Es hat ein wenig länger gedauert, dieses Kapitel zu schreiben, da ich erst einmal recherchieren und nachdenken musste. Also.
Klarträume sind die Träume, in denen man sich bewusst ist, dass man träumt. Man kann die Handlungen beeinflussen und jederzeit aufwachen.
Vielleicht kann ich deshalb manchmal Beschützergestalten rufen, die übrigens ein weiteres gutes Archetypen – Beispiel sind, z. B. rufe ich manchmal Gandalf (Symbol für Weisheit und eben ein Beschützer).
Klarträume finde ich eigentlich ziemlich nützlich, da man eben die Handlungen beeinflussen kann. So ist es einem möglich, Albträumen zu entgehen oder sie zu mildern, aber man kann auch Dinge tun, die man gerne tun würde, die aber im realen Leben nicht möglich sind bzw. die man besser nicht tun sollte.
Klarträume kann man nicht erzwingen. Sie kommen eher dann, wenn man sie am wenigsten erwartet. Wichtig ist es, dass man, wenn man trotzdem gerne einen haben möchte, entspannt bleibt und mit jeder Faser seines Körpers davon überzeugt ist, dass man der geborene Klarträumer ist.
Mein Problem mit Klarträumen (und auch generell Träumen) ist, dass ich alles fühle. Das ist ziemlich blöd, wenn man erschossen wird. Ich bin mit tierischen Kopfschmerzen aufgewacht, nämlich genau an der „Einschussstelle“. Bei Klarträumen kann man zwar die Handlung beeinflussen, aber man kann schließlich nicht das ganze Setting ändern (oder ich zumindest nicht). Wenn man vom alten Ägypten träumt, kann man nicht plötzlich ins moderne New York wechseln.
Ansonsten machen mir Klarträume Spaß. Außerdem kann man da mehr über sich selbst erfahren, da ich finde, dass Entscheidungen uns eher ausmachen als Charaktereigenschaften.
Ein Beispiel: Ihr flieht mit drei kleinen Kindern aus einem Gebäude, bzw. seit gerade im Fahrstuhl, als eine Frau mit schreckgeweiteten Augen hereinrennt und euch immer näher kommt. Ihr glaubt, dass sie euch und den Kindern etwas tun will. Ihr habt eine Pistole in der Hand. Was tut ihr? Würdet ihr schießen? Und wohin würdet ihr schießen?
Das ist alles, was mir zu Klarträumen eingefallen ist. Ich wollte jetzt keine Fakten oder so etwas hier aufschreiben, und ich habe leider keine richtig interessanten anderen Klartraumberichte gefunden.
Aber eine Frage hätte ich: Hat jemand von euch auch Klarträume? Und wenn ja, wie oft bzw. welche?
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Psychologie (& etwas Philosophie)
Non-FictionDies ist einfach eine kleine Sammlung von..Gedanken, die zu dem oben genannten Thema gehören. Achtung! In diesem Buch geht es nicht um 1D und es ist keine klischeehafte Liebesgeschichte oder etwas dergleichen. Es ist hauptsächlich meine Meinung (di...