Julia pov
"Guten Morgen schöne Frau." Sprach Don, als gähnend meinen Kopf auf seine Brust legte und die letzte Nacht Revue passieren ließ. Er hatte sich wirklich ausgetobt und ich fühlte mich gut, vor allem nach der Sache gestern hatte ich das gut brauchen können.
"Guten Morgen schöner Mann." Antwortete ich lächelnd, setzte mich auf seine Hüfte und küsste seine Brust, ich hatte noch lange nicht genug von ihm. Seit wann genau war ich das Mädchen, was Haufenweise schöne Männer um ihren Finger wickelt?
"Mhh... Das tut viel zu gut." brummte er, zog mein Gesicht an seines heran und küsste mich. "Ich liebe es dich zu küssen."
"Was liebst du nicht an mir?" Lachte ich und küsste ihn wieder, als ich spürte, dass er eine Gänsehaut bekam, als meine Lippen wieder über seine Brust wanderten und tiefer, bevor er mich wieder zu sich zog und seine weichen Lippen auf meine drückte.
"Was läuft da zwischen dir und Stan?" fragte er die dümmste Frage zwischen einem Kuss. Sofort stoppte ich, stieg vom Bett und zog meinen BH an. Das letzte, was ich wollte, war mit Don über Sebastian zu reden.
"Wir waren ein paar Mal im Bett, das wars auch schon." In Tanga und BH sah ich ihn an und suchte kurz darauf nach meinem T-Shirt, was ich einfach nicht zu finden schien. "Warum ist dir das so wichtig?"
"Er ist ein Freund und ich will nicht der böse sein, wenn ich dabei bin mich in dich zu verlieben. Vielleicht liebt er dich ja." meinte der Dunkelhaarige nun und schaute mir weiterhin zu, wie ich verzweifelt meine Sachen suchte, die ich nicht zu finden schien.
"Zwischen Sebastian und mir ist nichts, er hat Margarita." Sprach ich und zog mir ein längeres Shirt über, welches ich kurzerhand aus meinem Koffer gezogen hatte, der immer noch unausgeräumt auf dem Boden stand, zusammen mit meinen vielen Taschen.
"Julia, hast du zugehört?" fragte er, krabbelte vom Bett und lief zu mir, um mich davon abzuhalten, weiterhin panisch nach Klamotten zu suchen, die ich eigentlich gar nicht brauchte. Aber dass er Sebastian erwähnt hatte, hatte mich komplett aus der Bahn geworfen.
"Ich weiß nicht, ob das zwischen uns was werden kann, Don. Du hast Kinder, eins davon fast so alt wie ich." murmelte ich, als er seinen Arm um mich legte und an sich zog.
"Dann fangen wir eben klein an. Als erstes solltest du lernen, keine Kleidung zu tragen wenn ich es tue."
Gierig und nackt wie er war, küsste er mich und hob mich hoch. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und Don ließ sich rückwärts aufs Bett fallen, zusammen mit mir und ehe ich mich versah, flog das Oberteil schon wieder durch den Raum zusammen mit meinem BH, während meine Lippen wieder über seinen Körper wanderten und ihn liebkosten. So sehr wie ich Sebastian lieben mochte, so verrückt machte mich Don. Und auch, wenn es nur bei einer Ablenkung bleiben sollte, war sie sehr willkommen.
"Baby, aufstehen..." Brummte mir eine Stimme ins Ohr und ich hob verschlafen den Kopf. "Jenny und Chris fragen, ob wir mit zum Italiener wollen. Chris muss reservieren, heute wird voll."
"Mh... Italiener klingt gut..." seufzte ich immer noch sehr verschlafen und Don küsste meine Wange, während er seine Hand über meinen Körper wandern ließ.
"Okay, ich sag ihm Bescheid."
Ich spürte wie er aufstand und machte mich selbst daran, aufzustehen, auch wenn ich noch immer müde war und hob meine im Zimmer verstreuten Klamotten auf, um sie anzuziehen. Don kam kurz darauf zurück und grinste mich an, bevor er mich küsste.
"Eigentlich schade, dass du dich wieder anziehst..." murmelte er mir daraufhin ins Ohr und jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken, die mich die Pläne vergessen und mit Don wieder in die Kiste springen lassen wollte.
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Love Is All You Need
FanfictionJenny und Julia, zwei beste Freunde, zwei Körper, eine Seele wurden von Julias besten Kumpel, Lorenz, nach Stuttgart eingeladen, er hätte eine riesen Überraschung für die Beiden. Doch als Julia und Jenny in Stuttgart, Zuhause bei Lorenz, ankommen u...