Toyboy × Yoonmin

#28

Yoongi pov

Nachdem mir Jimin das alles gesagt hatte, ist mir bewusst geworden, das ich einfach viel zu nett war.
Absofort kann er sich das alles abschminken.
Eigentlich wollte ich heute Abend einen Film mit ihm anschauen, um ihn nach seiner Bestrafung ein wenig zu beruhigen, aber das kann er jetzt vergessen.
"Ich geh duschen." Teilte er mir mit, nachdem er ein paar Minuten einfach nur nackt da stand.
Mit einem Nicken zeigte ich ihm, das ich verstanden hatte und widmete meine Aufmerksamkeit dann wieder dem Tv.

Mittlerweile war es abends und Jimin ist nicht mehr runter gekommen, was ich verstehen kann.
Ich stand auf und lief in mein Schlafzimmer, um mich sofort in meine Decken zu kuscheln und einzuschlafen.

"Ich liebe dich, Chimchim."
"Ich dich auch, Yoongi."
Langsam kam der Ältere dem Kleineren näher und legte seine Lippen sanft auf seine.
Sofort schlang dieser seine Arme um den Größeren und erwidert den liebevollen Kuss.
Nachdem die beiden ihre Lippen voneinander trennten, legten sie ihre Stirne zusammen und sahen sich verliebt in die Augen...

Ich riss meine Augen auf und setzte mich in meinem Bett hin.
Warum träume ich sowas?
Vor allem mit Jimin?
Meinen Kopf darüber schüttelnd stand ich auf, kramte Jimin eine Schuluniform aus meinem Schrank und lief zum Gästezimmer.
Ohne anzuklopfen ging ich rein und sah Jimin schlafend auf dem Bett.
Er war in Decken eingewickelt und sah zufrieden aus.
Natürlich, denn wenn man schläft vergisst man all seine Sorgen.
"Jimin, aufwachen und mach was zum Frühstück." Befahl ich laut, sodass er zusammenzuckte und seine Augen aufriss.
Verschlafen rieb er sich sie und nickte dann.
Die Klamotten legte ich an das Ende seines Bettes und ging dann ins Bad, um mich zu duschen.
Als das getan war, zog ich mich um und machte mich fertig.
Langsam schlenderte ich in die Küche, wo Jimin mit dem Essen bereits auf mich wartete.
Still begann ich mein Müsli in mich reinzuschaufeln.
Fertig damit räumte Jimin den Tisch wieder auf und sah mich dann erwartungsvoll an.
Was erwartet er denn?
Das ich ihn lobe?
Nein, das kann er vergessen.
Stumm stand ich auf und lief zur Tür.
Jimin folgte mir und zusammen stiegen wir in mein Auto, um zur Schule zu fahren.
Er starrte die ganze Zeit aus dem Fenster und es schien, als wäre er in Gedanken.

In der Schule angkommen, trafen wir sofort auf Namjoon und Taehyung.
"Wo ist Jungkook?" War Jimins erste fragte, an Tae gerichtet.
"Daheim, er ist krank."
Das krank betonte er besonders, weswegen Jimin ihn mit verengten Augen ansah.
"Was hast du ihm getan?" Fauchte er, woraufhin Tae nach seinem Kinn griff und seine Backen schmerzhaft eindrückte.
"Ich habe ihn zurechtgewiesen, so wie es sich gehört, nach eurem ach so tollen Versuch das ganze hier zu beenden." Knurrte er leise und bedrohlich, was Jimin ziemlich einschüchterte, da Tae auch noch so eine tiefe Stimme hat.
Er war wahrscheinlich dezent gröber zu Jungkook, weshalb er nicht in der Schule war.
Normalerweise hätte Jimin es auch verdient, dass ich ihn durchnehme, damit er drei Tage nicht laufen kann, aber anscheinend bin ich mittlerweile netter als Tae.
Er ließ sein Kinn los und schubste ihn leicht nach hinten, sodass er drohte zu fallen, tat es aber dann nicht.
Jimin murmelte irgendwas, was ich leider nicht verstehen konnte, aber es war wahrscheinlich besser so.
Als der Gong ertönte, machte wir uns auf den Weg ins Schulgebäude.
"Ich fahr dich heute heim." Meinte ich nur noch zu Jimin und ging dann einen anderen weg.
Schließlich muss ich das Bild des perfekten Freundes behalten, vor seiner Mutter.
Vielleicht läd sie mich ja wieder zum kochen ein, denn ich liebe ihre Kochkünste.
Vor allem war es besser richtig zu essen, anstatt sich ständig von Fertigzeug zu ernähren.
Der Unterricht war natürlich mal wieder langweilig wie sonst was und die Pause verlief auch nicht spektakulär.
Jimin stand nur da und starrte auf irgendeinen Punk, während ich mich unterhielt.
Nach der Schule wartete ich auf meinen kleinen Jimin auf dem Parkplatz.
Ein paar Minuten später kam er dann auch schon.
"Tut mir leid das ich so spät bin, ich musste noch auf die Toilette." Entschuldigte er sich und stieg in den Wagen.
"Schon okay." Meinte ich nur und fuhr los.

Die Fahrt verlief mal wieder still und ich parkte in der Einfahrt zu seinem Haus.
"Danke fürs fahren, bis morgen, oppa." Verabschiedete er sich und wollte aussteigen, was mich leicht lachen ließ.
"Ich komm noch mit rein." Meinte ich grinsend und stieg ebenfalls aus.
"Achso." Murmelte er und ich ging auf ihn zu, um seine Hand zu nehmen.
Das ganze wird natürlich nur vor seiner Mutter gemacht, die uns kurze Zeit später auch schon die Tür aufmachte.
"Ah, hallo ihr beiden. Habt ihr Hunger?" Fragte sie uns sofort, als wir rein gingen.
Gleichzeitig nickten wir beide, woraufhin sie lachte.
"Ihr seid so süß." Schwärmte sie, was Jimin rot werden ließ.
An seiner Hand zog ich ihn in sein Zimmer, entfernte meine dann aus seiner und setzte mich auf den Schreibtischstuhl.
Jimin legte sich auf sein Bett und schloss seine Augen.
Ich habe überlegt, mir einen Blowjob geben zu lassen, aber habe mich dann dagegen entschieden.
Ich werde warten, bis Jimin wieder selber auf mich zu kommt, um Sex zu haben.
Schließlich gefällt es ihm ja.
Und vor allem tut sein Hintern wegen gestern wahrscheinlich noch weh.
Währenddessen kann ich mir ja von anderen Leuten Befriedigung holen.
Ein paar Tage werde ich ihm Zeit geben, um auf mich zuzukommen und wenn nichts passiert, dann nimm ich ihn einfach wieder von mir aus durch.
"Ich hol dich morgen früh ab." Unterbrach ich dir Stille und Jimin nickte.
"Zieh dich um und gib mir meine Uniform wieder." Befahl ich, woraufhin er seufzend aufstand und sie sich auszog.
Jimin faltete sie zusammen und legte sie ordentlich auf sein Bett.
"Die Unterhose gehört auch mir." Meinte ich grinsend, als er nurnoch sie anhatte.
Erneut seufzte er und zog nun auch sein letztes Kleidungsstück aus.
Schnell zog er sich um und legte sich dann wieder hin.
Anscheinend hat er es heute nicht so mit Worten, da er noch kaum gesprochen hatte.

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Von sugafreeecoffee ~