„you make me happy"

Trost

Lunas Sicht:
„Bitte macht auf!" bat Gaston uns und hämmerte gegen die Tür,die ich bereits abgeschlossen hatte. „- Ich kann das erklären!"
Ich saß auf dem Bett und Nina,die total niedergeschlagen war,legte ihren Kopf auf meinen Schoß.

„Er soll gehen." schluchzte Nina weinerlich. „Warte,ich sags ihm."
Ich stand auf,schloss die Tür auf und humpelte durch einen kleinen Spalt vor die Tür. Ich schloss sie wieder hinter mir und guckte Gaston und Matteo sauer an. „Verschwindet!" schrie ich sauer,und drehte mich in Sekundenschnelle wieder um. Ich atmete tief ein und aus. „Luna..-". Ich drehte mich wieder um und guckte Matteo entsetzt an. „Du auch!" fauchte ich. Tränen stiegen in meine Augen,die ich nicht mehr aufhalten konnte. „Was ist los?" fragte Matteo mich besorgt und kam mir näher. Er umklammerte meinen Arm mit seiner Hand,aber ich befreite mich schnell aus diesem Griff. „Fass mich nicht an." keifte ich. „Ich hab gedacht ihr wärt anders..." - „Nicht so,wie man über euch redet." Ich öffnete die Tür,aber ehe ich die Tür ganz hinter mir schloss,guckte ich nochmal zu ihm. „Aber ich habe mich getäuscht." Die Tür fiel ins Schloss und ich widmete mich wieder Nina. Zurück in unserer alten Position,herrschte erstmal Stille. Niemand wusste anscheinend so genau,was man sagen sollte. Wir haben uns nun mal in Jungs verliebt,die nur Spielchen spielen. Und ein Spielchen davon war Nina,meine Beste Freundin. Und ich wahrscheinlich genauso.
Nach einem Blick auf die Uhr stellte ich fest,dass es in 1 Stunde Essen gibt. Wir gingen nacheinander duschen und zogen uns danach um. Da es heute kälter war,zogen wir uns bloß eine bequeme Hose an,und dazu einen Hoodie.
(Lunas Outfit)

(Ninas Outfit)

Wir cremten unser ungeschminktes Gesicht ein und ließen unsere nassen Haare an der Luft trocknen.

Gerade als Nina unsere Tür schloss und ich mir meine Krücken überreichte,kamen Gaston und Matteo aus ihrem Zimmer. Ehe Gaston etwas sagen konnte,flüsterte Matteo ihm etwas zu und sie gingen im zügigen Tempo weiter. Dafür war ich Matteo dankbar,denn allein Gastons Anblick,sorgte bei Nina für gläserne Augen. Als wir unten ankamen,saßen die 2 schon woanders und zum Glück weit von unserem Platz entfernt. Ich würde lügen,wenn ich sage dass der Anblick von Matteo,Gaston,Lucia und ihrer Freundin an einem Tisch,mir nicht zu schaffen macht. Denn das tat es. Ich wollte diejenige sein,die mit Matteo an einem Tisch sitzt. Diejenige mit der er lacht. Aber das alles wurde zerstört durch eine Wette. Eine Wette die Nina und mich verletzte. Die Stille von eben war zwischen mir und Nina weiterhin. Stumm aßen wir unser Essen und kehrten anschließend zurück in unser Zimmer. Nachdem wir unsere Outfits für den folgenden Tag raussuchten,die Rollos runterließen,ich meinen Knöchel eincremte und das Verband wechselte,und wir unsere Zähne putzten,legten wir uns hin. Ich lag mit meinem Rücken gekehrt zu Nina und starrte auf einen Punkt im Raum. Einzelne Tränen kullerten aus meinen Augenwinkeln,meine Wange herab. Ich hatte Liebeskummer,dank dem Snob. Mein Herz schmerzte und es fühlte sich an,als ob es in ein paar Teile zerbrochen war. Er hat sich mitten in der Nacht mit einem Mädchen getroffen und mit seinem besten Freund Wetten abgeschlossen. Und dann war ich noch da.
Eine von vielen,die nun auch in ihn verliebt ist.
Die zarte Stimme von Nina holte mich aus meinen Gedanken. „Luna?" wisperte sie,weshalb ich mich zu ihr drehte nachdem ich meine Tränen abwischte. „Was gibt's?" Sie machte ihre Nachttischlampe an und hockte sich hin. „Ich halte diese unangenehme Stille zwischen uns nicht aus. Es tut mir Leid wie ich mich verhalten habe. Ich glaube,ich musste das alles bloß verarbeiten. Du bist meine beste Freundin und du bedeutest mir unglaublich viel. Ich bin dir für alles dankbar und ich will das du weißt,dass auch ich immer für dich da bin. Okay?" Ein Lächeln breitete sich in meinem Gesicht aus und ich fiel ihr in die Arme. „Ich habe dich so lieb.!" flüsterte ich. „Ich dich auch."

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Ich werde versuchen öfters zu posten,da ich jetzt auch mehrere Ideen habe ❤