Yoongi pov
Was macht er denn hier?
Okay, das kann nur eins bedeuten - meine Mutter hatte ihm von meiner und Jimins Beziehung erzählt.
"Du bleibst im Auto." Befahl ich Jimin, der nur unsicher nickte.
Einmal seufzte ich noch, bevor ich ausstieg und auf meinen Vater zu ging.
"Min Yoongi!" Fauchte er wütend und hob seine Hand, um sie in mein Gesicht klatschen zu lassen.
Verdammt, der Schlag hat gesessen, aber ich werde keine Schwäche zeigen.
"Deine Mutter hat mir von deiner tollen Beziehung erzählt. Ist er das?" Fragte er und zeigt mit deinem Finger auf mein Auto.
Ich drehte mich nur in Jimins Richtung, der uns mit großen Augen beobachtete.
Er hatte gesehen, wie ich von meinem eigenen Vater erschlagen wurde.
"Ja und jetzt verschwinde!" Knurrte ich und stellte mich in sein Sichtfeld, in der Hoffnung, er würde Jimin nicht sehen können.
"Das werde ich! Du bist Schande, mehr nicht. Wie kann man sein eigenes Geschlecht lieben? Ekelhaft. Ich werde dir jeden Monat weniger Geld überweisen, wage es ja nicht unter meine Augen zu treten, ehe du es dir nicht anders überlegt hast und Minah heiraten wirst!" Stellte er noch klar und verschwand dann von meinem Grundstück.Wie eingefroren stand ich da und starrte auf einen unbestimmten Fleck.
"Oppa?" Frage Jimin leise, der anscheinend ausgestiegen war und sich nun vor mich stellte.
Mein Blick wanderte in sein Gesicht und aus meinen Augen liefen Tränen.
Wann habe ich das letzte mal geweint?
Sofort zog Jimin mich in seine Arme und ich krallte mich an ihm fest.
Leise schluchzte ich in seine Halsbeuge und er strich mir immer wieder über den Rücken.
Ich bin ihm so unglaublich dankbar, das er für mich da ist.
"Lass uns rein gehen." Schlug er vor, da wir ja immer noch in meiner Einfahrt standen.
Jimin griff in meine Jackentasche und fischte den Schlüssel heraus, nachdem er sich von mir löste.
Er sperrte die Tür auf und zog mich mit rein, sofort aufs Sofa.
"Was hat er gesagt, Yoongi?" Fragte er nach und strich über meine Wangen und somit meine Tränen weg.
Ich schüttelte nur den Kopf, um ihm zu sagen, dass ich nicht darüber reden will und drückte ihn dann auf den Rücken, um mich auf ihn zu legen.
Jimin seufzte und strich mir immer wieder über den Rücken, bis ich mich irgendwann beruhigt hatte und aufgehört hatte, in seine Halsbeuge zu weinen.
"Lass uns zusammen etwas kochen." Schlug er vor, woraufhin ich nickte und von ihm aufstand.Das kochen bestand hauptsächlich darin, das Jimin die ganze Arbeit machte und ich ihn von hinten umarmte und immer wieder kleine Küsse auf seinem Hals verteile.
Nachdem das Essen fertig war, servierten wir es auf dem Tisch und setzten uns.
"Jimin, du kannst so froh sein, dass deine Mutter so tolerant ist und dich unterstützt." Seufzte ich und sah ihn an.
Er nickte.
"Sie ist wirklich die beste. Ach, übrigens trifft sie sich jetzt regelmäßig mit dem Mann, den sie kennengelernt hatte." Erzählte er mir und lächelte dabei glücklich.
Auf einmal klingelte es und ich machte mich auf den Weg zur Tür.
Nachdem ich sie geöffnet hatte, lächelte mich Nim auch schon an.
Zur Begrüßung wollte er mir, so wie fast immer, einen Kuss auf die Wange drücken, aber ich wich aus.
Fragend sah er mich an.
"Wirst du gleich sehen."
Nickend lief er mir hinterher in die Küche, wo Jimin weiter aß.
"Baby, das ist Nim, aber ihr kennt euch ja bereits." Meinte ich schulterzuckend und bat ihm einen Platz an.
Auch wenn ich nicht mehr mit ihm schlafen werde, sind wir trotzdem noch gute Freunde.
"Wir sind zusammen." Erzählte ich ihm, nachdem er fragend hin und her sah und sein Blick auf meinen Knutschflecken hängen geblieben ist.
"Sag bloß, du hast unseren Yoongi gezähmt." Lachte Nim, woraufhin Jimin mit einstieg und nickte.
Ich verdrehte nur grinsend die Augen und zu dritt aßen wir weiter.
"Na dann, viel Glück euch beiden." Meinte er noch.
Zum Glück konnte ich den Vorfall mit meinem Vater heute verdrängen und konzentrierte mich voll und ganz auf die Zeit mit Jimin. Naja und Nim, weil er halt grad da war.Nach dem Essen verabschiedete sich mein alter Kumpel auch schon, da er eigentlich nur vorbei kommen wollte und hallo sagen, da er es eilig hatte.
Seufzend setzte ich mich auf die Couch und kurze Zeit später kam Jimin ebenfalls, da er sich eine Jogginghose von mir geholt hatte.
Seinen Kopf legte er auf meinem Oberschenkel ab und ich strich ihm durch seine Haare.
"Oppa, dir ganzen... Spielzeuge die du im Schrank hast, darf ich dir mir mal ansehen?" Fragte er auf einmal, was uns beide rot werden ließ.
Er wusste ja bereits, das ich welche hätte, aber angesehen hat er sie noch nie.
Anscheinend, als er sie die Jogginghose geholt hatte, ist er auf die Kiste gestoßen.
"Wenn du möchtest."
Nickend setzte er sich auf, nahm meine Hand und zog mich zu meinem Schlafzimmer.
"Aber chimchim, denk bitte nicht, dass ich das alles benutzen will, ja? Niemals würde ich etwas tun, was du nicht willst." Versicherte ich ihm, während er sich im Schneidersitz auf den Boden setzte und die Kiste aus meinem Schrank zog.
Er nickte nur und öffnete sie.
Aus irgend einem Grund wurde ich jetzt nervös und fuhr mir einmal durch die Haare.
Er holte ein paar Gegenstände raus und legte sie sich vor sich auf den Boden.
Ganz genau betrachtete er sie und schenkte mir gar keine Beachtung, bis er auf einmal den penisring raus zog.
"Den kenn ich." Lachte er, während er die Ring hoch hielt und ich erinnerte mich an die Bestrafung zurück, wo ich ihn benutzt hatte.
Jimin kramte weiter in der Kiste und zog einen Mini Vibrator raus, den er sich genau anschaute und dann auf die Seite legte.
Den Rest packte er wieder ein und schob die Kiste zurück in den Schrank.
Zum Glück, denn irgendwie ist es komisch, denn ich will nicht, dass er denkt, ich würde nur auf so Zeug stehen.Vieles davon hab ich geschenkt bekommen, von meinen super witzigen Freunden, oder hatte es einfach nur gekauft, weil ich dachte, ich könnte es für irgend welche Leute gebrauchen.
Recht oft benutzt hatte ich wenig davon. Meistens nur für irgend welche Bestrafungen, aber nie aus Lust.
Jimin nahm den Vibrator und hielt ihn mir hin.
"Mach damit irgendwas, bitte."
Er biss sich auf die Lippen und sah mich unsicher an, aber auf mein Gesicht schlich sich nur ein grinsen.---
Das nächste Kapitel wird lustig, haha.
Von sugafreeecoffee~
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Toyboy × Yoonmin
FanfictionAls Park Jimin auf die Party von Min Yoongi eingeladen wird, ahnte er nicht, wie das ganze enden würde. Woher hätte er auch ahnen können, dass er mit jemanden schlafen würde? So gesehen auch kein Problem, man hat doch öfters One-night-stands auf ei...