Toyboy × Yoonmin

#75

Wenn noch nicht gelesen, erst #73 und #74# lesen!
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Jimin

Wie die Aasgeier stürzten sie sich auf mich, als Yoongi verschwunden war. "Was bist du denn so rot?" "Wer war der Typ von vorhin?" "Hat er dir wehgetan? Soll ich Minho sagen, er soll ihn rausschmeißen?" Was waren die denn auf einmal so drauf? Leicht überfordert blickte ich von einem zum Nächsten. "Also es ist alles in Ordnung, er hat mich nur angemacht", klärte ich sie kurz auf, ohne auf die Frage einzugehen, wieso ich so rot war. Aber was konnte ich dafür, dass Yoongis Blowjobs so himmlisch waren? Zwar hatte ich noch nie von jemand anderem welche bekommen, aber ich konnte jetzt schon sagen, dass Yoongi besser war.

Um auf andere Gedanken zu kommen, sonst würde ich am Ende nur hart werden, wandte ich mich von ihnen ab und blickte in die Richtung, in der Yoongi verschwunden war. Mensch, er sollte wieder kommen, ich vermisste ihn, auch wenn er erst vielleicht zwei Minuten weg war. Verliebt sein war scheiße. Zum Glück kam er schon wieder, aber als ich in sein Gesicht sah, musste ich sofort wieder an die Szene aus diesem komischen kleinen Raum denken und wurde, natürlich, wieder knallrot. "Oh mein Gott, was hast du mit dem armen Jiminie getrieben?", lachte Taehyung, als Yoongi sich wieder neben mich setzte und seine Hand auf mein Knie legte. "Ihm nur klargemacht, dass er mir gehört", antwortete Yoongi grinsend. "Aha und wie?" Wollte Taehyung jetzt alle schmutzigen Details wissen oder wie? Aufgeregt knetete ich meine Hände, bis Yoongi seine auf meine legte und sie festhielt. Und ja, mein Herz schmolz.

"Das muss dich nicht kümmern, TaeTae", sagte er zwar, machte aber eine ziemlich eindeutige Bewegung mit seinem Mund. Kennt ihr das, wenn man mit seiner Zunge gegen die Wangeninnenseite drückte, damit es so aussah, als hätte man einen Schwanz im Mund? Wenn ja, dann ungefähr so. Nur leider half das nicht gerade dazu bei, dass sich meine Wangen wieder beruhigten, da nun Taehyung mit riesigen Augen zwischen uns beiden her sah und anscheinend nicht auf sein Leben klarkam. Als ich schon nachfragen wollte, ob es ihm gut ging, fing er plötzlich an, wie ein Irrer zu Grinsen und lehnte sich wieder zurück. "Hyung, können wir nach draußen gehen? Brauche frische Luft", schlug Taehyung scheinheilig vor. "Nein, ich bleibe bei Chimchim, sonst wird er wieder nur von irgendwelchen widerlichen Typen angemacht", schlug er den Vorschlag ab und zog mich näher zu mich, weshalb mein Herz in wenigen Minuten ein weiteres Mal schmelzen musste. Was war er denn jetzt so knuffig drauf?

"Oppa, können wir tanzen?", fragte ich und sah ihn lieb an, nachdem ich mein Getränk ausgetrunken hatte. Yoongi küsste mich bloß kurz und zog mich mit nach oben, um sich mit mir in die Menschenmenge zu stürzen. "Wartet, wir gehen auch", hielt uns Hoseok auf und stand, wie alle anderen, auf, um uns hinterher zugehen. Schulterzuckend wartete Yoongi auf sie, da es ein bisschen dauerte, bis jeder endlich von dem Sofa weg war. "Also, dann wollen wir mal~" Zwar waren wir gemeinsam aufgestanden, jeder ging aber letztendlich doch in eine andere Richtung, um dort zu tanzen. Yoongi hatte meine Hand fest umschlossen, um mich nicht zu verlieren und zog mich ohne wirkliche Rücksicht hinter sich her, mitten rein in die ganzen tanzenden Menschen. Ich bezweifelte ja stark, dass dieser Minho noch wirklich die Kontrolle hatte, wer hier reinkam und wer nicht, aber das war ja nicht mein Problem.

Plötzlich blieb Yoongi vor mir stehen, weshalb ich in seinen Rücken lief. Er schien aber nicht wütend zu sein, da er sich zu mir umdrehte und meine Hand nahm. "Park Jimin, erweisen Sie mir den Tanz?" Entgeistert sah ich ihn an, fragt mich nicht, was mit ihm auf einmal los war, musste aber dann wie ein kleines Mädchen kichern. "Natürlich, Min Yoongi", gab ich gespielt hochnäsig von mir und reichte ihm meinen kleinen Finger. "Wie schön, sehr schön", raunte er mir in mein Ohr, zu welchem er sich gebeugt hatte. Dass ich ihn über die Laute Musik noch verstehen konnte?
Die Leute um uns herum tanzen wie wild und stießen uns schon die ganze Zeit an, da wir noch still in der Mitte standen. Wir tanzten nicht so, wie ich mit jedem tanzen würde und vielleicht übertrieben wir es ein bisschen, aber in dem Moment war es mir so egal. Aufreizend rieb er seine Hüfte gegen meine, bewegte sich im Takt zur Musik und legte eine Hand auf meinen Arsch, in den er einmal hineinkniff.

Die Musik schien sich in den Hintergrund zu stellen und auch die Leute blendete ich aus, als unsere Lippen endlich wieder aufeinander trafen und wir uns schon eher automatisch weiterbewegten. Der Kuss war heiß und wir machten eher rum, und ich genoss es aus vollen Zügen. Wieso konnte er so gut küssen? Seine Zunge strich über meine Unterlippe, doch statt sie einen Spalt zu öffnen, presste ich meine Lippen nur extra zusammen, ein bisschen Spaß sollte mir doch auch erlaubt sein. Statt sich zu lösen, presste er nur weiter sie zusammen und kniff ein weiteres Mal in meinen Hintern, was mir ein Keuchen entlockte. Diese Chance nutzte er sofort aus und drängte seine Zunge in meinen Mund. In den Kuss lächelnd gab ich nach und entfachte keinen Domianzkampf, er würde eh nur gewinnen.

Irgendwann nach einer unbestimmten Zeit löste er sich von mir und schnappte, wie ich, nach Luft. Meine Augen hielt ich geschlossen und sehnte mich schon wieder nach ihm, doch er nahm mein Kiefer in Beschlag und küsste sich bis zu meiner Halsbeuge hinunter. Das alles passierte, während er stets sein Becken gegen meine langsam wachsende Beule rieb und mir immer wieder leises Stöhnen entlockte. Da fiel mir ein, Yoongi war mir noch einen Knutschfleck schuldig, den ich am Ende der Ferien einlösen wollte. Also jetzt so.
Vorfreudig wich ich seinen Lippen aus und schlang meine Arme um seinen Nacken um ihn näher zu mir zu ziehen. Sofort trafen meine vollen Lippen auf seinen blassen Hals und wie immer lud er direkt dazu ein, ihm eine kontrastreiche Markierung zu verpassen.

Er wusste genau, dass ich es durfte, also tat er nichts dagegen, als ich anfing, nach ein bisschen Suchen an seiner Schwachstelle zu saugen. Genau wie er und wie ich die letzten zwei Male biss ich manchmal sanft hinein, leckte dann entschuldigend darüber und fing wieder an, an der Stelle zu saugen, bis ein großer, roter Fleck entstanden war. Stolz pustete ich über die nasse Haut und konnte zufrieden feststellen, dass eine Gänsehaut seinen Körper überzog. Begierig küsste er mich wieder und drängte mich rückwärts langsam an den Rand und drückte mich gegen die Wand, während er ein Knie zwischen meine Beine drängte.

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So, auf den zweiten smut dürft ihr jetzt wieder warten🤗 bis irgendwann~