My Own Liberator

125.

Harry Styles

Es war, als würde ich das erste Mal seit einer halben Stunde wieder Luft holen können, als ich das Obergeschoss betrat und dieser stickigen Luft entkam. Ich konnte nicht glauben, wie schnell mein Puls ging, als ich gerade in den nächsten Gang zu Lisbeths Zimmer gehen wollte.

Allerdings überraschten mich zwei eingekauerte Gestalten, die sich hinter einem Regal verstecken und leise flüsterten. Ich verschränkte die Arme und hob eine Braue. „Ihr habt keine Manieren. Wisst ihr denn nicht, dass meine keine Leute belauscht?"

Als sei ihnen vollkommen egal, dass ich sie gerade erwischt hatte, krabbelten beide aus ihrem Versteck und das erste, das Lisbeth mich flüsternd fragte, war: „Ist sie es?"

„Ja, genau", fügte George hinzu. „Sag schon, ist das Anne?"

Beide starrten mich von unten mit ihren großen Augen an und es brachte mich fast zum Lachen. Allerdings war meine Stimmung noch zu undefinierbar, um sie belustigt zu nennen. Deswegen fragte ich: „Soll ich euch jagen, oder geht ihr freiwillig zurück ins Bett?"

Lisbeth schnappte fassungslos nach Luft und hielt sich die Hand vor den Mund. „Sie ist es."

„Verdammt, sie ist es!", fluchte George, als ich einen warnenden Schritt auf die beiden zuging. Er erhob sich schnell und verschwand in seinem Zimmer.

Lisbeth ging voran in ihr Zimmer und ich folgte ihr. Gerade als ich mich zu ihr ins Bett legte, ich die Augen schließen wollte, um endlich meine Gedanken sortieren zu können, hörte ich sie leise „Sie ist es" flüstern. Und schlief erst zwei Stunden später ein.

Kürzestes Kapitel EVER! Aber ich wollte nur einen kurzen Sichtwechsel UND heute kommt noch ein längeres Kapitel :) Sorry übrigens an die, die sich mehr Nähe und so beim ersten Treffen der beiden gewünscht haben, aber just wait, kay?