Klaudii :
Der erste Gedanke der mir kam war dieser,einfach von hier abzuhauen. Ich überlegte wohin mit mir. Ich kannte nicht viele Leute hier in London und Joe una all die anderen waren nicht da. Mir rannen die Tränen einfach so über die Wangen und ich konnte sie nicht aufhalten. Ich weiß selber nicht,wie ich es überhaupt heil Nachhause geschafft hatte und kein Unfall gebaut hatte. Ich parkte in der Einfahrt ein und schlug wütend die Türe zu vom Auto und rannte schnell nach drinne. Ich öffnete die Tür mit zittringen Händen und ließ mich dann,nachdem ich die Tür geöffnet hatte,erschöpft fallen. Es kam mir vor,als ob ich Tage lang nicht geschlafen hatte und jeden Moment zusammen kippen würde. Ich atmete tief durch und wieder aus,aber immer wieder brach ich in ein Meer aus Tränen aus. Immer wieder musste ich an Harry denken. Wieso konnte unsere Beziehung nie in Ordnung verlaufen wieso nur ? Bei jedem anderen klappt es,aber bei uns etwa nicht ? Wieso spielt uns das Leben so einen großen Streich,nachdem anderen ? Haben wir es einfach verdient ? Oder sollten wir vielleicht gar nicht mehr zusammen sein ? Vielleicht,ist diese Welt einfach nichts für mich. Einfach nicht. Ich war nicht stark genug gegen das hier alles,eines Tages wäre es sowieso gesehen,dachte ich mir nur.Ich saß so da. Ich merkte wie mein Handy vibrierte. Ich kramte es aus meiner Hosentasche,sah auf das Display und legte es beiseite. Ich hab so viel gegeben dafür und jetzt,soll alles kaputt gehen ?
Ich weiß gar nicht wie lange ich hier so saß,als jemand die Tür öffnete und rein kam. Ich blickte weder auf noch sonst etwas. Ich starrte stumm die Wand gegenüber an und ließ den Tränen freien Lauf. Ich schlutzte ab und zu mal,bis jemand sich neben mich setzte und mich in den Arm nahm und gleich wusste,dass es Amy ist. Ihr Geruch nach Vanille und dieser frische Geruch von einem Parfüm,dass ich ihr mal geschenkt hatte,bewies es. Ich weinte umso mehr und konnte gar nicht mehr aufhören. Irgendwann dann,ich weiß nicht wie spät es war,zog mich Amy hoch und meinte wir sollten auf die Couch gehen. WIr setzten uns dorthin und ich nahm die Kuscheldecke die da lag und schlang sie um meinen Körper. Amy schaltete den Fernseher an und sagte nichts. Ich starrte immer noch. Die Gedanken nur darüber,ob es wahr ist und ob mich Harry angelogen hat,aber wieso schenke ich Taylor echt den glauben,dass sie Recht hat ? Wieso nur ? Sie hat immer gelogen gehabt,aber es ist so viel passiert,dass ich nicht mehr weiß,was ich glauben soll. Amy sagte zu mir,dass ich Taylor nicht glauben sollte und ich zuckte nur mit den Schultern. Nachdem fragte sie mich,ob ich einen Tee haben wollte und ich nickte. Amy verließ das Wohnzimmer und ich blieb alleine im Zimmer. Ich sah auf die große Uhr im Wohnzimmer. Sie schlug 16 Uhr. In einer Stunde ist das Konzert. Was wohl bei den Jungs grad passierte ? Was macht Harry ? Ich schüttelte den Gedanken und brach wieder in Tränen aus. Ich wischte sie mir schnell weg und sah aus dem Fenster. Es wurde langsam schon dunkel. Es ist ja schon Ende Oktober. Ich starrte raus,als ich hörte wie Amy mit jemanden telefonierte. Wer ist das ? Sie kam schnell wieder zurück und brachte mir eine Tasse Tee. " Wer war das ? " fragte ich sie mit einer brüchigen Stimme. " Mein Bruder. " meinte Amy. Ich nickte. Ich nahm die große Tasse in meine kleinen Hände und nahm einen kleinen Schluck,anschließend stellte ich die Tasse weg und kuschelte mich an Amy. Die Decke weit nach oben gezogen,bedeckte sie fast,mein ganzes Gesicht. Die Tränen liefen jetzt nur noch ab und zu,aber in meinem Herzen,brach alles in sich zusammen. Irgwann bei dem Gedanken,was ich als nächstes tun sollte und wie es Harry geht,schlief ich ein.
* 2 Stunden später *
Ich schrack nach oben. Wieder ein Albtraum. Die Decke lag auf dem Boden,meine Hände waren nass vor Angst und mein Nacken schmerzte. Ich sah mich um. Alles lag im dunkeln,außer die Lampe im Wohnzimmer. Wo ist Amy ? Dieser Gedanke schoss mir als erstes in den Kopf. Ich schaute mich weiter um. Nichts. Man hörte gar nichts. Kein Wassergeräsuch oder sonst etwas. Ich stand langsam auf und schaltete die großen Lichter an. Alles wurde auf einmal heller. Es war grad 18 Uhr und es ist echt ziemlich dunkel geworden. Ich taspte herum und wusste nicht Recht,was ich anfange sollte,mit mir selber,als es auf einmal klingelte. Wer ist das ? ich erschrack ein wenig und lief langsam zur Tür und öffnete sie und hätte sie am liebsten,wieder mit meiner letzten vorhandenen Kraft zugeschlagen. " Verzieh dich ! Sofort ! " zischte ich,als ich die Tür wieder zuschlagen wollte,aber sie schlüpfte durch und stand mir jetzt im Hausflur gegenüber. " Hast du nicht verstanden ? Du sollst abhauen ! " meint eich streng zu Taylor. Sie sah ein wenig gestresst aus,aber ihr fieses Lächeln,legte sich augenblicklich über ihre roten Lippen. " Ich muss mit dir reden. " meinte sie nur trocken. " Ach ja ? So wie vorhins ? Wo du alles kaputt gemacht hattest ? ich hatte damals schon Ärger wegen dir bekommen und nun ? Ist alles zerstört und nur wegen dir,weil du das hier alles einfach nicht akzeptieren kannst ! Einfach nicht ! " schrie ich Taylor an. Sie rümpfte nur mit ihrer Nase. " Ich wollte ihr nur einiges klarstellen,vorallem wollte ich sagen,dass ich nie mit deinem Harry Boy rum gemacht habe. Reizend wäre es sicherlich gewesen,aber ich suche ein neues Abenteuer und vermute ich hab es grad gefunden. " Ich wusste nicht recht,was sie damit meinte,als ich die Scheinwerfer ins Haus fallen sah,die sofort wieder erloschen. Türe knallten,man hörte Stimmen und dann wurde die Haustür aufgerissen und ich starrte in das Gesicht von den Jungs. " Schön euch wieder zusehen Jungs. " meinte Taylor trocken. " Verschwinde ! Sofort ! " sagte Liam. " Ach Jungs,seit doch ein wenig freundlicher zu mir. Wir werden ein wenig mehr Zeit mit einander verbingen bald. " meinte sie. Ich sah die Verrückte nur an. Was redet sie nur und wo verdammt war Amy ? " Hau ab Taylor ! Paul ist draußen und ich vermute,dieser schmeißt dich gleich hochkant hier raus ! Also geh ! JETZT ! " schrie Harry sie an. Diesmla reagierte sie ein wenig und schüttelte mit den Kopf,ihre Haare wedelten ein wenig. " Nun gut,aber wir sehen uns bald wieder. Ach ja,wo ist eure zuckersüße Amy den nur hin ? Ich gebe euch einen Tipp, wir haben ein kleines Spiel gespielt und sie hat leider verloren. " mit diesen Worten verließ Taylor das Haus und ich stand immer noch verwirrt und schockiert da und wusste nicht,was ich machen sollte. " Klaudi ? Klaudi ? " hörte ich meinen Namen immer wieder sagen. Ich riss mich aus meinen Gedanken und sah die Jungs an. Niall sah mich besorgt an. " Was gesieht hier nur ? " sprach ich flüsternd aus und brach in Tränen aus. Ich schlug mir meine Hände vor die Augen. " Es ist alles meine Schuld. Alles nur meine. " sagte ich immer wieder. Sofort schlossen sich,zwei starke Arme um mich. Ich wusste es gleich,dass es Harry war. Ich ließ es einfach zu. Ihm traf ja keine Schuld. Ich war hier die dumme,die es Taylor geglaubt hatte,aber ich wusste einfach nicht mehr,was ich glauben sollte. " Wo ist Amy,Klaudi ? " fragte mich jemand. Ich blickte durch Harrys Arme durch und sah Niall an,der besorgt sich um sah. " Ich weiß es selber nicht,ich schlief ein,als sie noch bei mir gewesen war. " meinte ich zu ihm. Alle sahen sich gegenseitig an und runzelten die Stirn. Ich ließ Harry los und sah mich um. " Niall geh mal nach oben. Sah dort nach. " meinte ich zu ihm. Er nickt eund sprintete nach oben. Ich sah mich mit den Jungs hier um. Liam und Zayn riefen Amy abwechselt an und ich sah mit Harry im Haus und im Garten nach. Ich lief in die Küche und dort war sie ja sowieso nicht,dass hätten wir ja bermekt. Ich wollte grad wieder weg,als mir der Umschlag auffiel,der auf den Küchentheke lag. Ich runzelte und lief auf ihn hin und nahm ihn in die Hand,riss ihn auf und holte das Papier raus. Ich erkannte sofort die Schrift. Amy. " JUNGS ! KOMMT SCHNELL ! " schrie ich. Ich legte mir eine Hand auf den Mund,als ich anfing zu lesen. Ich ließ schnell und musste einen Schrei ersticken,in dem Moment als die Jungs rein stürmten. " Klaudi ! Was ist los ! " fragte mich Harry,der als erstes auf mich zu kam. " Amy.. " sagte ich. Tränen bildeten sich sofort in meinen Augen. " Was ist mit ihr ? " fragte mich Niall bittend.
Und dann machte es bei mir Klick. Jetzt ergab das alles ein Sinn. Es war ein Trick,ein Spiel wie es Taylor gesagt hatte und Amy hatte verloren. Sie hatte verloren bei diesem Spiel, einfach so.
Ich sah alle Jungs an. " Sie ist weg. Sie hat diese Spiel verloren. " meinte ich nur.
* 2 Wochen später *
Ich rannte an einem Baum vorbei,dann an dem nächsten immer weiter. Am Ende des Parkes blieb ich stehen und atmete durch. Zwei Wochen war es her. Zwei verdammte Wochen saß ich hier fest und konnte nichts unternehmen. Sie war wie vom Erdboden verschluckt worden. Nirgedens auf findbar. Ich atmete wieder ein. Ich drehte mich um und sah Harry mir hinterher rennen. Ich musste den Kopf frei bekommen. Wir hatten alles versucht gehabt. Jeden gefragt gehabt,wo sie nur hin gefahren ist oder jetzt schon gefolgen ist. Bei uns im Haus drehen alle druch,deshalb bin ich mit Harry im Park rennen ( Bild an der Seite ) Er kam schnaufend bei mir an. " Reicht das für heute ? Wir wollen es nicht übertreiben,du weißt ja selber. " Ich nickte ernst. Ich sollte eigentlich gar nicht mehr Sport machen. Mein Arzt hat mir durch den ganzen Stress Tabletten verordnet und würde mich Liam hier erwischen,würde er mich ans Bett fesseln,aber ich konnte einfach nicht Zuhause hocken,wo jeder Traurig dasitzt. Natürlich zerbreche ich mir jede verdammte Minute darüber,wo sie nur stecken könnte,aber ih hab einfach keine Ahnung wo. Es gäbe so viele Orte. Ich schaute auf die Uhr und schaute mich nochmal um. " Lass uns zu Amy's Bruder noch gehen. Ich will mit ihm nochmal reden und nach ihm sehen. " Ebenfalls ist er selber,besorgt um seine Schwester,die sich nicht meldet auf seine Nachrichten oder Anrufe. Obwohl Anrufe ist falsch,denn ihre Nummer gibt es nicht mehr. Sie hat wohl ihre Nummer gewechselt. Harry nickte und wir trabten neben einander her,bis zu Amy's Bruder. Nach 15 Minuten kamebn wir bei ihm an und klingelten. Er öffnete uns sofort und wir liefen nach oben. " Hey,wie gehts euch ? " begrüßte er uns beide und wir zuckten nur mit den Schultern. " Mir ebenso. " Er bat uns nach drinne. Wir liefen gleich ins Wohnzimmer rein. " Wollt ihr was trinken ? " fragte er uns. Ich nickte. " Ein Wasser bitte. " meinte ich. " Ich bitte auch. " fügte Harry hinzu und setzte sich neben mich auf die Couch. " Habt ihr was neues heraus bekommen ? " fragte er uns. Ich schüttelte den Kopf. " Wir vermuten das sie nicht mehr in England ist. Sie muss irgendwo weiter sein,als das hier alles. " sagte Harry. Ich nickte. " Irgendwo,was eine Verbindung geben würde. Es gibt so viele Orte auf der Erde,wo ich mit Amy war. England,Irland,USA,Spanien und Deutschland. Düsseldorf,Köln,Berlin und Hamburg,fallen bei mir in die nächste Nähe. " meinte ich nur. Amy's Bruder nickte. " Ich hab keine Ahnung. Ich hab keine Nachricht mehr von ihr bekommen,seit ihr sie nicht mehr gesehen habt. " sagte dieser. Ich nickte. " Kann ich mal dein Handy haben ? " fragte ich ihn. Er nickte und reichte mir sein entblockiertes Handy. Ein HTC,was ebenfalls Amy hatte. Ich sah es mir genau an. " Du schreibst immer per Whatsapp mit ihr oder ? " fragte ich ihn. Er nickte. Hm. ich sah es mir genauer an und da fielen mir die fielen unbeantworteten Nachrichten auf. " Du checkst aber nicht deine privaten Nachrichten oder ? " fragte ich ihn. " Nicht wirklich., Ich ignorier es immer wieder. " meinte er. Ich klickte auf den Briefumschlag und gelang in sein Postfach. Nachrichten von seinem Handy Anbieter,von der Bank,von irgendeiner unbekannten Nummer und...
Ich konnte meinen Augen kaum trauen. " AMY ! " schrie ich laut auf und tippte auf die Nachricht.
" Hey Basti. Ich muss kurzfristig nach Hamburg wegen Arbeit. Ich weiß nicht wann ich zurück komme. Ich liebe dich und wir hören uns bald. Kuss Amy. xx "
Und das sollte unser Hoffnung sein,dass Amy in Hamburg ist und dort wohnt.
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Show me your love
FanfictionDas ist der zweite Teil von You’re all I want. Das sich das Leben in einem Jahr so verändern kann haben Klaudi und Amy wirklich nicht gedacht. Aber die 5 Jungs von One Direction haben wirklich das Leben der beiden auf den Kopf gestellt. Vor allem z...