Liebe

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Es war Sonntag. Ich hatte Dienst und nen Kater. Dazu hatte ich noch meine Tage bekommen und war alles andere als gut Gelaunt. Ich setzte mich zu Michael ins Auto und schloss die Augen.

"Ich hab dir gesagt das geht nicht gut aus, wenn du noch aus gehst.", ermahnte er mich und bekam von mir nur ein brummen zu hören.

Vor den Wache blieb er stehen und ich machte mich auf , um mich umzuziehen. Als ich fertig war, flocht ich mir noch schnell einen Zopf und ging dann in die Küche um mir eine Aspirin zu machen.

"Lange Nacht gehabt?", fragte Diaz belustigt und sah mir zu, wie ich das Glas exte.

"Madison? Vor der Wache steht jemand für dich.", teilte mir die Assistentin des Chiefs mit und ich begab mich genervt raus. Es war eis kalt, ich hatte meine Jacke drinnen und diese Person sollte mich nicht nerven.

"Madison, bitte, hör mir zu.", flehte die Person welche ich gerade am wenigsten sehen wollte.

"Woher weißt du, dass ich hier bin?", fauchte ich ihn an.

"Ich hab dein Handy geortet. Ich muss mit dir reden!", redete er weiter.

"Du kannst mich mal.", sagte ich so ruhig, dass es wieder bedrohlich klang.

"Madison bitte. Lass uns reden.", er kam einen Schritt auf mich zu.

"Verschwinde Kyle.", knurrte ich und ging einen Schritt zurück. Die Jungs hatten sich in der Fahrzeughalle versammelt und beobachteten uns aufmerksam.

"Lass uns bitte reden, ich kann das erklären.", er nahm meine Hand, welche ich allerdings sofort weg schlug.

"Was kannst du erklären? Dass du mich erst um deinen Finger gewickelt hast, dass du mich verarscht hast oder dass du erst mich und dann Allison gevögelt hast?", schrie ich ihm entgegen.

"Ich, es tut mir leid Madi ich liebe dich doch.", warte was?

"Wenn du mich doch liebst, warum vögelst du dann dieses Miststück?", ich hörte den Alarm, sah ihn noch mal wütend an, zog mir die Jacke, Hose und die Schuhe für den Einsatz an und sprang dann ins Auto. Wir fuhren mit Sirene an ihm vorbei und er sah mich nur traurig an. Arschloch.

"Wer war das?", fragte Louis von vorne.

"Niemand.", antwortete ich ihm und presste meine Zähne aufeinander.

"Das sah nicht so aus.", hakte er weiter nach.

"Er ist einer meiner Zimmergenossen auf dem Internat. Ich hab Gefühle entwickelt und er hat nh andere gevögelt. Also. Er ist ein niemand.", presste ich hervor und spürte, dass Williams meine Hand drückte.

"Was will er hier?", stichelte Louis weiter.

"Keine Ahnung, wahrscheinlich eine gebrochene Nase."

"Du schlägst niemanden, verstanden? Wenn dann schlag ich ihn.", er strich mir über die Schulter und ich lächelte.

2 Minuten später standen wir vor einem brennenden Lagerhaus. Louis befahl mir mich an sich zu heften, woraufhin ich zeitgleich mit ihm aus dem Wagen sprang und meinen Helm aufsetzte.

"Queens, wir durchsuchen die unterste Etage, Diaz, Williams, zweite Etage. Die Rüstgruppe nimmt die oberen beiden. Der Rest, belüften und Strom aus.", teilte Louis die Aufgaben zu und alle nickten.

Er zeigte mir wie ich den Atemschutz aufsetzte und wir gingen rein.

"Du durchsuchst jetzt jeden Raum nachmöglichen überlebenden.", befohl er mir, ich nickte und öffnete die erste Tür. Nichts.

"Fire Department, melden sie sich!", hörte ich Louis rufen und machte es ihm nach, als ich die nächste Tür öffnete. Nichts.

"Queens, ich brauch deine Hilfe!", hörte ich Louis durch das Funkgerät und rannte zu ihm.

The GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt