* nächster Tag *
Klaudii :
Ich wachte langsam auf und konnte anfangs gar nicht zu ordnen wo ich mich jetzt befand. Ich sah mich um. Ein Hotelzimmer. Eindeutig und dann kam alles wie ein Schlag,zurück und überschlug meine Gedanken. Ich erinnerte mich das ich sie gestern gesehen hatte und sie einfach weg lief. Ich rannte ihr nach und irgenwann bin ich einfach zusammen gebrochen. Ich sah zu meiner linken,wo Harry noch schlief. Er sah zu glücklich aus in seinen Träumen. Wen man jemanden so sehr liebt,schien es einem wie ein Traum vor zu kommen,denn die Liebe,die dabei entstand war fast magisch. Diese kleinen Funken,in dieser Beziehung,machen sie grad aus. Wie glücklich über das eine war,war meine andere Seite,mit einem Schatten bedeckt. Wir müssen sie wieder finden. Umso schneller,denn die Tour steht noch an. Ein paar Städte in England und dann noch Irland. Wie schwer es wohl Niall fallen,würde ohne sie zurück zu fahren. Ich starrte aus dem Fenster gegenüber des Bettes. Irgendwann mussten wir gestern hier her gekommen sein,denn ich war nachdem gestern Abend,sehr müde gewesen und konnte mich kaum dran erinnern. Es bewölkt und es schien jeden Moment anzufangen zu regnen. Irgendwie bin ich dann wieder eingeschlafen.
* 1 Stunde später *
Ich wachte diesmal das zweitemal auf und mir fiel sofort auf das Harry längst wach ist,denn seine Stelle im Bett war leer. Ich stand ebenfalls langsam auf und lief ins Bad. Dort duschte ich mich schnell und zog mich an ( Bild an der Seite ) ich überlegte wie wir heute weiter machen sollten,mit Amy. Wir müssen sie irgendwie hierher bekommen und das sie mit uns nach Engöand fliegen würde. Ich band meine Haare zusammen als ich raus aus dem Zimmer ging und in ein Gespräch von den Jungs rein platzte. Sie sahen mich alle mit betrübten Gesichtern an und ich ahnte nur schlimmes. " Was ist hier los ? " fragte ich sofort und ging auf sie alle zu. " Simon hat angerufen. " sagte Liam und sah auf den Boden. " Und ? " hackte ich nach. Er weiß doch das wir hier sind. Was soll das ? "Wir müssen zurück. Ohne Amy. " WAS ? Das kann er doch nicht machen ! Sie gehört zur Familie ! " wehrte ich mich. " Er kann nichts dagegen machen ! Die oberen Bosse,haben es ihm so gesagt,er muss es machen. Wir müssen es machen. " sagte Louis ernst. Ich hatte Louis seit einer Weile nicht mehr glücklich gesehen. Glücklich in dem Sinne von,er nervte nicht herum,war immer hoch konzetriert und versuchte sein Bestes zu geben um alles ein weniger zu entspannen. " Nein ! WIr können sie doch hie rnicht zurück lassen ! " stritt ich ab und war ganz außer mir. " Klaudi,ganz ruhig. Setz dich lieber hin. " meinte Harry fürsorglich wie immer zu mir. " Ich will micht nich setzen. Ich rufe jetzt dort an. " meint eich und schnappte mir mein Handy,was sich in meiner Hosentasche befand. " Lass es gut sein. Sie wird nicht wieder kommen. Wir können fliegen. Umso schneller wir hier weg sind umso besser. " sagte Niall. Ich starrte ihn mit weit gerissenen Augen an und konnte nicht fassen was er grad gesagt hatte. " Wie bitte ? " fragte ich nach. Dieser sah mich nur an und lief an mir vorbei. " Hey ! Hey ! Du bleibst hier ! Was hast du gesagt ? Du willst sie einfach hier lassen ? Wie einen ausgesetzten Hund ? " fragte ich Niall. " Und wen ? Alles ist doch gesagt oder ? Sie war es doch,die weg gelaufen war nicht wir. Sie hat sich hier ein neues Leben erbaut ohne uns. Egal ob Taylor,dabei geholfen hatte oder nicht. " sprach Niall aus und irgendwie,war all diese Wut und Trauer auf einmal da. Das im nächsten Moment,Niall sich an die Wange halten musste und Harry mich zurück zog. " Ich hoffe sehr für dich,dass du jetzt klarer denken kannst. Wir reden hier von deiner Verlobten und von meiner besten Freundin ! " sagte ich zu ihm. " Klaudi,wir haben keine andere Wahl für müssen fliegen. Unser Flug geht 13 Uhr. " sagte Zayn,der sich die ganze Zeit heraus gehalt hatte. Ich drehte mich zu Harry um. " Denkst du ebenfalls wie sie ? " fragte ich ihn. " Wir können dagegen nichts machen. Egal,was ist,wir wissen das es ihr gut geht hier,zum Teil zumindestens. " meinte Harry. Ich funkelte ihn böse an,aber er hatte Recht. Was sollten wir nur noch dagegen tun.
* 3 Stunden später *
Ich saß im Wagen und wartete auf die Jungs,die noch auscheckten. Ich hielt das Lenkrad fest und legte meinen Kopf drauf. Ich kann einfach nicht mehr. Ich hab mich noch nie so leer gefühlt. So erschöpft und ausgelaugt. Türen wurden geöffnet und die Jungs kamen rein. " Können wir ? " fragte ich sie. Es kam ein * Mhm* von allen wieder. Ich startete den Motor und fuhr Richtung Flughafen. Ich war immer noch dagegen,dass wir jetzt fliegen würden,aber wir haben keine andere Wahl. Wir müssen. Ich muss,weil anscheind mein Leben jetzt voll und ganz,bei Harry ist,und nicht mehr bei meiner besten Freundin. Ich fuhr und ließ das Radio an,als ein ganz,altes Lied von den Jungs kam. Ich schaute zu Harry rüber,der mich kurz anlächelte und seine Hand auf mein Bein legte. Ich nickte und fuhr weiter,als mein Handy klingelte. " Harry hol es mal aus dem Rucksack raus. " bat ich ihn,denn dieser lag bei Harry und ich musste mich auf das Fahren konzentrieren. Er holte es raus und ich nahm ab. " Ja ? Hallo ? " fragte ich. " Hey ! Ich bins Melina ! Kommt schnell ! Sie ist hier,ich halt sie noch ab,aber bitte beeilt euch,dass ist vermutlich eure letzte Chance,sie zu sehen. " sprach Melina,schnell und ich nickte. " Okay,wir sind gleich da. Bis dann. " sagte ich legte auf und legte das Handy auf meine Schoß und bog bei der nächsten Kreuzung weg,wieder in die Innenstadt. " Was zum Geier machst du jetzt ? " fragte Louis,der sich ganz hinten wunderte. " Wir haben noch eine Chance. Eine einzige und diese müssen wir ergreifen. " sagte ich zu allen. Ich fuhr weiter und es finge jetzt tierisch an zu regnen. Ich schaute mich nach dem Redaktionsgebäude und fand es gleich. Ich parkte und sprang raus. " Dort lang. " sagte ich zu den Jungs,und alle liefen mir nach. Wir kamen um eine Ecke und da stand sie. Ich sah wie Melina ebenfalls aus dem Gebäude kam auf sie zu. Wir verlangsamten unser Tempo und wir blieben ein paar Meter vor ihr stehen. Amy redetet etwas davon,dass ihr niemand verzeihen würde und hatte ihren Blick auf die Elbe,also stand sie mit dem Rücken zu uns und konnte uns nichten sehen. " Doch. " sagte ich laut und deutlich. Sie drehte sich langsam um und sah uns erschrocken an. " Lauf nicht wiede weg. " sagte ich behutsam. " Ihr solltet gehen. Sofort " sagte Amy. " Wir werden aber nicht gehen,bevor du nicht mit uns kommst. Wieder Nachhause. " sprach ich aus. " Mein Zuhause ist jetzt hier. " sagte sie wieder,total abwesend. Ich runzelte die Stirn. " Wieso ? Wir sind deine Familie ! So wie es immer gewesen war. Egal was gesehen ist,wir wissen die Wahrheit. Alles ist gut. " sagte ich. Amy schüttelt den Kopf. " Nichts ist gut. Vielleicht in deiner schönen Welt,aber nicht in meiner ! Du hast alles,was ich nicht mehr hab. Was mir alles an einem Tag genommen wurde,nur weil du,dich unbedingt mit Taylor treffen musstest ! " schrie sie mich wütend an. Ich war schockiert und konnte nicht heraus bringen. " Ach ja ? Meine Welt so toll sein ? Was meinst du was ich die letzten Wochen gemacht habe ? Däumchen gedreht ? Verdammt nochmal,ich hab mir todes Sorgen gemacht um dich. WIr haben dich überall gesucht gehabt und dies ist der Dank dafür ? " fragte ich sie ernst. " Ihr musstet mich nie suchen. " widersprach sie mir. " Ach nicht ? Und wieso sind wir hier ? Weil du zu unser Familie gehörst,wie jeder andere. " sprach ich mit einer klaren Stimme aus. " Jetzt aber nicht mehr. Ihr habt euer Leben in England und ich hie rmeins. Ohne euch. So ist es nun mal,und es wird sich auch nichts ändern. " meinte sie. Ich schüttelte den Kopf. " Blödsinn ! Hörst du dich eigentlich reden ? Hörst du diesen Schwachsinn,denn du da aussprichst ? " fragte ich sie wütend. Ich merkte erst jetzt,wie jemand mich ein wenig zurück zog. " Lass es gut sein. Es bringt nichts. " flüsterte mir jemand ins Ohr. Harry. Ich schüttle ab. " Wie kannst du nur so denken. Wie nur ? Ich dachte wir sind beste Freunde ? " fragte ich sie. " Das waren wir. " sagte Amy,schaute mir in die Augen und bahnte sie einen Weg raus hier aus der Gruppe. Wir alle standen wie versteinert da und konnten es einfach nicht fassen. Es ging einfach nicht in meinen Kopf rein.
Was ist nur aus dieser Welt geworden ?
* 4 Stunden später *
Ich saß auf der Couch und war in einer Decke eingehüllt. Ich hielt eine riesen Tasse Tee in meiner Hand und dachte an diesen Tag zurück. Wir sind nach diesen Treffen,nach Englanf geflogen,weil alles einfach keinen Sinn mehr ergabnoch länger zu bleiben und jetzt saß ich hier. Die Jungs waren irgendwo im Haus verteilt nur Harry und Nial,saßen mit mir unten im Wohnzimmer auf der Couch. Wir haben kaum geredet gehabt,seit dem. Ich weiß selber nicht mehr,wo mein Kopf ist. Es sind so viele Sachen,die mir einfach echt,über den Kopf gewachsen sind,aber vielleicht hatte sie Recht. Vielleicht hab ich diese perfekte Leben,mit Harry und allem drum herum,aber das stimmt nicht. Ich hab kein perfektes Leben,ich hab nur ein Leben,dass mich glücklich macht,aber ebenfalls traurig. Ich sah auf die Uhr. 20 Uhr. Wir waren den ganzen Tag unterwegs und morgen gehts nach Bath. Die Endkonzerte,die eigentlich letzte Woche gewesen wären,wurden jetzt in diese Woche verschoben. Nach Bath fahren wir nach Bristol und anschließend nach Brighton. Ich freue mich ein wenig nach Brighton zu kommen,denn wen die Jungs unterwegs sind,kann ich zu Zoe fahren und sie besuchen. Den wir konnten ja schlecht zur ihrer Halloween Party gehen. Nach Brighton gehts nach Irland mit dem Flieger. Morgen früh geht es nach Bath. Deshalb entschied ich mich,dass ich jetzt schon schlafen gehen würde. " Ich gehe jetzt schlafen. " sagte ich und enthüllte mich aus der Decke und legte sie zur Seite. " Okay,ich komme gleich hoch. " sagte Harry und schenkte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich nickte und lief nach oben. Dort zog ich mich um und legte mich ins Bett.
Und ich hatte diese Gefühl,dass diese Woche noch schrecklicher sein wird,als die anderen. Ich will nicht noch jemanden verlieren.
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Show me your love
FanfictionDas ist der zweite Teil von You’re all I want. Das sich das Leben in einem Jahr so verändern kann haben Klaudi und Amy wirklich nicht gedacht. Aber die 5 Jungs von One Direction haben wirklich das Leben der beiden auf den Kopf gestellt. Vor allem z...