Woher kommt die Welt

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 Dieses Kapitel ist ein wenig umgeschwenkt, aber ich hatte (auch wenn das keine wirkliche Entschuldigung ist) einen schlechten Tag und nicht wirklich schöne Ferien. Das hat das Kapitel ein wenig beeinflusst, aber ich wollte heute gerne wieder veröffentlichen und ich bin ja auch kein Roboter (auch wenn manche Menschen mich dafür halten) ;)

Was denkt ihr, woher kommt die Welt? Schließlich gibt es viele verschiedene Meinungen darüber, wie den Urknall oder Gottes Welterschaffung (die sieben Tage). Oder ist die Welt ganz woanders hergekommen?
Ich könnte jetzt irgendeine unwahrscheinliche Theorie aufstellen, über grüne Aliens oder Sandkörner. Aber das mache ich nicht, und zwar aus dem Grund, weil – tut mir echt Leid – das eigentlich gar nicht so wichtig ist, meiner Meinung nach. Also woher wir kommen.
Denn ehrlich gesagt können wir es sowieso nie herausfinden (es sei denn, wir könnten Zeitreisen, und das ist ja nur theoretisch möglich). Natürlich können wir auch viele andere Dinge nicht beantworten, so ziemlich alle Dinge, die ich in diesem Buch anspreche. Aber es ist doch nicht wichtig, woher wir kommen bzw. woher die Welt kommt. Es ist wichtig, was wir daraus machen.
Klar, man möchte es irgendwo wissen. Und es würde vielleicht auch andere Fragen beantworten, wie den eigentlichen Sinn unseres Daseins oder eventuell auch, was nach dem Tod kommt.
Aber wenn wir es wüssten, beeinflusst das dann nicht unser Denken, unser Handeln, möglicherweise unser gesamtes Leben? Unwissenheit ist in manchen Dingen ein Segen (leider). Das Thema erinnerte mich an Menschen, die einen schlechten Start in ihrem Leben hatten und dadurch beeinflusst werden, auch durch die Vorurteile anderer (damit kann man vielleicht besser verstehen, was ich meine). Genauso ist es mit Waisenkindern, die nichts ahnend in einer Pflegefamilie aufwachsen.

Um trotzdem noch einmal auf die eigentlich Frage zurückzukommen: Obwohl ich eher philosophisch – religiös denke, stimme ich eher mit der Urknall – Theorie überein. Sie erscheint mir am ehesten plausibel, auch wenn sie ziemlich langweilig und unspektakulär ist, und wesentlich weiter bringt sie uns auch nicht. Aber das Leben ist doch genauso: Unspektakulärer und eintöniger, als wir uns eingestehen. Und die Entstehung war wohl nicht viel anders.  

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