Show me your love

Kapitel 25

Amelies Sicht:

Ich packe grad alles meine Sachen zusammen. Ich muss hier raus, das mit Niall war grad richtig schlimm. Ich schultere meine Tasche und gehe aus meinem Büro. Da läuft mir Julia entgegen. Das hat mir noch gefehlt. Ich wische bisschen meine Tränen weg aber das wird nichts mehr helfen. Meine Wimperntusch ist total verschmiert. „Amy alles ok??“ fragt sie. Ich nicke. „Ich gehe nach hause. Ich arbeite dort weiter. Mache heute nicht mehr so lange ok??“ Sie nickt. „Ok bis morgen“ „Bis morgen“ Und dann gehe ich weiter und lasse sie stehen. Ich steige in den Fahrstuhl und fahre runter. Ich schaut nicht in den Spiegel im Fahrstuhl. Ich möchte mich nicht sehen. Unten angekommen steige ich aus und laufe raus. Draußen regnet es mal wieder. Super ich bin heute zu Fuß hier. Ich ziehe meine Kapuze über, das gute ist mich zieht niemand verheult. Ich gehe den Weg entlang und schaue nur auf dem Boden. Die Tränen laufen mir immer noch über die Wangen. Mir schwirrt nur ein der eine Satz im meinem Kopf rum. „Amy bitte ich wollte das alles nicht. Ich liebe dich doch“ Niall hat mir da genau in die Augen geschaut. Er hat die Wahrheit gesagt dass habe ich ihn angesehen aber ich kann ihn nicht wirklich glauben.

Plötzlich rempelt mich jemand an und tritt auf meinen Fuß. Ich war so in meinen Gedanken vertieft das ich es nicht gemerkt habe. Ich schrecke auf. „Mensch kannst du nicht aufpassen“ pflaume ich den Jenigen an. Ich wollte grad weiter laufen als mich die Stimme aufhält. „Amy??“ fragt er. Es ist Liam. Das kann nicht wahr sein. Ich schaue hoch und schaue in drei Gesichter. Liam, Louis und Zayn. „Oh Gott muss ich heute wirklich jeden von euch sehen. Laufe ich heute auch noch Harry über den Weg??“ sage ich mehr zu mir als zu den Jungs. Sie schauen mich verwirrt an. „Amy alles ok bei dir??“ fragt mich Louis. Da fällt mir erst wieder ein das ich total verheult bin. „Alles ok“ sage ich, ziehe meine Kapuze wieder über meinen Kopf, die ist runter gefallen als ich hoch geschaut habe und möchte wieder los laufen. Aber Zayn hält mich auf und zieht mir die Kapuze wieder runter. „Sage die Wahrheit“ sagt er und schaut mich an. „Wir sehen das nichts ok ist“ sagt Liam. Ich schnaupe los. „Das hat auch keinen vor 2 Monaten interessiert. Also lasst mich durch. Ich will nach hause“ sage ich scharf. „Wir wollten uns bei euch melden aber wie wussten nicht wie. Das war alles ein ganze Chaos und wir wissen auch nicht was mit den Jungs los war.“ Sagt Louis. Ich schaue ihn an. „Trotzdem hätte man sich male melden können.“ Und dann schaue ich zu Liam rüber. „Und ich hätte wirklich einen guten Freund gebrauchen können“ sage ich ihn ins Gesicht. „Es tut mir leid Amy.“ Sagt Liam. Er kommt auf mich zu und nimmt mich in den Arm. Ich wäre mich am Anfang aber ich habe Change gegen ihn, er ist einfach zu stark. „Amy es tut einfach leid. Ich wusste nicht wie ich mich melden sollte“ sagt er. Ich nicke einfach. „Frieden??“ fragt er. „Ja Frieden“ sage ich und wir lösen uns aus der Umarmung. „Danke“ sagt er und lächelt mich leicht an. „Haben wir auch Frieden??“ fragt Louis und Zayn. Ich drehe mich zu ihnen um und lächle sie an. „Ja“ sage ich und die beiden nehme mich in den Arm. Als wir uns lösen schauen mich alle an. „Also was ist passiert und was meintest du mit vorns??“ fragt Louis. Ich schlucke laut. „Niall war heute in meinem Büro“ sage ich und da kommen mir auch wieder die Tränen. „Was??“ fragt Liam laut. Ich nicke. „Und was wollte er??“ fragt Zayn. „Er wollte mich zurück“ sage ich. „Ich kann es nicht glauben“ sagt Liam. Die Jungs müssen wirklich auf Harry und Niall sauer sein. Jetzt bemerke ich erst das wir im strömenden Regen stehen und wir schon total durch genässt sind. „Jungs…“ Aber ich werde unterbrochen. „Amy“ Ich brauche mich nicht umdrehen um zu wissen wer da ist. Louis, Zayn und Liam sehen nicht wirklich  glücklich aus. Ich drehe mich um und da steht Niall und schaut uns komisch an. „So ich muss gehen“ sage ich und drehe mich wieder um. „Warte doch bitte Amy“ sagt Niall und läuft hinter mir her. „Niall lass sie doch gehen. Sie muss los. Außerdem regnet es aus Eimern.“ Sagt Liam. „Das hat euch doch grad auch nicht gestört.“ Sagt Niall scharf zu den Jungs. Ich stelle mich zwischen den Jungs. Ich kann es nicht leiden wenn sie sich streiten. „Jungs vertragt euch bitte. Ihr kennt euch länger als mich. Also redet miteinander und mit Harry auch.“ Sage ich. Ich weis nicht warum aber mir  tat es schon weh wenn sie sich streiten. Ich meine sie kennen uns kürzer als die sich. Und ich möchte einfach nach hause. Die Jungs schauen sich an und nicken sich zu. Keine Ahnung was das heißen soll. „Amy steige bitte in meinen Wagen ein.“ Sagt Niall. Ich drehe mich um. Niall sieht mich bittend an. Denkt er jetzt wirklich, weil ich das gesagt habe das alles wieder gut ist oder was?? „Nein ich laufe nach hause“ sage ich und drehe mich um. „Danke Jungs wir sehen uns irgendwann“ sage ich und nicken den zu. Dann laufe ich an ihnen vorbei. Ich höre noch wie Niall mir was hinter ruft aber ich ignoriere es.

Als ich zuhause bin, ziehe ich mich erstmal um. Ich war wirklich sehr nass. Da setze ich mich auf mein Bett und nehme mein Handy in die Hand. 4 Anrufe und 10 Nachrichten von Niall. Ich ignoriere sie und wähle Klaudis Nummer. Ich vermisse sie. Es ist komisch ach den Monaten wieder zusammen leben, wieder getrennt zu sein. Und da wird abgenommen. Aber ich höre eine schluchzende Klaudi an der anderen Seite. „Klaudi was ist passiert??“ frage ich aufgeregt. „Har..ry…war…da“ sagt sie. OHH mein Gott. Das kann doch alles nicht sein. „Beruhige dich und dann erzähle mir alles“ sage ich. Klaudi beruhigt sich bisschen und dann erzählt sie mir alles was passiert ist. Danach erzähle ich ihr  was bei mir passiert ist. Da sitzen zwei heulende Mädels am Telefon und wissen nicht was sie machen sollen.

Ich habe dann eine Idee gehabt. Ich habe gesagt das Klaudi morgen zu mir kommt und wir in die Stadt gehen uns ein bisschen abzulenken. Auch wenn ich weis das es nicht so wirklich klappen wird. Wir werden immer die beiden Lieben und im Herzen behalten. Das wird noch sehr lange weh tun.