Klaudii :
Nachdem Amy an meiner Schulter eingeschlafen war,bin ich vorsichtig aus der Kabine raus und zog den Vorhang zu,damit sie ein wenig schlafen konnte. Ich streckte mich und wischte mir über die Augen. Ich konnte das alles nicht mehr fassen. Immer muss irgendwas passieren und dann streiten wir uns alle und dann gibt es nur Ärger. Vorallem bin ich an alldem Chaos nur Schuld. Ich überlegte und zerbrach mir den Kopf darüber. Ich sah auf die große Uhr im Bus. 18 Uhr. Ich nickte,wir würden bald wieder los machen. Ich drehte mich um,und erst da bemerkte ich,dass ich beobachtete wurde. Harry und die anderen saßen im Wohnbereich und sahen mich an. Ich öffnete meine Haare aus dem Zopfgummi und ließ sie über meine Schultern fallen. Ich nahm meine Hände und band sie wieder zu einem ordentlichen Zopf. " Können wir bitte reden ? " fragte mich Liam. Ich zog eine Augenbraue hoch. " Ach ja ? Jetzt ? Ich dachte es ist alles gesagt wurden ? " sagte ich mit einer ernsten Stimme. Liam stöhnte. " Du bist ein harter Brocken. " sagte Louis,der mal nicht,in super Stimmung war,sondern betrübt auf den Boden sah. " Ja,dass bin ich und ich hab alles getan und jetzt will jeder verdammte von euch,dass hier alles aufgeben,für das ihr gekämpft habt ? Soll ich euch an This is us erinnern ? Soll ich euch eure Bootcamp Auftritte zeigen oder eure Vorsingen ? Alles war schrecklich gewesen und jetzt ? Seit ihr verdammt nochmal die beste Band der Welt mit den besten Songs und den besten Ideen und das wollt ihr,wegen uns weg schmeißen ? Eure Eltern,eure Freunde werden schockiert darüber sein und ebenfalls traurig,denn das hier ist eurer Traum,nicht meiner,nicht unserer. Wir alle,sind verdammt stolz auf euch,und dankbar für alles,aber macht es euch nicht kaputt. Nicht. " sagte ich,die Tränen stiegen mir in die Augen. Ich sah jeden einzelnen an. " Macht es euch nicht kaputt. Es ist nicht fair und wen es keinen anderen weg,gibt werde ich gehen. Ich will kein Problem sein,der euch alles kaputt macht. " sagte ich und nahm meine Jacke vom Hacken und zog sie mir an. " Ich will euch nichts kaputt machen. " Ich sah jeden an und ging aus dem Bus heraus. Ich trat in die kalte September Luft. Ich atmete durch und wischte mir die Tränen weg. Ich schritt weiter und ließ alles los,was mich so sehr bedrängt hatte. Jede einzelne Träne lief über mein Gesicht.
" KLAUDI ! BLEIB STEHEN ! " schrie jemand hinter mir. Ich wirbelte herum und starrte auf die Silouette hinter mir,die auf mich zu rannte. Wuschlige Haare. Harry.
" Du darfst nicht gehen ! " mit diesen Worten blieb er vor mir stehen und sah mich an. " Das darfst du einfach nicht. Bitte bleib ! " meinte er nur. Ich wollte grad etwas dazu sagen,aber da legte er seine Hände auf meine Wangen und zog mein Gesicht zu sich ran und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen.
* nächster Tag *
Ich wachte auf. Ich drehte mich zur Seite und merkte das ich wieder alleine lag. Nach gestern Abend,war nicht besonderes mehr passiert. Ich hab mit Harry geredet gehabt und wir sind dann zusammen in den Bus gegangen,wo Amy schon aufgewacht war. Anschließend kam Paul und meinte wir würde jetzt los fahren und jetzt,waren wir auch schon in Edinburgh. Heute Abend wäre dann ein Konzert. Das einzige war,wir,also Amy und ich,wissen immer noch nicht,ob die Jungs zusammen bleiben oder nicht. Das war hier die Frage. Die eine Million Frage. Ich schob den Vorhang zur Seite und verließ die Kabine. Die Sonne schien in den Bus herein. " Was für ein September. " sagte ich zu mir selber. Ich tapste weiter und sah das die anderen draußen waren. Liam,Louis und Zayn spielten Fußball. Harry,Niall und Amy beschäftigten Lux,die mit ihren Spielsachen herum spielte. Ich ging wieder nach hinten und zog mich um. ( Bild an der Seite ) Anschließend ging ich ebenfals raus. " KLUDI ! " schrie Lou zu mir und kam auf mich zu gerannt. Ich schnappte sie mir und knuddelte erstmal mit ihr. " Onkel Hazza sagt das du traurig warst und ganz viel schlafen musstest. " sagte Lux und sah mich traurig an. " Stimmt das ? Bist du traurig ? " fragte Lux neugierig und legte eine Hand auf meine Wange. " Ich bin ein wenig traurig,dass stimmt. " sagte ich zu ihr. " Und wieso ? " fragte Lux und sah mich mit großen Augen an. " Onkel Hazza und die anderen haben etwas gemacht,womit Amy und Ich nicht einverstanden sind und das macht uns ganz traurig. " sagte ich zu ihr. Sie sah mich kurz an und dann wackelte sie mit ihren Beinen und wollte nach unten. Ich setzte sie ab und da rannte sie schon zu den anderen und ich ihr hinterher. Lux ging auf Hazza hin,der ihr die Arme ausstreckte,aber sie schüttelte den Kopf. " Du bist böse. " sagte Lux und verschränkte die Arme und zeigte auf Niall. " Du auch. Ihr macht Kludi und Amy traurig. " sagte Lux. Ich kam auf sie hin. " Lux... " sagte ich zu ihr. " No ! Hazza ! du bist blöd ! Und Nialler auch ! Und Li und Zayny und Loui auch ! " sagte sie ernst. Wie so eine kleine Person ernst sein kann. " Was ist los,Lux ? " fragte Zayn,als die Jungs aufgehört hatten Fußball zu spielen. " Kludi und Amy sind traurig und das nur wegen euch ! " sagte sie. Alle sahen mich an. " Was ? ! ich kann da nichts dafür ! Sie ist halt sehr schlau ! " stritt ich ab. " Lux,alles ist okay. Wir haben geredet und schau,Amy ist ganz glücklich nur Kludi weiß nichts. " sagte Harry. Ich runzelte meine Stirn. " Was weiß ich nicht ? " fragte ich laut und sah alle an. " Guten Tag Ms Kammer. " sagte jemand und ich drehte mich um. " Onkel Simon ! " schrie Lux und rannte zu ihm hin. " Mr. Cowell ! Was machen Sie hier ? " fragte ich erstaunt. Somon Cowell kam ein wenig näher zu mir,mit Lux auf dem Arm. " Nun ja,als ich von meiner Assistentin bescheid bekam,dass die Jungs etwas wichtiges zu Bereden haben und ich dann die Medien regelrecht schreien gehört habe über ihre ein wenig unpassende,aber dennoch sehr impulsive Rede,dachte ich mir schon,was im Busche liegt und machte mich gleich auf den Weg hierher. Ich darf doch nicht zu lassen,dass es soweit kommt,nicht Ms Kammer ? " fragte mich Simon. Ich nickte nur. " Also,bin ich jetzt hier,habe mit den Jungs geredet und ein wenig mehr Privatsphäre und Sicherheit euch beiden. " er zeigte auf Amy und mich. " Und auf die Jungs gelegt. " und ebenfalls auf die Jungs. " Und ein paar andere Sachen,die jetzt wichtiger sind. Vorallem dürfen keine Paps euch mehr näher treten,als 10 Metern und bei jedem Verstoß,wird dieser Paps,ein klein wenig bestraft,sagen wir es mal so. " gab Simon lachend von sich. " Ihr dürft ab nun,nicht mehr ohne Bodyguard,also ohne Daniel oder Paul oder Mike,irgendwo hin gehen,nur zur Sicherheit,natürlich. Ist das so in Ordnung ? " fragte Simon. Ich nickte. " Ihnen hat's wohl regelrecht die Sprache verschlagen oder Ms Kammer ? Sonst reden Sie ja auch ziemlich gerne ? " fragte mich Mr Cowell. Ich wusste gar nicht,was ich sagen sollte. " Das stimmt wohl Mr Cowell. Ich weiß wirklich nicht,was ich sagen soll. " gab ich von mir. " Sie können mich Simon nennen. Einigen wir uns gleich auf Klaudia und Simon. " sagte Simon lachend. Ich nickte selber und musste schmunzeln. " Super,dann haben wir das klar gemacht. Nun zu etwas anderem. " sagte Simon.
" Und das wäre Onkel Simon ? " fragte Louis. " Da fragst du Louis ? Natürlich die EMA's ! " sagte Simon und klatschte sich in die Hände.
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Show me your love
FanfictionDas ist der zweite Teil von You’re all I want. Das sich das Leben in einem Jahr so verändern kann haben Klaudi und Amy wirklich nicht gedacht. Aber die 5 Jungs von One Direction haben wirklich das Leben der beiden auf den Kopf gestellt. Vor allem z...