Lonely Heart | Jimin x Reader

Bonus: Bts: normale Freunde, keine Sänger (2)

Die Jungs haben Jimin und dich auf ein Essen eingeladen, für welches ihr euch fertig macht. "Ich passe wirklich in keine ordentlichen Kleider mehr.", jammerst du. "Bestimmt liegt es daran, dass du so viel isst. An unserem Kind sicher nicht.", sagt Jimin lachend. "Glaub ich auch.", sagst du lachend. "Jimin? Seid ihr fertig?", fragt Namjoon plötzlich. Du kommst aus dem Zimmer. "So dick ist dein Bauch noch gar nicht.", sagt Namjoon und schaut dich an. "Aber dick genug, dass ich in keinem meiner Kleider mehr gut aussehe.", sagst du lächelnd. Plötzlich hockt Yoongi vor dir. "Hast du gehört. Deine Mama gibt dir die Schuld, dass sie in keine Kleider mehr passt. Immer auf andere schieben.", sagt er und pickst in deinen Bauch. "Seit du schwanger bist ist er total vorsichtig mit dir geworden.", sagt Jin neben dir. Du musst lächeln. "Ich wünschte, dass wäre immer so.", sagst du lächelnd. Plötzlich kommst du dir erschöpft vor. "Jimin, wo bleibst du?", fragst du ungeduldig. "Komme schon.", sagt er und kommt aus dem Bad. Alle sind zu euch gekommen, um dir die wenigsten Umstände zu machen. Als du versuchst dir deine Schuhe anzuziehen verlierst du das Gleichgewicht und stolperst ein Stück nach vorne. Jungkook hält dich am Arm. Sein Griff ist sanft, als wärst du aus Glas. "Alles gut?", fragt er besorgt. Plötzlich spürst du etwas. 'Es tritt...' Du legst deine Hand auf den Bauch und spürst die Tritte. "Ist alles gut?", fragt Jungkookie noch einmal. Du greifst seine Hand und legst sie auf deinen Bauch. Seine Augen weiten sich. "Es tritt...", sagt er begeistert. Nach einer Weile seit ihr endlich beim Restaurant. An dem Tisch, der für euch reserviert ist sitzen drei Personen. "Ihr hier?", fragt Jimin überrascht. "Jimins Eltern. Darauf war ich nicht eingestellt.", sagst du überfordet. "Ganz ruhig.", sagt Jin und legt dir beruhigend eine Hand auf die Schulter. Du gehst auf die Leute zu und begrüßt sie. "Haben sie schon einen Namen?", fragt die Mutter. Du schüttelst den Kopf. Jimins Bruder ist sehr schüchtern. Ein bisschen wie Jungkook. Aber er bindet sich bei dem Gespräch mit der Zeit auch mit ein. Am Abend bist du sehr zufrieden und glücklich. Als du Zuhause ankommst legst du dich direkt hin. "Ich war so aufgeregt.", sagst du lachend. "Dein Bruder ist wie Jungkook.", sagst du. Deine Hand streichelt unbewusst über deinen Bauch. Plötzlich klingelt dein Telefon. "Hallo?", sagst du müde. "Hobi hier. Ich wollte mit dem Kind sprechen.", sagt er lachend. Du musst auch lachen. "Wir auch.", hörst du aus dem Hintergrund. "Jimin?", rufst du. Als er nicht kommt wirst du traurig. Er ist immer irgendwie beschäftigt. Dir steigen Tränen in die Augen und du schluchzt. "Was ist los?", fragt Tae durchs Telefon. "Ich bin so emotional.", sagst du. Plötzlich kommt Jimin. "Tut mir Leid...", sagt er und küsst dich. "Warum bist du immer weg?", fragst du schluchzend. "Jetzt nicht mehr.", sagt er und nimmt deine Hand. Plötzlich wird dir schlecht. Du rennst schnell auf die Toilette und übergibst dich. "Schatz! Geht es dir gut? Sollen wir ins Krankenhaus?", fragt Jimin besorgt. Du merkst, dass er nervös ist. "Es ist alles gut. Das ist normal.", sagst du ruhig.

~achter Monat der Schwangerschaft

Du bist jetzt schon im achten Monat und alles läuft sehr gut. Heute kaufst du noch ein paar Baby Sachen, obwohl ihr eigentlich schon genug habt. Nebenbei telefonierst du mit Clara. "Meinst du, ich sollte noch ein paar Pullis holen?", fragst du sie. "Habt ihr denn genug?" "Eigentlich ja schon, aber hier gibt es so süße." "Babys wachsen schnell. Er oder sie wird es eh nicht lange tragen können. Was wird es jetzt eigentlich?", fragt Clara neugierig. "Ein Baby." "Wie, ein Baby?", fragt Clara verwirrt. "Wir lassen uns überraschen." "Dass du nicht neugierig bist... und was ist mit dem Namen?" "Wenn es ein Mädchen wird soll sie Lucy oder Mina heißen und falls es ein Junge wird, Emil oder Sebastian.", sagst du ins Telefon. "Ich finde Lucy gut... aber Mina ist auch schön.", sagt Clara. Mit dem kleinen Korb auf dem Arm gehst du die kaputte Rolltreppe hoch. "Ich merke manchmal wie es tritt. Du glaubst nicht wie ich mich freue. Aber ich merke, dass ich schnell aus der Puste bin.", sagst du lachend. "Was strengst du dich auch immer so an.", sagt Clara. "Liegt in meiner Na-" Du rutscht aus.
Auf der letzten Stufen. Dein Herz macht ein Aussetzer und du schreist. Der Sturz kommt dir wie in Zeitraffer vor. Plötzlich spürst du Schmerz in deinem Bauch. Stufe für Stufe fällst du. Auf dem Boden umgibt dich Blut. Du schreist und verlierst das Bewusstsein.