Bei seiner Berührung überkommt mich das selbe eigenartige Gefühl wie bei Mr. White.
Oder ist das einfach nur der Alkohol? Ich drücke mich schnell von Ihm weg. "Sorry, tut mir wirklich leid. Ich sollte besser gehen."
Ich drehe mich herum und laufe zielstrebig ins dunkle. Ohje finde ich so jemals zurück?Jemand packt mich am Arm und hält mich zurück.
"Warte mal einen Moment. Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich eine Schülerin von mir betrunken und alleine hier herum laufen lasse." "Machen Sie sich keine Sorgen Mr. White ich bin hier ganz in der Nähe auf einer Party, da werde ich jetzt wieder hin gehen. Auf Wiedersehen. " Ich lächle ihm und seinen unglaublich heißen Freunden noch mal kurz zu und drehe mich dann um und laufe einfach los. Ich werde zwar nicht mehr zurück zu Rick gehen, aber das muss er ja nicht wissen.
Ich ruf einfach Alex an und nehme dann ein Taxi nach Hause. Erstmal weg von hier, so weit wie es geht und so schnell wie möglich.
Ich spüre wie mir langsam die Tränen in die Augen steigen.
Nach Zuhause. Das Gefühl wirklich Heim zu kommen hatte ich schon lange nicht mehr. Nachdem meine Mama uns verlassen haben ziehen wir oft um.
Mein Papa ist noch immer so unglücklich und das zerreißt mich innerlich.
Da sie gegangen ist ist schon Jahre her, ich kann mich nur noch vage an sie erinnern.
Er ist doch der einzige den ich hab. Oh man ich muss ja komplett besoffen sein, dass ich auf einmal so emotional werde.Ich biege in eine Seitengasse und lasse mich auf die nächstbesten Stufen fallen die ich finde. Nach kurzer Zeit spüre ich Blicke auf mir. "Alice steh auf! Wir bringen dich Heim." Ich schaue in die wütend funkelnden Augen von Mr. White. Um Gottes Willen was will der denn jetzt von mir?
Noch immer mit Tränen in den Augen und komplett fertig von dem ganzen Geschehnissen des Abends, antworte ich wütend
"Habe ich nicht ausdrücklich gesagt, dass es mir gut geht! Ich würde jetzt lieber alleine sein, also wenn möglich gehen Sie bitte und machen Sie das, was Sie sonst auch immer machen. Ich kann auf mich selbst aufpassen, aber Danke."Während er nur weiter wütend auf mich runter starrt, sehen die anderen beiden amüsiert und schockiert gleichermaßen aus.
"Ich glaube ich habe mich nicht klar genug ausgedrückt: Steh jetzt auf der Stelle auf, Alice." Ich schüttle wie ein trotziges Kind den Kopf.
Was ist den gerade sein Problem? Wie sind außerhalb der Schule weder bin ich ihm, noch ist er mir gegenüber zu irgendwas verpflichtet."Jetzt wird die Sache aber langsam wirklich interessant."
Höre ich einer der anderen Typen sagen.
Mr. White sieht so aus, als würde er gleich komplett explodieren, da ich einfach nicht auf ihm hören will.
Er greift mir mit der einen Hand blitzschnell unter einen Arm und zieht mich, auch gegen meinen Willen, nach oben. Das Gefühl seiner Berührung, in der Kombination mit der schnellen Bewegungen und dem Alkohol gibt mir den Rest.
Ich lande direkt an seiner Brust.
Ich will mich gerade weg drücken, als ein unglaubliches Gefühl der Ruhe mich überwältigt. Erst jetzt spüre ich die Hand des dritten Kerls auf meinem Rücken.
"Was wird das hier? Warum fühle ich mich so.." weiter komme ich nicht, da meine Beine unter mir nachgeben und ich in die Arme von Mr. White falle.
Meine Augen werden augenblicklich schwer und ich fühle mich als würde ich gleich auf der Stelle einschlafen. Ich spüre seinen durchdringen Blick auf mir, dann dreht er sich zu dem Kerl und meckere ihn an. Was genau er sagt kann ich nicht verstehen.
"Man.. Beli.. was sollen wir.. Fuck."
Mehr bekomme ich nicht mit bevor ich einschlafe.
Das einzige was ich noch spüre sind die starken Arme von Mr. White die mich sanft hochheben und an sich drücken.
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Hello Devil, nice to meet you!
Paranormal"Pass lieber auf wie du mit mir redest, Alice. Du hast ja keine Ahnung wer ich bin und was ich alles mit dir anstellen könnte." Also bitte noch geschmackloser als mir jetzt solch eine Drohung hinterher zu werfen, geht ja überhaupt nicht. "Ach ich...