängstlich kniff ich meine Augen zu und legte meine Hände auf meine Beine.
Eine Hand griff nach meiner,sofort wusste ich es war Matteos. Ich wurde einfach tatsächlich lockerer und fing an mich einigermaßen zu entspannen.
Nach ein paar Minuten gewöhnte ich mich immer mehr daran und schloss dann meine Augen um ein bisschen zu schlafen. Matteo hielt immer noch meine Hand.

- Ein paar Stunden später -

N: „Luna,wach auf! Wir landen gleich."
L: „Ich will aber schlafen."

Müde kuschelte ich mich wieder an - Stopp. An Matteo.
Wie vom Blitz getroffen,riss ich meine Augen auf.
Ich war an Matteo gekuschelt,der seinen Kopf auf meinem hatte und hielt immer noch meine Hand.

L: „Aufstehen. Wir landen gleich." - „Matteo.?"
M: *nuschelt* „Lass mich schlafen.."
L: „Glaub mir Snob,ich wollte auch weiter schlafen aber wir landen gleich."

Es interessierte ihn kein bisschen. Er schlief einfach weiter.

L: „Maatteeeooo!"
M: „Nein.."
L: „Du bist anstrengend! Wir landen gleich! Es wird Zeit aufzustehen."
M: „Ein bisschen noch"

„you make me happy"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt