Wunderschönes Geheimnis

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Julia Pov

Ich lag auf der Brust meines Freundes, strich über seine Kieferknochen und lächelte leicht, während ich ihn glücklich musterte.

„Was grinst du so?" fragte er und strich mir durch mein dunkles Haar.

„Ich kann einfach nicht glauben, dass du deinen Freunden abgesagt hast, nur um einen Tag mit mir zu verbringen." antwortete ich und küsste sein Kinn und wieder wurde mir bewusst, was für ein Glück ich hatte mit ihm und ich war so froh, dass ich ihn hatte. Ich war so froh, dass ich endlich meinen Traum leben konnte mit dem Mann meiner Träume. Womit hatte ich das verdient?

„So ganz alleine sind wir nicht." seufzte er. „Chris kommt später vorbei und will mit mir reden."

„Mit dir?" fragend runzelte ich die Stirn und kniete mich auf das Sofa, denn sofort wurde mir mulmig und ich war verwirrt. „Ist was mit Jenny?"

„Nein, komm jetzt wieder runter." brummte er und drückte mich wieder auf sich, starrte aber dennoch weiter auf den Fernseher und schlang kurz darauf, die Arme fest um mich.

„Was dann?" 

Ich legte meine Wange wieder auf seine nackte Brust und gähnte. Die Müdigkeit holte mich ein, denn der Mann meiner schlaflosen Nächte machte mich jetzt schlaflos, aber darüber wollte ich mich definitiv nicht beschweren.

„Weiß ich nicht, Baby. Das wird er mir schon sagen, glaub mir. Mach dir nicht so viele Gedanken." lächelte er und küsste mein Haar. Er kannte mich einfach zu gut.

„Habt ihr wieder irgendwas geplant?" lachte ich. „So was ist ja üblich bei euch."

„Vielleicht, vielleicht auch nicht." 

Seb zuckte mit den Schultern und stellte eines seiner Beine auf, so rutschte ich dazwischen und umklammerte seine Hüfte.

„Es ist so warm..." seufzte ich und wedelte mir Luft zu, die Klimaanlage funktionierte nicht richtig, aber der Handwerker würde erst in ein paar Tagen kommen können und so war es hier drin nicht richtig kühl. Und auf Seb zu liegen machte meine Schweißattacke nicht besser, weil er ja auch Wärme abgab.

„Da gibt es einen guten Tipp." er lächelte mir zu und hob mein Kinn an und ich schaute verwirrt, weil ich nicht wusste, was er meinte.

„Welchen denn?" fragte ich und spürte im nächsten Moment seine Lippen auf meinen, meine Augen schlossen sich wie von selbst und ich erwiderte den Kuss.

„Du ziehst dich einfach aus." zuckte er mit den Schultern und grinste breit.

„Das war ja klar, aber nein, das werde ich nicht tun." grinste ich fies.

„Schade, ein Versuch war's wert." seufzte er und ließ sich zurück fallen. Ich lachte und setzte mich auf.

„Tja, Stan. Das war wohl nichts." ich beugte mich vor zu ihm und küsste seine Wange, dann legte ich mich zurück auf seine Brust und küsste diese.

„Und warum nicht?"

„Weil ich mich nicht ausziehen will, außerdem kommt Evans bald, da will ich ihn nicht schocken." lachte ich.

„Hör auf das zu sagen, du tust immer so, als wärst du die hässlichste Person der Welt, dabei bist du genau das Gegenteil." brummte er böse und schlang seine Arme wieder um mich.

„Ich hab das damit jetzt gar nicht gemeint..." seufzte ich und hob meinen Kopf.

„Lass den Kopf unten..." jammerte er und drückte meinen Kopf zurück auf seine Brust.

Love Is All You NeedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt