Kapitel 29

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Amelies Sicht:

Ich sitze jetzt hier auf der Terrasse, weil die Jungs alleine reden wollten und Klaudi ist gerade auch rein um zu gucken was da los ist. Ich hoffe einfach nur das die Jungs nicht trennen, sie gehören zusammen und sind doch beste Freunde. Ich spiele mit meinem Fingern rum weil ich einfach nervös bin. Ich bin sozusagen wieder mit Niall in einem Haus. Plötzlich höre jemand schreien und die Tür zu knallen. Und dann war es still. Es miss Klaudi gewesen sein. Ich stehe schnell auf und gehe wieder ins Haus. Ich gehe durch die Küche und dann stehe ich im Wohnzimmer. Ich schaue mich um und sehe keine Klaudi. Also hatte ich doch recht. Ich wollte meinen Blick wieder zu den Jungs auf der Couch wenden als ich an einer Person hängen bleibe die vorns noch nicht da war. Da steht Kendall. Das kann doch nicht war sein. Harry steht neben ihr und hat das Handy am Ohr. Wie kann er den nur die Person einladen die alles Kaputt gemacht hat?? In mir steigt die Wut auf. Ich gehe auf Harry zu. „Wie kannst du den nur diese Person einladen mit der du alles kaputt gemacht hast“ schreie ich ihn an. Er steht jetzt vor mir und schaut mich total unsicher an. „Was hast du dir dabei gedacht??“ schreie ich. „Ich…ich“ stottert er los. „Was du?? Du bist so ein riesen Arschloch. Wie kann man so dumm sein und dieses Bitch einzuladen“ „Hey was soll das??“ kommt es von der die neben Harry steht. Sie hat so eine ätzende Stimme. „Du hältst dich jetzt daraus.“ Sage ich scharf zu ihr. Sie schnappt nach Luft und verschränkt ihre Arme. Ich kann sie so was von nicht leiden. Jetzt steht Liam neben mir. „Beruhige dich“ sagt Liam und legt seine Hand auf meine Schulter. Was läuft den jetzt bei Liam ab. „Sag mal ich dachte wir wollten das alles klären. Aber nein ich habe es falsch gedacht. Am Ende habt ihr auch noch gesagt das die hier…“ Ich zeige auf Kendall. „…her kommen soll“ sage ich sauer. Die anderen Jungs nichts dazu, also habe ich recht. Ich kann es nicht fassen. „Sagt mal habt ihr nicht alle Tassen mehr im Schrank. Ihr könnt das doch nicht machen. Meine beste Freundin läuft jetzt da draußen rum und ist total am Boden zerstört.“  Ich zeige auf die Tür. Jetzt stehen alle Jungs vor mir. „Ich dachte ihr wollt hier alles klären. Aber da habe ich mich getäuscht“ sage ich enttäuscht und mein Blick bleibt bei Niall hängen. „Amy wir wollten es doch auch klären aber erst mussten wir mit den Jungs klären“ sagt Niall. Ich lache auf. „Ja das sehe ich wie ihr das klären wolltet. Am Ende kommt auch noch Taylor hier her“ sage ich böse zu Niall. Er sagt nichts. Ich kann es nicht fassen. Ich schüttle den Kopf und mir kommen die Tränen. „Ihr seid alle total falsch“ sage ich und drehe mich um. Ich muss gehen und Klaudi suchen. Mir laufen die Tränen über die Wangen. Da hält mich jemand am Arm fest und dreht mich so mit auch um. Niall ist. „Amy was hast du vor“ fragt er und an der Stelle wo er mich an fest kribbelt alles. Aber ich schiebe es beiseite.  „Das geht dich nichts an. Und lass mich los“ sage ich aber Niall reagiert nicht drauf und hält mich immer noch fest. „Du kannst da jetzt nicht raus, es ist dunkel“ „Das geht dich nichts mehr an. Und ich habe gesagt lass mich los“ schreie ich ihn fast an. Ich ziehe meinen Arm aus seinem Griff und laufe aus dem Haus. Ich höre noch jemanden mir hinterher schreien aber ich ignoriere es.

Ich laufe die Straße entlang und versuche Klaudi immer wieder anzurufen, aber sie geht nicht ran. Scheiße. Ich laufe weiter durch die Straßen und versuche Klaudi zu finden aber ich finde sie nicht. Es ist einfach zu dunkel und bin viel zu fertig. Ich versuche es noch mal bei Klaudi aber erreiche sie nicht. „Man Klaudi melde dich doch bitte“ sage ich und mir kullern mehr Tränen über meine Wange. Mein Handy klingelt immer wieder aber es ist nicht Klaudi, es ist Niall oder ein anderer der Jungs. Aber ich gehe nicht rann. Ich setze mich auf eine Bank und ziehe meine Beine an. Und da fange ich wieder an zu schluchzen. Ich kann das alles nicht mehr, es ist alles viel zu viel. Die Jungs wollten das alles klären und Klaudi und ich sind mit, weil wir es geklärt haben wollten aber nein es wird alles noch schlimmer. Das hätte ich nie gedacht. Ich liebe ihn doch, aber ich muss ihn vergessen. Ich kann es nicht. Wer kann denn seine große Liebe vergessen ohne das es einem das Herz bricht. Aber mein Herz ist schon zerbrochen und ich bin immer noch nicht über Niall hin weg.

Jetzt sitze ich hier auf einer Bank, mitten in der Nacht und das weil ich meine beste Freundin suchen wollte, weil ihr das Herz gebrochen wurde. Aber ich kann sie nicht finden. Ich hoffe einfach nur das ihr nichts passiert ist.  Ich fange an zu zittern, weil es kälter geworden ist und ich nur in einem Shirt hier sitze und weil ich einfach mit meinen Nerven fertig bin. Die Jungs haben einen einfach kaputt gemacht. Ich lege meinen Kopf auf meine Knie und da fallen mir die Augen zu. Das war alles viel zu viel für mich an diesem Tag. Das einzige an was ich noch dachte war das ich Klaudi unbedingt finden muss, sie braucht jetzt jemanden.

Ich gehe gerade um die letzte Ecke bevor ich an meiner Wohnung da bin. Ich wollte gerade meinen Schlüssel aus der Tasche holen als ich sehe wie Niall da steht und sich mit Taylor küsst. Ich kann es nicht fassen. Ich habe mich gerade mit Niall vertragen und er hat mir seine Liebe gestanden. Jetzt steht er da und küsst die blonde Kuh. Ich gehe auf ihn zu und in mir steigt die Wut immer mehr. Niall bemerkt mich und löst sich von Taylor. „Du bist so ein Arschloch. Ich kann es nicht fassen. Es ist aus“ schreie ich ihn an. „Amy ich kann dir das alles erzählen“ sagt er. Ich lache auf. „Klar. Ich hasse dich und das wird immer so sein“ sage ich und mir laufe die Tränen über die Wangen. Ich drehe mich um und laufe los. Meine Sicht ist total verschwommen. Und höre ich nur ein Huben und einen sehe helle Lichter, dann ist alles schwarz.

Ich schreie los und schrecke auf. Ich bin total nass geschwitzt und mir laufen wieder die Tränen über die Wange. Ich schaue mich um, ich sitze immer noch auf der Bank. Scheiße ich bin hier eigeschlafen. Und da kommt jemand auf mich zu. „Amy??“ Ich kenne die Stimme ganz genau.

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