Als ich aufwachte entschloss ich kurzerhand zu Schwänzen. Es war Freitag und ich war die gesamte Woche nicht wirklich in der Schule gewesen. Wieso sollte ich dann jetzt gehen. Ich lag eingekuschelt mit Kyle in seinem Bett und hatte tierische Kopfschmerzen.
"Die Aspirin liegt auf dem Nachttisch.", murmelte ein verschlafener Kyle und ich stellte mal wieder fest, dass ich seine Stimme vergötterte.
Ich drehte mich vor Schmerz stöhnend um und spülte mir die Tablette herunter. Erschöpft ließ ich mich zurück fallen und dachte an gestern. Ich wusste nicht mehr viel. Nur noch wie ich angefangen hatte und wie ich irgendwann mit Kyle unter der Dusche stand. Vor Schock riss ich die Augen auf und die Decke hoch, nur um kurz darauf erleichtert auszuatmen.
"Wir hatten keinen Sex. Ich hab dir geholfen dich zu duschen weil du kaum stehen, geschweige denn irgendwas anderes konntest.", ich fing an zu lächeln und wurde sogar leicht rot. Was zur Hölle war los mit mir?!
"Danke.", murmelte ich und küsste ihn auf die Wange, was ihn zum lächeln brachte.
"Mein Pulli steht dir.", grinste er und öffnete langsam seine Augen.
"Scheiße, du siehst schlimm aus.", sagte er und nahm mein Gesicht zwischen seine Hände.
"Na vielen Dank auch.", lachte ich ironisch doch wurde unterbrochen, indem er seine Lippen auf meine presste. Er rollte sich auf mich und strich leicht mit seiner Zunge über meine Lippe um nach Einlass zu fragen.
Nach einiger Zeit des genießens, trennten wir uns und sahen uns schwer Atmend in die Augen. Ich drehte uns so, dass ich auf ihm saß und spürte deutlich seine Morgenlatte an meinem Slip, da ich immer noch nur seinen Pulli und Unterwäsche an hatte.
"Wir müssen in den Unterricht.", stellte er traurig fest, als ich anfing Küsse auf seiner nackten Brust zu verteilen.
"Also ich hab eben beschlossen zu schwänzen.", erwiderte ich nuschelnd und fuhr mit meinen Händen bis zum Saum seiner Boxer.
"Du kannst es dir nach gestern nicht leisten zu schwänzen.", presste Kyle raus und unterdrückte ein stöhnen.
Ich bewegte meine Hüfte, sodass meine Mitte immer wieder über sein zugegeben ziemlich großes kleines Problem streifte und ging mit meinen Küssen zu seinem Hals, wo ich ihm ein paar Küsse hinterließ, bevor ich an einer Stelle anfing zu Saugen und leicht dran zu knabbern.
"Fuck, Babe, wenn du nicht aufhörst, werde ich dir gleich die Kleidung vom Leib reißen und noch viel mehr mit dir anstellen.", stöhnte Kyle und ich grinste nur. Das war mein Plan. Ich war vielleicht gestern noch auf Drogen aber Lust hatte ich trotzdem auf ihn.
Ich ging mit meinen Händen quälend langsam in seine Boxer und kletterte extra elegant von ihm runter. Bevor ich allerdings noch weiter in seine Intimzone eindrang, streifte ich mir seinen Pulli ab und lehnte mich kurz über ihn zum Nachttisch, da ich extra zur anderen Seite abgestiegen war. Wie vermutet befanden sich dort drin Kondome und ich nahm eins und platzierte es, nachdem ich nochmal mit meinen Brüsten über seinen nackten Oberkörper gegangen war, neben ihm.
"Ab hier entscheidest du, wie es weiter geht.", hauchte ich ihm ins Ohr und stieg wieder auf ihn. Seine Boxer hatte ich ihm eben versehentlich so weit runter gezogen, dass es nun ein leichtes war, sein bestes Stück mit meiner immer noch verpackten Mitte zu befreien.
"Hattest du schon mal Sex?", fragte er mich und ich sah ihn verwirrt an.
"Ja, ist aber schon lang her, war vor meiner Zeit im Knast.", antwortete ich und legte nun meinen Kopf schief.
"Gut, ich will dir nicht dein erstes Mal nehmen.", murmelte er nur noch, bevor er mich zu sich zog und verlangend Küsste.
"Du glaubst nicht, wie ich mich überwinden musste, dich nicht zu Küssen, als du mich drum gebeten hast.", nuschelte er in den Kuss und ich grinste.
Sein bereits befreiter Freund, rieb immer wieder an mich, sodass ich auch irgendwann in den immer leidenschaftlicher werdenden Kuss hinein stöhnen musste.
Kyle grinste und drehte uns so, dass er zwischen meinen Beinen kniete. Er grinste anzüglich und lehnte sich zu meinen Brüsten, welche er kurz darauf entblößte und mit Küssen verwöhnte. Ich streckte mich ihm entgegen und stöhnte genießerisch.
"Leute, was auch immer ihr dadrin macht, lasst es und macht euch fertig. Heute ist eine wichtige Besprechung in Deutsch bei Mr Kingston.", rief Jackson plötzlich von draußen.
"Dann geht ihr halt hin und erzählt uns was besprochen wurde.", rief Kyle zurück und ignorierte die Tatsache, dass die Jungs uns offensichtlich gehört hatten.
"Das würden wir ja, wenn nicht ausdrücklich betont wurde, dass jeder kommen soll.", rief diesmal Killian und Kyle drang plötzlich mit seinen Fingern in mich ein. Ich zog scharf die Luft ein und legte meinen Kopf in den Nacken.
"Sag wir sind Krank.", rief Kyle daraufhin und drang wieder in mich ein, diesmal allerdings mit einem Finger mehr. Ich biss mir auf die Lippe.
"Hör auf sie zu vögeln und lass sie sich fertig machen Kyle.", brüllte jetzt Liam. Er war wohl nicht so gut auf mich zu sprechen.
"Noch 10 Minuten.", rief Kyle wieder und machte weiter.
"Alter Kyle, ich geb dir keine ausrede, damit du diese Furie vögeln kannst.", Liam klang extrem wütend und ich hätte normalerweise jetzt meine Stimmung verloren. Kyle allerdings sah das anders und antwortete nur mit einem jaja und dachte gar nicht dran aufzuhören.
"Ich glaubs nicht, dass er Madison vögelt.", hörte ich Liam noch wütend sagen, bevor eine Tür knallte und es still wurde.
"Na endlich.", murmelte Kyle und küsste mich.
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Nachdem Kyle und ich uns auch irgendwann fertig gemacht hatten, ich mir einen seiner Pullis geschnappt hatte und mir gar nicht erst die Mühe gemacht hatte mich zu schminken, hatte ich eine geraucht und war dann mit Kyle zu Deutsch gegangen, da wir doch die ganze erste Stunde verpasst hatten.
Wir schlenderten zusammen in die Klasse, erhielten von Jackson und Killian amüsierte Blicke und, zumindest ich, von dem Rest der Klasse, inklusive Liam, puren Hass.
"Mrs Queens, Mr Jonson, was war denn wichtiger als die erste Stunde?", er hob seine Augenbrauen.
"Dazu dürfen wir ihnen leider keine Details geben, sonst werden sie noch neidisch.", ich lächelte ihn zuckersüß an und setzte mich dann mit Kyle an unsere Plätze.
"Naja, wie auch immer. Ihr wusstet ja bereits von der Besprechung, weshalb sie auch alle hier sein sollten. Es wird eine Klassenfahrt geben. Gut, keine richtige Klassenfahrt. Es werden immer die Klassen mit den jeweiligen Buchstaben eine gemeinsame Fahrt machen. In unserem Fall werden wir also mit allen F Klassen ab des 7. Jahrgangs nach New Jersey in eine kleine Stadt an der Küste fahren. Ihr werdet so auf die Zimmer aufgeteilt wie hier auch. In einer Woche geht es los. Eure Eltern wissen alle bescheid. Fragen?", ich durfte doch eh nicht mit.
"Warum bin ich hier?", fragte ich unmotiviert und sah ihn an.
"Weil es alle betrifft.", er sah mich verwirrt an.
"Ich darf sowieso nicht mit.", meine Arme waren verschränkt, meine Haare offen und meine Kapuze aufgesetzt.
"Doch. Es ist alles abgesprochen. Ihre Brüder werden auch mit uns fahren. Außerdem bekommen sie eine Fußfessel.", ganz normal. Sein Ton war als ob es nichts normaleres gäbe.
"Und wann werde ich gefragt?", fragte ich weiter und legte meinen Kopf schief.
"Gar nicht.", Mr Kingston lächelte mich falsch an und machte dann Unterricht. Schlaf würde mir bestimmt gut tun. Der Kater war nämlich immer noch nicht ganz verschwunden und ich war schlecht gelaunt. Ich wollte keine Fußfessel.
Ein paar Sekunden später war ich auch schon auf dem Tisch eingeschlafen.
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The Girl
Teen FictionMadison Queens wurde verurteilt, sie kommt auf Bewährung raus. Ihr Vater entscheidet jedoch, dass sie auf ein Internat muss. Sie wird mit Polizei-Bewachung dort hin gefahren und gefesselt ins Gebäude geführt. Da es mitten im Unterricht ist, kann sie...