-Kapitel 89-

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-Kapitel 89-

*Matteo's sicht*

Ich erhaschen mir schnell einen Blick in die Küche und sehen wie sich Luna Richtung Tür bewegt.
L: Ich geh kurz noch gucken ob wir was vergessen haben*sagt sie schnell an Nina gerichtet*
Das ist gleich mein Zeichen.
Luna kommt aus der Küche raus und ich tue so als ob ich gerade rein gehen wollten und lasse schnell ein nies gereusch von mir.
L: Gesundheit*sagt sie beim vorbei gehen*
Millisekunden später höre ich schon Gastón schreien.
G: AAAHHHH*fällt er Treppe runter*
Aus irgendeinen Grund kann ich in diesem Moment einfach nicht hin gucken.
Ob ich Angst habe das sie sich wirklich vorwirft oder das Gastón sie überrollt das weiß ich nicht.
Verscheinlich eine Mischung aus beidem.
Nun kommt auch Nina aus der Küche gerannt da sie den Schrei gehört hat.
N: Was ist passiert?*fragt sie leicht hektisch*
Jetzt langsam traue ich mich auch in die Richtung zu gucken und ich weiß nicht ob ich leider oder zum Glück sagen soll hat sich Luna wirklich vor ihn geworfen.
G: Ich bin nur die Treppe runter gefallen*erklärt er schnell*
L: Gastón ich will dich jetzt nicht kränken oder so aber könntest du deinen nicht so eleganten Arsch von mir runter bewegen du bist dann doch nicht der leichteste*sagt sie schon leicht atemlos*
G: Pff mein Arsch sehr voll elegant*hebt er seinen Arsch von ihr*
Man zum Glück kann er Schauspielern ich kann ja förmlich 10 Meter gegen den Wind riechen wie er beunruhigt ist.
L: Wenn du meinst*meint sie skeptisch*
N: Aber Luna hat Gastón dich umgehauen als er sie Treppe runter gefallen ist?*fragt sie nun*
L: Nein er hat nicht.
N: Aber wie ist das dann sonst passiert?
L: Ich hab mich vor ihn geworfen das der Aufprall nicht so hart ist.
Nina guckt Luna leicht ungläubig an und ich mach mal schnell mit um kein Verdacht zu schöpfen.
N: Sag mal bist du Selbstmord gefährdet oder warum wirfst du dich freiwillig vor Gastón das er nicht so dolle Aufprallt*fragt sie leicht belustigt*
L: Nun ja das hört sich vielleicht ein bisschen dumm an aber ich kann es nicht sehen das Menschen die ich mag leiden das sie sich weh tun oder irgendwas viele haben schon gesagt ich wäre selbstlos und würde nur an andere denken aber ich nenne es eher sehr hilfsbereit.
G: Aber warte mal das heißt du magst mich?*grinst er*
Halleluja Jesus Mutter Maria auch wenn Gastón nicht viel kann bin ich gerade echt froh das er wenigstens Schauspielern kann.
L: Kann sich vielleicht schon wieder blöd anhören aber Gastón ist wie ein Bruder für mich.
G: Ahh wie ein Bruder?
L: Bild dir bloß nichts drauf ein*lacht sie*
G: Ach hab dich auch lieb kleine Schwester*umarmt er sie*
L: Ich hab doch gesagt Bild dir bloß nichts drauf ein*lacht sie immer noch und drückt Gastón von sich*
G: Tja ich würde sagen zu spät*lacht er*
L: Ok ich guck schnell ob noch was im ess Zimmer ist und wir waschen dann den Rest ab danach können wir was spielen oder so.
M/G: Bloß kein Wahrheit oder Pflicht!*schreien wir schon fast*
L: Nein keine Sorge ihr könnt ja aussuchen was wir spielen oder was auch immer ihr machen wollt*lächelt sie und geht ins ess Zimmer*
Nina verschwindet wieder in der Küche um den Rest abzuwaschen.
Die Mundwinkel von Gastón und mir schnellen in einer Geschwindigkeit nach unten als die beiden Mädchen aus dem Flur sind.
Gastón und ich gucken uns mit einem Gesicht an was so gut wie jedes Gefühl widerspiegelt.
Man kann Beunruhigung, Hoffnung, trauer, Freude, Angst, fassungslosigkeit und gefühlt tausend andere Gefühle sehen.
Anscheinend weiß auch Gastón nicht was er fühlen soll.



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