Kapitel 53

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Amelies Sicht:

*Nächster Tag*

Ich werde durch Geräusche aus dem Flur geweckt. Ich stöhne auf und schaue auf die große Uhr in meinem Zimmer. Es ist 7 Uhr. Man ich bin hier in einem Krankenhaus um mich zu herholen und nicht so früh geweckt zu werden, da könnte ich auch bei den Jungs im Bus schlafen. Ich atme einmal tief durch, auch wenn es schmerzt. Ich vermisse sie jetzt schon alle samt. Ich halte das hier keine 3 Tage aus. Ich muss hier raus, mir geht es auch schon wieder gut. Ich bin zwar noch krank aber das geht auch in 3 Tagen nicht weg. Ich frage dann einfach meinen Arzt ob ich eher raus darf. Ich setze mich auf auch wenn es schwierig ist. Sie haben zwar gestern Nacht noch das Ding für meine Herztöne abgemacht aber ich bin noch am Tropf und mir tut noch alles weh. Ich sitze noch gar nicht richtig da geht die Tür auf und eine Krankenschwester kommt rein. Sie überprüft meinen Puls. Dann bringt sie mir auch mein Frühstück. Ok Frühstück kann man das nicht nennen. Das sieht schon richtig eklig aus. Ich werde davon nichts anrühren.

*Eine Stunde später*

Ich sitze in meinem Bett und langweile mich jetzt schon. Man ist das hier öde. Sie sollen mich hier raus lassen. Ich habe vorns gefragt ob Mr. Meyer noch mal kommen kann. Und die Schwester hat gesagt in einer Stunde. Na mal sehen ob er wirklich kommt. Ich habe hier nicht mal einen Fernseher und ich kann kein Buch lesen. Ich verfaule hier noch. Klaudi und die Jungs haben zwar gesagt das sie heute noch mal vorbei schauen aber wann das ist weis ich auch nicht und die Jungs müssten eigentlich heute weiter fahren weil die morgen das nächste Konzert haben. Ich schnappe mir mein Handy von Nachttisch und schaue mal was so los ist. Auf Twitter erschlägt es mich fast von Nachrichten. Alles voll mit One Direction. Ich schaue sie mir durch und da sind Haufen Bilder von gestern vor dem Club wo ich zusammengebrochen bin. Und Klaudi wie sie was ganz aufgeregtes den Paps sagt. Ich finde zu gar einen Artikel wo drinnen steht was sie gesagt hat. Ich muss bisschen schmunzeln, dass ist meine Klaudi. Ich muss mich noch bei ihr bedanken. Und so weiter ich schaue um so böser werden die Nachrichten der Fans. „Ach die sollen sich nicht so aufregen nur weil die umgekippt ist“ „Das hat die nur gespielt weil sie Aufmerksamkeit möchte. Die ist so armselig“ „Die hat es doch nicht anders verdient, wenn sie mir Niall weg nimmt und auf das nette, unschuldige Mädchen spielt“ Ich finde es so traurig das sie uns immer so runter machen müssen. Sie kennen uns doch gar nicht. Ich wüsche mir meine Träne weg die mir über die Wange kullert. Mir tut so was einfach weh. Und für Klaudi und mich ist es auch nicht einfach. Ich werde durch ein Klopfen aus den Gedanken gerissen. Ich atme tief durch, streiche noch mal schnell über mein Gesicht und dann sage ich „Ja“ Ich hätte jemanden anderes erwartet um diese Uhrzeit aber ich freue mich. Ich lächle sie an und Klaudi kommt auf mich zu. Ich sehe das irgendwas ist. Sie hat wieder geweint. Wir umarmen uns zur Begrüßung. Dann setzt sie sich auf mein Bett. „Hey was ist den los??“ frage ich und streiche ihr über den Arm. Sie atmet einmal tief durch. „Ich habe heute früh die Jungs erwischt wie sie darüber geredet haben das sie also Harry und Niall aufhören wollen mit singen und die Band auflösen wollen. Niall meinte das der Termin in London bei Simon schon steht. Ich bin dann dazwischen gegangen und habe den Jungs gesagt das das alles noch schlimmer macht. Und dann bin ich einfach gegangen.“ Erzählt sie mir. Ich kann es nicht glauben das wovor ich angst hatte ist jetzt war geworden. Niall will seinen Traum aufgeben wegen mir. Ich kann das nicht zulassen. „Was?!“ sage ich laut. Klaudi nickt. „Amy nicht so laut“ sagt sie. Ich nicke. „Also werden die Jungs jetzt nicht mehr auftreten und auch nicht zu den EMA’s gehen??“ frage ich. Klaudi zuckt mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung“ sagt sie. Wenn die Jungs das jetzt durch ziehen wird es für uns noch schlimmer als schon ist. Wir reden noch eine weile drüber als es klopft. Klaudi sieht mich fragend an. Ich zucke mit den Schultern. „Herein“ sage ich. Und mein Arzt kommt rein. Ich hatte schon Angst das es die Jungs sind. Er kommt auf uns zu. „Ah Guten morgen. Sie haben ja schon Besuch“ sagt er. Ich nicke. „Sie wollten mich reden Miss Ludwig“ sagt er. Ich nicke. Klaudi sieht mich fragend und verwirrt an. „Soll ich so lange raus gehen??“ fragt Klaudi. Ich schüttle den Kopf. „Bleib ruhig hier“ sage ich. Sie nickt. „Ja ich wollte fragend ob es die Möglichkeit besteht heute schon entlassen zu werden??“ frage ich. Klaudi sieht mich entsetzt an. „Also Miss Ludwig. Ich halte es für nicht so gut aber wenn sie es unbedingt wollen dann kann ich noch eine Untersuchung machen und gucken ob wirklich geht. Und wie ich sehen sind sie ja in guter Gesellschaft“ sagt er. Ich nicke lächelnd. „Danke Mr Meyer“ sage ich. „Bitte kein Problem.“ Sagt er und fängt an mich zu untersuchen. Nach der Untersuchung schaut er mich an. „Ja also Miss Ludwig wenn sie schön ruhig machen, nicht rum rennen, sich nicht aufregen und auch das Bett hüten. Sie dürfen auch mal raus gehen das tut ihnen auch gut aber nicht zu lange und zu wild. Dann dürfen sie heute gehen.“ sagt Mr Meyer. „Danke Mr Meyer und ich verspreche es ihnen.“ Sage ich und wir schütteln unsere Hände. „Bitte und ich hoffe wir sehen uns nicht wieder“ sagt Mr Meyer und verschwindet wieder aus dem Zimmer. Klaudi kommt wieder auf mich zu, sie stand wehrend der  Untersuchung am Fenster. „Amy hälst du das für eine Gute Idee??“ fragt mich Klaudi und ich nicke. Sie nickt auch wieder willig. „Rufst du bitte Paul an?? Und er soll bitte Sachen für mich mitbringen. Es wäre bisschen peinlich mit dem Kittel hier rauszugehen“ sage ich. Klaudi lächelt und ruft auch schon Paul an.

Eine halbe Stunde ist auch schon Paul da. Ich ziehe meine Sachen an. (Bild an der Seite) Ich ziehe sie an auch wenn es bisschen dauert weil ich noch nicht so schnell machen kann. Ich schnappe mir meine anderen Sachen von mir und gehe raus in den Flur, da warten Klaudi und Paul. Ich lächle sie an und sie leicht zurück. Ich weis sie finden das jetzt nicht so gut das ich entlassen werden wollte aber ich halte das hier in dem Krankenhaus nicht mehr aus. Wir gehen langsam aus dem Krankenhaus raus und Klaudi schaut mich immer besorgt an wenn ich Huste oder sonst einen laut von mir gebe. Ich verstehe es sie hat Angst das ich wieder umkippe aber das werde ich nicht. Wir steigen in den Van ein und fahren los.

Nach einer halben Stunde sind wir auch schon auf dem Gelände angekommen wo der Bus und so steht. Wir steigen aus den Van aus und laufen langsam zum Bus. „Paul“ sagt jemand hinter uns laut. Es ist Liam. Scheiße die Jungs wissen noch nicht das ich wieder hier bin. Wir bleiben stehen und drehen uns um. Und da erscheinen alle 5 Jungs. Erst schauen sie Paul an und dann entdecken sie uns beide. „Klaudi. Endlich da bist du ich habe die gesucht und mehrmals angerufen“ sagt Harry. Er kommt auf Klaudi zu. „Amy??“ sagen Niall und Liam gemeinsam fragend. „Ja“ sage ich. Niall kommt auf mich zu. „Was machst du hier. Du solltest doch im Krankenhaus sein. Wir wollten gerade zu dir“ sagt Niall besorgt. „Mir geht es besser und konnte gehen. Und wolltet ihr mir was sagen oder hättet hier es Verheimlicht??“ sage ich hart und gehe einen Schritt nach hinten als Niall mich in den Arm nehmen wollte. Ich schaue ihn an. Ich möchte mich mit Niall nicht streiten aber es gerade eine scheiß Situation. „Amy ich wollte es dir sagen. Ich möchte doch das es dir gut geht“ sagt Niall. Ich schüttle den Kopf und möchte noch was sagen aber ich kann gerade nicht. Ich darf mich nicht aufregen. Ich atme tief durch. „Amy alles ok??“ fragt mich Niall und schaut mich besorgt an. Ich nicke auch wenn nichts ok ist. „Wirklich??“ fragt jetzt Liam der genauso besorgt schaut. Ich würde jetzt gerne „Ja man“ schreien aber lasse es. Ich wende mich von den Jungs ab gehe auf den Bus zu. Ich muss mich jetzt einfach mal hinlegen. Ich gehe rein und steure gleich aufs Bett zu. Ich ziehe meine Jacke und Schuhe aus und lege mich hin. Es tut wirklich gut. Nach 5 min. kommt Klaudi zu mir. „Ich habe meine Laptop und einen Film mit wollen wir gucken??“ fragt mich Klaudi. Ich nicke dankend. „Na dann rutsch mal zur Seite meine süße“ sagt Klaudi und wir müssen lachen. Ich rutsche zur Seite und Klaudi setzt sich neben mich hin. Sie startet den Laptop und neben bei erzählt sie mir das Paul ihr gesagt hat, dass wir heute Abend weiter fahren das die Jungs morgen Auftreten können. Ich nicke und dann fangen wir auch schon an zu gucken. Klaudi hat Panem rausgesucht. Ich bin aber so müde und fertig das ich mitten im Film an Klaudis Schulter einschlafe.

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