"Kyle!", nach nicht einmal zwei Sekunden stand mein wirklich verboten heißer Freund vor mir. Frisch geduscht tropfte ihm vereinzelt ein wenig Wasser auf die nackten Schulter, da er nur eine Jogginghose anhatte, welche locker auf seinen Hüften saß.
"Mein Vater hat gerade geschrieben, dass er mit bekommen hat, dass ich einen Freund habe, welcher zufällig auch gerade hier in New York ist. Wie es scheint haben wir heute Abend ein Geschäftsessen zusammen. Das wiederum bedeutet, dass wir beide gleich ein Kleid und einen Anzug kaufen gehen werden. Alles klar soweit?", verdattert sah er mich an und auch ich konnte meinen Blick nicht von seinem Körper lassen. Die ganzen Tropfen und die nassen Haare... Er war einfach ein Gott, wohl eher nicht Gott sondern Lucifer höchstpersönlich. Zumindest seinem Aussehen her.
"In Ordnung. Wieso hast du nur Unterwäsche an?", seine Augen hafteten an meiner neuen blauen Reizunterwäsche.
"Die ist neu, wollte ich mal anprobieren. Gefällt sie dir?", mit dem unschuldigsten Blick, welchen ich herzaubern konnte, sah ich ihn an.
"Sie ist perfekt aber ohne gefällst du mir trotzdem besser.", sehnsüchtig kam er auf mich zu und packte mich an den Hüften.
"Ist dir bewusst, dass die anderen gleich wieder kommen werden?", schulterzuckend kostete er schon meinen Hals.
"Kyle, wehe du verlierst die Beherrschung.", murmelte ich nur noch, bevor ich mich ihm hingab. Dieser Mann hatte mich sooft um seinen Finger gewickelt, dass es fast schon weh tat.
"Leute wir sind wieder da, ich komme in zehn Sekunden rein, ich hoffe, dass ich dann nichts schlimmes sehe.", erklang plötzlich Killians Stimme hinter der Schlafzimmertür.
So schnell wie ich in eine Decke eingewickelt war, konnte ich gar nicht gucken. Wie voraus gesagt stand Killian keine 10 Sekunden später im Türrahmen und betrachtete uns grinsend.
"Das ihr nicht einmal die Finger voneinander lassen könnt.", Jackson stand Kopfschüttelnd neben seinem Bruder.
"Was wollt ihr?", brummte mein Freund, welcher trotz der Decke meinte mich mit seinem Körper abschirmen zu müssen.
"Wir haben essen besorgt.", mit einem mal konnte ich mir mein Lachen nicht mehr verkneifen und prustete los.
"Aber euch ist bewusst, dass ich nur einen Knopf drücken muss und keine 10 Minuten später ein Buffet aus meinem Zimmer habe?", immer noch lachend warf ich meinen Kopf in die Kissen und bekam mich nicht mehr ein.
"Hättest du nichts sagen können?", beleidigt betrachtete mich Killian.
"Ich wusste ja nicht mal, dass ihr Essen holen geht.", entschuldigend hob ich meine Arme, was die Decke ein bisschen verrutschte, was wiederum Kyle zum aufknurren brachte.
"Okay dann zieht ihr euch mal was an.", mit einem leisen Knall verschloss sich die Tür wieder und ich fing wieder an zu lachen.
"Hör auf zu lachen du kleine Hexe!", lachte nun auch Kyle.
"Suchst du mir was zum anziehen raus?", ich schob leicht meine Unterlippe vor, was Kyle anscheinend dazu veranlasste sie zwischen seine Zähne zu ziehen.
"Oder wir führen das fort womit wir begonnen haben.", murmelte er verführerisch.
"Kyle, die anderen sind da.", leicht aber bestimmt drückte ich ihn von mir.
"Leider.", grummelnd stand er auf und ging zu meinem Schrank.
"Zieh das an. Immerhin gehen wir ja nur shoppen.", er schmiss ein hübsches sommerliches Kleid entgegen, bevor er sich selbst ein Shirt überzog, welches er zuvor aus seiner kleinen Reisetasche gezogen hatte.
DU LIEST GERADE
The Girl
Teen FictionMadison Queens wurde verurteilt, sie kommt auf Bewährung raus. Ihr Vater entscheidet jedoch, dass sie auf ein Internat muss. Sie wird mit Polizei-Bewachung dort hin gefahren und gefesselt ins Gebäude geführt. Da es mitten im Unterricht ist, kann sie...