Manie, Depression und bipolare Störung

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Das Kapitel ist zwar ein wenig kurz, aber mehr habe ich dazu erstmal nicht zu sagen.

Depression habe ich ja bereits erklärt. Manie ist im Prinzip das Gegenteil von Depression: Man fühlt sich, als würde man ständig zu Hochform auflaufen und als könnte einem alles gelingen. Manie ist die einzige psychische Störung, die der Betroffene nicht als Last empfindet. Es ist allerdings schwer zu diagnostizieren, weil manche Menschen schon grundlegend vom Charakter her so sind und die Manie nur dazukommt. Betroffene Menschen haben oft Probleme mit Geld, weil sie wahllos Gegenstände verschenken oder in einer Kneipe Runden ausgeben.

Eine bipolare Störung ist der Wechsel zwischen Manie und Depression: Es gibt sowohl manische als auch depressive Phasen.

Berühmte Menschen mit bipolarer Störung sind Marylin Monroe, Beethoven, Churchill und da Vinci. Man ist also mit dieser Störung in bester Gesellschaft.

So eine bipolare Störung erinnert mich an Stimmungsschwankungen. Es ist bestimmt nicht einfach, mit so einer Person zusammenzuleben. Aber das ist ja mit so gut wie keiner psychisch kranken Person einfach. Ich meine das nicht arrogant oder abwertend, sondern einfach so. Aber ich glaube, wenn man viele Höhen und Tiefen kennt und vor allem selbst erlebt hat, hat man mehr Lebenserfahrung. Wie schon gesagt, beschäftigen sich viele Menschen nicht mit Abgründen und eben auch Tiefen. Klar, Depression oder Manie macht einen nicht direkt weise, aber ich glaube, man hat mehr Kenntnis vom Leben als die Menschen, die sich überhaupt nicht damit beschäftigen. 

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