- Kapitel 100-

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-Kapitel 100-

*Matteo's sicht*

Aber meine innere Stimme sagt mir jedes mal das sie stark ist und egal was der Arzt sagen wird, wird sie wieder aufwachen.
Und sie hat recht so einfach würde sie nicht aufgeben.
Mo: Können wir jetzt zu ihr?
Arzt: Klar*öffnet er die Tür*
Langsam macht er die Tür auf.
Ich atme noch einmal tief durch bevor ich ein Fuß in ihr Zimmer setze.
Der erste Schritt ins Zimmer ist gemacht und mein Blick wandert langsam ihr bett hoch.
Und da liegt sie...
Mit geschloßenen Augen und mit unzähligen Schläuche an ihr.
Keiner von uns traut sich auch nur zu laut zu atmen.
Das einzige Geräusch was durch das triste Zimmer schallt ist der regelmäßige Pieps Ton von einer der Maschinen an den sie angeschloßen ist.
Dieses Piepsen ist das einzige Zeichen das uns zeigt das sie überhaupt noch lebt.
Monika schafft es als erste ein paar Schritte auf sie zu zu machen.
Sie nimmt sich ein Stuhl und stellt ihn nah an ihr bett ran.
Leicht geschwächt lässt sie sich darauf nieder und nimmt leicht zitternt Luna's Hand fest in ihre.
Mo: Bitte halt durch*flüstert sie während sie Luna's Hand an ihre Wange tut*
Merkbar fließen ihr Tränen die Wange runter auf den kalten Boden abprallen.
Miguel schafft es jetzt auch sich aus seiner starre zu lösen und zieht Monika in eine tröstende Umarmung.
Mi: Sie schafft das*flüstert er aufmuntert*
Weined nickt sie und beobachtet ihre Tochter weiter.
Auch ich schreite jetzt langsam an ihr bett ran und nehme mir ein anderen Stuhl und setze mich damit an die andere Bett Seite.
Vorsichtig nehme ich ihre Hand und umschließen sie mit fest mit meiner.
Ihre Hand ist Eis kalt und liegt auch nur so ohne irgendeinen Druck aus zu üben in meiner.
Das ganze erinnert mich ein bisschen daran wie sie in der Schule zusammen gebrochen ist und ich ihre Hand hielt...aber da wussten wir das sie auf jeden Fall aufwachen wird.
Die Tränen die ich bis ebend in meinen Augen angesammelt haben fließen mir unkontrolliert die Wange runter.
Ich merke wie zwei Hände mir auf munterend über die Schultern streicheln.
Auf meiner rechten Schulter liegt die Hand von Nina und auf meiner linken die Hand von Gastón.
Den beiden laufen auch unkontrolliert Tränen über die Wange.
Mein Blick geht zurück auf ihr Gesicht und haftet dort fest.
Ihr Gesicht was sonst immer ein bezauberndes lächeln zierte sieht jetzt kalt und weiß aus.
Wie gerne ich dieses lächeln jetzt auf ihrem Gesicht sehen würde.
Wie gerne ich jetzt ihr lachen hören würde.
Wie gerne ich sie jetzt einfach in den arm nehmen möchte um sie fest an mich zu drücken aber Schläuche die an ihr hängen hindern mich daran.
Wie gerne ich jetzt in ihre wunderachönen smaragt grünen Augen gucken möchte aber dieser Blick bleibt mir leider verwehrt.
Und wie gerne ich sie einfach nur küssen möchte aber selbst das bleibt mir verwehrt.
Ich würde alles dafür tuen um sie aus dem Koma raus zu holen aber leider ist das ganze nicht so einfach.
Wie sie da so leblos liegt macht mich fertig.
Nur eine einzige regung von ihr würde das alles nicht so unerträglich machen.
Nur eine einzige regung würde uns zeigen das sie gerade kämpft und zu uns zurück kommen wird.
Nur diese einzige regung würde mir auch wenn es für ein kurzen Moment wäre ein lächeln ins Gesicht zaubern.
Aber diese einzige regung scheint in sehr weiter ferne zu sein.
Diese einzige regung wäre ein Lebenszeichen von ihr und nicht von diesen piepsenden maschienen.
Diese einzige regung von ihr würde uns allen diese Situation vielleicht ein bisschen einfacher und erträglicher machen.
Aber diese regung wird noch kommen da bin ich mir sicher.
Sie wird nicht aufgeben....



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