Kapitel 67

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Nialls Sicht:

*2 Wochen später*

2 Wochen ist es her das wir den Brief gefunden haben. 2 Wochen ist es her das sie spurlos verschwunden ist. Seit 2 Wochen suche ich sie in ganz London. Seit 2 Wochen kann ich nicht mehr richtig schlafen. Seit 2 Wochen versuche ich sie irgendwie zu erreichen. Seit 2 Wochen weine ich jeden Tag. Seite 2 Wochen hat sich alles verändert. Seit 2 Wochen hat keiner mehr hier in dem Haus gelacht. Seit 2 Wochen lese ich immer wieder diesen verdammten Brief. Seit 2 Wochen gebe ich mir die Schuld das sie weg ist.

Ich sitze mal wieder in der Küche am Tisch und habe diesen Verdammten Brief in der Hand und habe ihn mir wieder durch gelesen. Ich weis es bringt nichts aber ich muss es tun. Das ist das letzte was ich noch von ihr habe und daran halte ich fest. Ich vermisse sie so sehr. Es tut einfach weh zu wissen das sie weg ist und warum?? Weil sie gegen Taylor das Spiel verloren hat, so schön wie sie das gesagt hat. Ich hasse diese Frau. Ich bin eigentlich nicht so aber ich hasse sie wirklich. Sie hat mir das genommen was ich am meisten Liebe und was ich nie mehr verlieren wollte. Als sie meinte wo den Amy ist, habe ich sofort innerlich Panik geschoben weil ich das Gefühl hatte das was passiert ist. Und ich hatte recht. Sie war schon lange weg und Taylor fand das auch noch Lustig. Am dem Tag hätte ich ihr gerne den Kopf abgerissen. Seit dem Tag bin am Bodenzerstört. Ich schaue mir gerade ein Bild von Amy an. Sie ist da so glücklich. Sie lacht aus ganzen Herzen. Wie ich ihr lachen liebe. Ich habe das damals bei meinen Eltern heimlich geschossen. Sie saß mit gerade mit meiner Mum und Denise zusammen und sie haben zusammen geredet. Sie war einfach so glücklich. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen weil mir jemand eine Hand auf die Schulter legt. Ich schaue hoch und da steht Liam. Er setzt sich neben mich. „Wir finden sie schon“ sagt er. Er denkt immer positiv aber zurzeit redet er sich das auch nur ein. Ich nicke. „Weist du wo Klaudi und Harry sind“ „Sie sind draußen. Klaudi musste mal raus“ sage ich ohne Emotion. „Du solltest vielleicht auch raus gehen“ sagt er. „Das bringt mir auch nichts davon kommt sie auch nicht wieder.“ Liam nickt und geht wieder. Wir verzweifeln hier alle noch.

Amelies Sicht:

*Frühs*

Ich werde durch die Sonne geweckt. Ich schlage die Augen auf und stöhne auf. Ich bin schon seit zwei Wochen hier in Hamburg. Ich bin noch nicht hier angekommen und ich vermisse alle sehr. Es gab noch nicht einen Tag an dem ich nie an sie gedacht habe. Es tut weh zu wissen sie nicht mehr zu sehen. Ich stehe langsam auf. Ich habe mir ein Hotelzimmer gebucht aber ich sollte mir langsam mal eine Wohnung suchen den ich kann mir das auf Dauer nicht leisten. Klar ich arbeite ja immer noch aber so viel verdiene ich auch nicht. Ich gehe ins Bad und schaue in den Spiegel. Ich habe mich ganz schön verändert. Mein Gesicht ist schmaler geworden, ich habe tiefe Augenringe aber das ist bei dem Schlaf  den ich bekomme kein Wunder. Ich wache immer wieder nachts von dem ein und dem selben Albtraum auf.  Und ich habe jetzt dunkel Braune Haare. Ich brauchte für wunder schöne Neu Anfang was neues auch wenn ich den Neu Angang nicht wollte. Ich frage mich jeden Tag warum ich den Deal eingegangen bin aber dann denke ich wieder an Klaudi. Ich habe es für sie getan. Nach dem ich 10 min. in den Spiegel gestarrt habe putze ich meine Zähne, käme meine Haare und binde meine Haare zu einen Zopf zusammen. Danach ziehe ich mich an (Bild an der Seite) Da schminken lasse ich sein den ich habe keine Lust. Ich schnappe meine Tasche wo mein Laptop und das ganze andere Zeug was ich brauche drinnen ist und verlass mein Zimmer. Ich laufe den Gang entlang und stelle mich dann vor den Fahrstuhl. Ich drücke den Knopf und warte darauf das der Fahrstuhl endlich ankommt. Endlich ist er da und ich will einstiegen da rempelt mich jemand an und meine Tasche fehlt auf den Boden. „Sorry das wollte ich nicht.“ Sagt der Typ. Er hat eine Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Er bückt sich und gibt mir die Tasche wieder.  Jetzt sehe ich sein Gesicht. Er lächelt mich an. „Amy??“ fragt er. Ich schaue ihn verwirrt an. Er nimmt seine Kapuze ab. Ich fange an zu grinsen. „Mike. Sorry ich habe dich gerade nicht erkannt“ sage ich nach einer langen Zeit wieder auf Englisch. Ich habe mich daran gewöhnt jetzt wieder Deutsch zu reden. Wir umarmen uns. Und dann gibt er meine Tasche wieder. „Was machst du hier in Hamburg??“ frage ich. „Ich mache Urlaub und du??“ fragt er. Ok was sage ich?? „Ehm wegen Arbeit“ sage ich. „OK. Ehm wollen wir vielleicht einen Kaffee trinken  und dann können wir wieder weiter quatschen, weil hier vorm Fahrstuhl ist es auch nicht so gut.“ Sagt Mike. Ich lächle und nicke. Wir warten wieder auf den Fahrstuhl und als er kommt steigen wir ein. Unten laufen wir durch die Lobie und gehe raus. Wir laufen Richtung Starbucks. Als wir angekommen sind stellen wir uns an und bestellen uns was. Ich bestelle mir eine heiße Schokolade und dann setzen wir uns hin. „Und wie geht es Klaudi und wo ist sie den??“ fragt er. „Sie ist in London aber sie kommt bestimmt bald wieder nach LA. Und es ihr geht es gut.“ Sage ich. „Hoffe ich“ füge ich noch leise zu. „Gut und alles wieder ok zwischen dir und Niall??“ Ich nicke. „Sorry noch mal wegen dem was in LA war“ sage ich. „Ist nicht schlimm. Ich lebe noch“ sagt Mike und lacht. Ich nicke und lächle. Wir sprechen noch bestimmt 2 Stunden zusammen aber dann muss auch Mike wieder los und ich sitze jetzt wieder alleine hier in Deutschland und vermisse alle sehr. Ich hole meinen Laptop aus meiner Tasche und fange an zuschreiben. Ich muss ja irgendwie meine Arbeit abliefern. Jetzt denkt Madam Levin das ich mit den Jungs auf Tour bin, aber irgendwann muss ich ihr sagen das ich hier in Deutschland arbeite möchte. Und schon sind meine Gedanken wieder bei den andern in London. Was sie gerade machen?? Ich hoffe einfach das es ihnen gut geht. Ich habe wirklich nichts von ihnen gehört aber die Nachrichten sind hier nicht so, dass sie ständig was von One Direction bringen oder ich habe es verpasst. Und persönlich kann ich nicht von den Jungs gehört haben weil ich meine Handynummer geändert habe. Ich hätte es nicht ausgehalten wenn ich ständig Anrufe bekomme. Aber woher bin ich mir sicher das sie mich anrufen?? Ich habe es total verkackt bei ihnen und Taylor hat sie bestimmt schon lange um den Finger gewickelt. Sie hat bestimmt den anderen gesagt das ich abgehauen bin, weil ich jetzt habe was ich will und mir den nächsten Suche oder was. Ach keine Ahnung ich weis nicht mehr was ich denken soll. Ich schaue raus und es ist schon Dunkel. Naja es ist kein Wunder bei der Jahreszeit. Wir haben Mitte November und da wird es ja schon 17 Uhr dunkel.

Ich packe meine Sachen zusammen und gehe raus. Ok es ist kälter geworden aber ich muss jetzt den Kopf frei bekommen und entscheide mich spazieren zu gehen. In meinen Gedanken schwirrt nur Niall, Klaudi, Liam, Louis, Harry und Zayn rum. Wann kann ich den endlich mal einen Tag haben wo sie nicht in meinen Gedanken rum schwirren aber ich liebe sie alle samt und sie sind meine Familie gewesen. Und wann ich Basti wieder sehe das weis ich auch nicht. Ich setze mich auf eine  Bank an der Elbe und schaue dem Wasser zu. Was habe ich nur gemacht?? Diese Frage kann ich mir selber nicht beantworten. Ich hole die Bilder aus meiner Tasche und schaue sie mir an. Ja das waren wir alle mal glücklich zusammen. Ich streiche mir die Tränen weg die mir über die Wange fließen. Ich zittere schon. Ok seit wann sitze ich schon hier?? Ich schaue auf mein Handy. Oh es ist schon 20 Uhr. Ok ich sollte langsam mal ins Hotel gehen. Ich packe mein Handy und die Bilder wieder in die Tasche und stehe auf. Ich merke jetzt erst das ich total durch gefroren bin. Ich schultere meine Tasche und laufe los. Ich höre schnelle Schritte hinter mir aber ich denke mir nichts dabei.

„Amy??“ Ich bleibe ruckartig stehen.  Diese Stimme. Die gehört meiner besten Freundin. Das gibt es doch nicht. Nein das kann nicht sein. Ich habe letztens auch schon gedacht das ich Niall in Hamburg gesehen habe  aber das war er nicht. Ich höre schon Gespenster. Ich weis nicht warum aber ich drehe mich um. Ich hatte das Bedürfnis mich umzudrehen. Und da stehen 6 Gestalten die ich sofort erkenne. Das kann nicht war sein. In mir steigen die Tränen hoch und ich schlage meine Hand vor meinen Mund. Ich schüttle den Kopf. Ich träume. Klaudi macht einen Schritt auf mich zu. „Das habe ich nicht verdient“ sage ich unter tränen und drehe mich wieder um, um ganz schnell hier weg zu kommen.

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