einunddreißig | sign of the times

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„Ach, komm schon. Damit hast du überhaupt nicht gerechnet", sagte Harry.
„Ich habe vor ein paar Wochen auch noch nicht damit gerechnet, dass ich einmal bei Harry Styles wohnen und mit ihm eine Bucketlist seiner Oma erfüllen werde", gab ich trocken zurück.
Wir saßen nebeneinander im Auto und hörten leise Musik, unterhielten uns über die Lieder, die wir geschrieben hatten.
Entgegen meiner Erwartungen hatte ich es tatsächlich geschafft, etwas Akzeptables auf die Beine zu stellen.
Jetzt musste ich nur noch lernen, wie man sang.
Bis morgen, weil wir dann wieder im Studio sein würden.
Ich betrachtete Harry von der Seite und fragte mich, wie er so ruhig bleiben konnte in dem ganzen Trubel um ihn herum.
Schweigend hingen wir unseren Gedanken nach, bis Harry plötzlich auflachte und das Radio lauter stellte.
You can't bribe the door on your way to the sky
You look pretty good down here
But you ain't really good.
"
Er stieg sofort ein, und ich war zum zweiten Mal sprachlos, welche Töne er scheinbar so mühelos erreichte.
Schmunzelnd sah ich ihm dabei zu, wie er mitsang, während ich gleichzeitig auf den Verkehr achtete.
Doch tatsächlich schaffte Harry es, in die Garage zu fahren.
Nur machte er keine Anstalten, das Radio auszumachen.
Stattdessen zuckte er nur mit den Schultern und bedeutete mir, mitzusingen.

Ich konnte die Himbeerbrause noch in meinem Blut spüren.


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