86.Kapitel

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~Gastons Sicht~

Vor circa einer halben Stunde war unser Flugzeug in London gelandet. Ninas Eltern davon zu überzeugen war gar nicht so einfach gewesen, aber nachdem ich tausendmal betont hatte, dass mein Cousin ja dort war und ich ebenfalls volljährig war, hatten sie schließlich doch zugestimmt.
Gerade hatten wir unser Gepäck geholt und waren jetzt auf der Suche nach meinem Cousin Elias, in dessen Appartment wir wohnen würden. Elias war schon dreiundzwanzig, aber trotzdem total cool. Er war für mich dieser Cousin, ohne den ich mich bei Familienfeiern zu Tode langweilen würde. Ganz ehrlich, so jemanden hatte doch jeder.

„Gaston!", hörte ich ihn auf einmal, „bist du blind oder so, ich bin direkt hinter dir." Ich drehte mich um und tatsächlich stand er da.
„Und anscheinend bist du auch noch taub, ich hab dir nämlich schon drei mal geschrien. Komm her."
Ich ließ mich lachend von ihm umarmen. „Oh man, es ist viel zu lange her.", meinte er. „Was kann ich den dafür, dass du auf einen anderen Kontinent auswanderst? Ist unsere Familie wirklich so schlimm?"
„Also eigentlich hab ich nur dich nicht mehr ertragen.", neckte er mich. „Und du bist..", kam er auf meine Freundin zu sprechen, welche ihm  schüchtern den Satz beendete. „Nina."

„Ja genau, Nina.", rief Elias und gab ihr die Hand, „Gaston hat schon viiiieeeelllll von dir erzählt." Oh Gott, warum war mein Cousin so ein idiot? Ich konnte nichts dagegen tun, dass ich ein bisschen rot wurde.
„Oh.", meinte Nina nur verlegen. Wie immer, wenn sie auf neue Leute traf, kam ihre Schüchternheit zu Tage.

„Ich schlage vor, wir gehen mal zu meinem Auto, bevor sich der Boden noch auftut und euch verschluckt.", schlug Elias gut gelaunt vor.
„Denkt dir nichts, der ist immer so.", murmelte ich Nina zu, „soll ich den nehmen?" Ich zeigte auf ihren Koffer.
Nina jedoch schüttelte lächelnd den Kopf: „Der ist nicht so schwer wie es scheint."

„Das hab ich gehört Cousin.", meinte Elias während er sein Auto aufschlosst. Er hiefte mein Gepäck in den Kofferraum, während ich Ninas übernahm.
„Seid ihr sehr müde, oder habt ihr zufälligerweise noch Lust, auf einen Abstecher zu meinem Lieblingsrestaurant.", fragte Elias. Nina und ich stimmten der Idee beide zu, wir waren zwar total müde, aber hatten auch Hunger.
Und außerdem kannte Elias bestimmt die besten Restaurants, so verfressen der alte war.

Eine halbe Stunde später saßen wir in einem asiatischen Restaurant und genossen das gute Essen.

(GASTON)

(GASTON)

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(NINA)

(NINA)

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Twins, love and more mistakes 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt