Der Rest der Woche verbrachte ich mit den Pferden mit viel Bodenarbeit. Ich kam mit Dixi weiter was Vertrauen anging und bei Daray baute ich Muskeln auf um Fit zu bleiben.
~
"Und bist du bereit mit zu mir nach Hause zu kommen?", fragte ich Leon sobald wir in den Gelände-Wagen eingestiegen sind und ein Fahrer der Akademie los fuhr. "Ja bisschen nervös aber ich freue mich extrem", meinte er und lächelte.
Zwischen durch machten wir kleine Pausen um unsere und die Beine der Pferde ein wenig zu vertreten. Aber ansonsten ging die Fahrt super gut.
Meine Mom stand vor der Haustüre mit ihrem grossen Babybauch und strahlte als wir ankamen. Ich stieg aus und ging sie sofort Umarmen. "Hey Mom", begrüsste ich sie.
"Hallo du musst Leon sein", grüsste sie ihn. "Äh genau freut mich Miss.", entgegnete er nervös. "Ich bin Louisa", lachte sie und klopfte ihm auf die Schulter.
"Holt mal eure Pferde mal aus dem Hänger und kommt doch rein. Emma der schlüssel ist auf dem Tisch.", nickte sie zum Hänger hin und ging rein.
Wir holten unsere Pferde raus und brachten sie mal in die Box. Dixi kam nach hinten, Daray in die Mitte und Lori vorne.
Auch unser Gepäck brachten wir einfach mal im meinem Häuschen und gingen dann rüber zu meiner Mom.Sie hatte Mittagessen vorbereitet und wir redeten in dieser Zeit viel mit einander. Leon und meine Mom verstanden sich gut und das war für mich ein gutes Zeichen. Nachdem Leon mir mit der Küche geholfen hatte und meine Mom sich hinlegen wollte, gingen wir zu mir rüber und verstauten unsere Kleider in meinem Schrank. "Wo soll ich denn eigentlich schlafen?", fragte Leon mich. "Du kannst hier schlafen.", meinte ich locker.
Nachdem der Kleiderschrank eingerichtet war, gingen wir in den Stall. Ich brachte Daray und Dixi auf die Weide, währenddessen Leon sein Pferd vorbereitete.
"Was willst du tun?", fragte ich ihn neugierig. "Nur kurz ein wenig logieren um alles zu lockern", meinte er. Ich schaute ihm ein wenig zu und ging dann noch das Futter für die drei vorbereiten. Nach kurzer Zeit brachte Leon sein Pferd zurück und ich half ihm ihn abzubürsten und eine zog eine Abschwitzt decke. Ich holte dann auch die anderen zwei in die Box und gab allen drei ihre Portion an Müsli und Heu.
Danach gingen wir selber rüber was essen. Meine Mom hatte heute was schnelles gekocht.
Der Abend verbachten wir alle zusammen. Mein Vater der später dazu kam, schien Leon auch zu mögen, denn sie unterhielten sich ohne Pausen und lachten viel zusammen. Meine Mom sah mich glücklich an und ich wusste sie genoss diesen Anblick mit vollen Zügen und war unglaublich glücklich. Genau so wie ich in diesem Moment.
Wir gingen recht spät wieder zurück und ich konnte kaum noch stehen vor Müdigkeit, geschweige denn schaffte ich es noch die Haustüre aufzuschliessen. "Komm gib her.", meinte Leon und nahm mir sachte den Schlüssel aus der Hand.
Gemeinsam traten wir ein. Ich schlüpfte aus den Schuhen und ging ins Zimmer. Müder liess ich mich auf das Bett fallen und schloss die Augen.
~~
Die halbe Woche war nun schon vorbei und es war einfach schön wieder hier zuhause zu sein. Mit Leon konnte es nicht besser laufen er ist nicht nur mein Freund sondern gleichzeitig wie der beste Freund, mit dem man doch immer so viel quatsch machen kann. In den letzten Tagen habe ich intensiver denn je mit Dixi gearbeitet und es zahlt sich aus. Ich konnte sie schon mal an den Sattel und der Trense gewöhnen und auch bei der Bodenarbeit ist sie motiviert dabei und kann sie oftmals dann auch ohne Strick an meiner Seite rufen und sie folgt mir.
Mit Daray habe ich an unseren Sprungtechniken gearbeitet und Leon half mir dabei ein wenig, denn er hatte bemerkt, dass ich Daray wie zu viel Hilfen gebe und ich ihn so dabei aus dem Konzept bringe was ihn dann verwirrt und der Sprung dann nicht klappt. Seine Tipps und Beobachtungen waren mi extrem nützlich und man merkte auch von Tag zu Tag, wie ich es verbessern und so steigern konnte. Allgemein wurde hier zuhause bei allen der Bund und das Vertrauen gestärkt. Ich zu Dixi und Daray und Leon zu seinem Wallach Lori, den ich auch Unterstützung gab, wo ich nur konnte. Aber auch das Verhältnis zu mir und Leon hat sich geändert. Aber im gute sinne.
Doch auch die Zeit der Abreise kam immer näher und somit auch der Moment mich wieder von den Eltern zu verabschieden. "Ihr werdet mir fehlen", meinte ich ein wenig bedrückt und viel ihnen in die Armen. Auch meine Mom kämpfte mit den Tränen und drückte mich so fest es ihr eben möglich war mit dem grossen Bauch. "Sobald was ist wegen dem Baby müsst ihr mir sofort schreiben.", vergewisserte ich mich bei meinen Eltern.
Leon hatte in der Zwischenzeit die Pferde wieder in den Transporter verladen und die Boxen wieder hergerichtet hatte. Ich gab ihn einen Kuss auf die Wange und bedankte mich bei ihm für das helfen. Danach stiegen wir ein und fuhren wieder den langen Weg zurück in die Akademie.
~
Wir hatten uns wieder in Laura's Zimmer versammelt und berichteten eifrig über unseren Ferien, zumindest die, die Weg waren. Cleo hatte zusammen mit Rikki und Sofie mit Ariero gearbeitet und schienen erfolgreich gewesen zu sein. Denn sie konnte mit ihm schon an Dressurlektionen arbeiten. Springen hatte sie noch nicht gemacht aber daran eifrig mit Coco geübt.
Rikki und Ryan waren oft entspannt ausreiten und hatten viel Zeit am Meer verbracht. Laura hatte mit Louis an Askan gearbeitet und Sofie war zuhause. "Du und Louis?", fragte Cleo verwundert. "Naja er hat sich bei mir entschuldigt. Aber da wird nie was ernster sein", winkte sie ab. Fragend sah Sofie sie an. "Ich mag jemanden anderen", seufzte sie kleinlaut. "Lass mich raten Tim oder?", grinste Rikki. "Denn eure Blicke zueinander könnt ihr nicht verbergen.", fügte sie noch hinzu.
"Ja", gestand sie und ich freute mich. Wir redeten über die nächsten Tagen, wie wir sie noch gemeinsam verbringen möchten ehe die Turniersaison wieder anfingen und alle im Trainingsstress waren.
Doch zuerst mal ging mein erstes Schuljahr zu Ende. Ein Jahr voller Emotionen, Freunde, Spannungen und Pferde. Ich habe in dem Jahr so vieles Kennengelernt. Vieles neues versucht und ein neuen treuen Freund gefunden.
DU LIEST GERADE
Reit Akademie (Noch Nicht Bearbeitet)#Cloudsaward
Teen FictionIst nicht Überarbeitet am Anfang noch nicht so perfekt geschrieben:) korregiere es mal wenn ich zeit habe :) Das Reiten Die Pferde Der Stall Einen Wunsch Emma hat zwei eigene Pferde. Ihre Haflingerstute Lilli und Red, einen Fuchswallach. Bei i...