Die nächsten vier Stunden war es still.
Nur in meinem Kopf herrschte Lärm.
Ich konnte mir nicht erklären, wieso ich nicht weinen konnte.
Wieso sie mir ausgerechnet das geschenkt hatte, was ich jetzt mit mir herumschleppte, unsichtbar und belastend.
Aber ich wusste, dass ich ihr diesen Wunsch erfüllen wollte.
Ich spürte, dass es ihr Wunsch war.
Mary war keine Person gewesen, die einfach vor sich hin geredet hatte, sie war keine Person gewesen, die Dinge umsonst getan hatte.
Das Paket auf meinem Schoß kippte um, als der Zug abrupt stehen blieb.
Und so sah ich zum ersten Mal das Ticket, welches unter der Kordel steckte, die das Packpapier zusammenhielt.
Ich würde morgen auf ein Konzert gehen.„Die Berufung von Himbeerbrause ist es, Menschen glücklich zu machen", sagte sie.
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himbeerbrause
FanfictionEin Jahr als Freiwillige im Altenheim. Eine Frau, deren Herkunft niemand kennt. Ein Enkel, den jeder kennt. Und ein Erbe, welches Mika und Harry erstaunlich nahe zusammenbringt...