34.Kapitel

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~Federicos Sicht~ 

"Sieht gut aus, oder?"grinste Ludmila und legte dabei einen Arm um meine  Schulter.

Ich musterte den Raum, der vor uns lag. Heute waren wir beide und noch ein paar freiwillige Helfer zusammengekommen um unser neues Penthouse zu streichen.
Da wir schon am Freitag nach Italien abreisen würden, hatten wir uns letzte Woche dazu entschieden heute, also montags mit der Arbeit anzufangen.

Violetta und León waren gerade dabei zusammen mit German die Küche zu streichen und Francesca, Diego, Naty und Camila arbeiteten am Schlafzimmer. Besser gesagt den Räumen, die einmal das Schlafzimmer und die Küche werden sollten.

Broaduey und Andres hatten es heute leider nicht geschafft, da Broadey bei seiner Familie in Afrika war und Andres einen Termin hatte.
Einen Arzttermin und kein Date.
Nein, er hatte es noch immer nicht geschafft sich eine Freundin zu suchen. Dafür versuchte er es aber bei so ziemlich jedem verfügbaren Mädchen.

Einmal hatte er sogar versucht Ambar anzubaggern, als er, Ludmila und ich diese zufällig in der Stadt getroffen hatten.
Ihr könnt euch denken wie das ausgegangen ist.
Sie hatte nur spöttisch die Augenbraue angehoben und erklärt, dass sie einen Freund hat.
Jedoch hatte sie fast gelacht und ihn mit einem belustigten Ausdruck angesehen der wohl heißen sollte:
Du mit mir? - never

So ist Ambar eben. Ich fragte mich manchmal wie Simon es geschafft vom Gitarristen zu ihrem Schatz zu werden.

Na ja so ist die Liebe halt.

Angie plante etwas mit Luna und Matteo, die nach dem Rollerskatetraining noch vorbeigekommen waren. 

Ludmila und ich sprachen ab, dass wir jetzt langsam aufhören wollten. Heute hatten wir auch schon einen großen Teil der Wohnung geschafft.

"Okey Leute," begann Ludmila und klatschte in die Hände, "Ich schlage vor, dass wir für heute aufhören und den Rest am Mittwoch machen. Wir können jetzt alle zu uns nach Hause gehen, Olga hat gesagt sie macht uns was zum Essen."

Jubel setzte ein und wir packten unsere Sachen. "Du Federico, ich hab am Mittwoch Nachmittagsunterricht, also kann ich wahrscheinlich erst so um vier kommen, ist das okey?"sprach mich Luna auf dem Weg nach draußen an.

"Na klar, es ist keine Kleinigkeit, dass ihr uns überhaupt helft. Das gilt auch für dich Matteo."meinte ich.

"Alter, du bist mein Bruder, wenn ich dir nicht helfen würde, wäre das schwach"winkte Matteo ab.

Auch wenn er das eher so locker sagte, bedeuteten mir diese Worte viel. Wir kannten uns schließlich erst seit einem Jahr und hatten oft Streit. Ich war glücklich, dass wir ein gutes Verhältnis zueinander hatten und im Ernstfall immer aufeinander zählen konnten. Blut schweißt nunmal doch zusammen, oder so.

Ludmila nahm mich, Luna und Matteo in ihrem BMW Cabrio mit, da sie von uns die einzige war, die Autofahren durfte. Allerdings hatten Matteo und ich bald Geburtstag.

Bei uns zuhause angekommen erwartete Olga uns tatsächlich mit etwas zum Essen.

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Twins, love and more mistakes 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt