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Ahsen

Jetzt saß ich in seinem Haus und er hatte bemerkt, dass ich Hunger hatte, denn er breitete mir einen Sandwich vor.

„Wieso bist du in dieser Lage?", fragte er und musterte mich. Ich muss zugeben, er ist verdammt heiß. Zu heiß...
„Sag ich dir nicht", gab ich stur von mir und biss in mein Brot rein.
„Und wieso nicht?", fragte er grinsend, was extrem süß aussah.
„Weil ich dir nicht vertraue", meinte ich und biss erneut in mein Sandwich rein. Boah hatte ich Hunger...

„Und wenn du mir vertraust, wirst du mir es dann erzählen?", fragte er und ich zuckte mit den Schultern: „Vielleicht."
Er lächelte charmant: „Sag mir mal wie du heißt."
Er nahm ein Schluck von seinem Energy Drink.
Ich zögerte. Ich verrate ihm doch nicht meinen Namen.
„Asli", log ich doch er fing an zu lachen. „Du lügst! Du siehst gar nicht aus wie eine Asli! Sag, wie du heißt!", meinte er nun. Woher wusste er, dass ich nicht Asli hieß? Komisch...

„Ich vertraue dir nicht so sehr, dass ich dir meinen Namen verrate", sagte ich wahrheitsgemäß. Er schmunzelte und stand auf. „Warte,wohin?", fragte ich verwirrt. „Ich werde die Sachen vorbereiten,mit dem ich dich aufschlitze!", sprach er mit einer extra tieferen Stimme.

„Ha Ha sehr witzig", gab ich Ironisch von mir und er fing an zu lachen. Er hatte ein süßes Lachen. Moment, was labbere ich da? Was für süß? Komm wieder zu dir, Ahsen!

„Ich hol dir etwas zum Schlafen", meinte er dann.
Ich lag meine Stirn in Falten. Ich werde hier doch nicht übernachten! „Etwas zum schlafen?", fragte ich sicherheitshalber nach.
„Ja damit du schlafen kannst", erklärte er mir.
Ich stand auf und stellte mich vor ihm auch wenn er ein großes Stück größer als ich war.

„Warte mal...Denkst du ernsthaft, dass ich hier penne?"
Er sah mich schmunzelnd an und legte seinen Kopf schief.
Hör auf damit! Das sieht zu süß auf!

„Also meinetwegen kannst du raus, aber du würdest da keine 10 Minuten alleine überleben, vor allem um diese Uhrzeit", gab er von sich. Ich überlegte eine Weile. Eigentlich hatte er Recht, aber mein Stolz wollte es nicht zu lassen. Wo sollte ich denn sonst bleiben? Er machte mir hier grad ein faires Angebot.

Ich zögerte, doch gab dann nach. „Okey wo ist das Bad?", fragte ich dann und er erklärte es mir. Ich ging dahin und wusch mein Gesicht. Ich hatte Augenringe bekommen, da ich seit Tagen kein Auge zugemacht hatte. Und aus irgendeinem Grund schrieb ich in die Gruppe von den Mädels.

Chat:
Ahsen: »Mädels.«
Emine: »Omg!Ahsen wo bist du?«
Dilara: »Du lebst ja auch noch!«
Hilal: »Gehts dir wenigstens gut?«
Ahsen: »Leute es ist soviel passiert.Ich erkläre euch morgen alles.Lass uns,uns irgendwo treffen.«
Emine: »Wo?«
Dilara: »Wann?«
Ahsen: »Um 11 Uhr in Paradies Café«
Hilal: »Tamam Schatz.«

Ich sah noch, dass sie was schrieben, doch steckte mein Handy wieder in meine hintere Hosentasche. Ich richtete mein Aussehen und ging rein, wo der Typ grad Fifa 19 zockte.
„Warst du schon immer so oder bist du nach dem Unfall so geworden?", fragte er, während sein Blick starr auf dem Bildschirm war. Was für ein Unfall?

„Welcher Unfall?", fragte ich verwirrt.
„Das versuche ich grad herauszufinden...Was auch immer dein Kopf getroffen hat...", er schaute kurz zu mir,schmunzelte und richtete seine Blicke wieder aufs Spiel.

Ich atmete tief ein und aus. Will er damit sagen, dass ich behindert bin? Witzig... Sehr witzig.
„Also Gute Nacht", sagte ich dann und wollte genau gehen bis er mich aufhielt: „Warte wohin?"
Er schloss das Fernsehen und stellte sich neben mich.

„Ich gehe schlafen", sagte ich.
„Ja aber...das ist mein Zimmer. Ich habe es für dich hier hergerichtet. Du schläfst hier", meinte er. Also sollte ich im Wohnzimmer schlafen? Ich verschränkte meine Arme.

„Behandelt man so einen Besuch?", fragte ich doch er lachte nur. „Aber ich vertraue dir nicht so sehr,dass ich dir mein Zimmer überlassen kann", benutzte er meine Worte. Okey Eins null für ihn...

Ich verdrehte meine Augen: „Und was machen wir jetzt?"
„Ganz einfach...ich schlafe in meinem Zimmer und du im Wohnzimmer...Achso und mach das Licht aus", sagte er während er ernsthaft in sein Zimmer ging.
Ich folgte ihm, weswegen er stehen blieb und mich fragend ansah: „Was soll das?"

Ich zuckte mit meinen Schultern und erklärte: „Geh du rein,ich sperr ab."
Er schaute mich verwirrt und mit großen Augen an, bis er dann sagte: „Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?"
Ich nickte.
Das war mein voller Ernst.

Ich meine ich kenne ihn nicht. Wenn ich schon in seinem Haus schlafe, dann nur wenn ich ihn in seinem Zimmer einsperren kann.
„Woher soll ich sonst wissen, dass du mich nicht mitten in der Nacht ermorden oder vergewaltigen willst hm? Und was ist da überhaupt drinnen, was so teuer ist, dass du mich erst gar nicht reinlässt", ich machte einen Schritt rein, doch er stellte sich vor mich.

„Hop! Ist gut. Du kannst abschließen. Hier nimm den verfickten Schlüssel!", gab er beleidigt von sich und ich grinste siegessicher. Tja, wenn ich was will, kriege ich es auch... Okey eigentlich nicht. Diesmal war es nur Zufall.

Ich schloss die Tür seines Zimmers ab und ging ins Wohnzimmer und lag mich hin.
„Übrigens ich bin Ahsen", rief ich ihm zu. „Ensar", rief er seinen Namen zurück.

Ich musste anfangen zu schmunzeln...Ensar also.
Und mit diesen Gedanken schlief ich ein.

Ensar izz daaaa
Wo sind die anderen Rapper hahahahhah

Mein Herz - FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt