3 Wochen später wurde ich glücklicherweise aus dem Krankenhaus entlassen. Kyle hatte mal angerufen und sich entschuldigt, dass er nicht kommen könne, da es grade ziemlich stressig in der Schule war, während ich allerdings in meinem Krankenhausbett lag und seelenruhig meine Aufgaben machte, die selben, welche er nebenbei gesagt auch hatte. 2 Kapitel in einem Buch lesen, Zusammenfassungen schreiben und Analysieren. Fertig. Und das für eine Woche.
Ich vertraute Kyle. Ja, ich vertraute ihm mehr als den meisten. In dieser Sache jedoch nicht. Er war sauer. Stinksauer und enttäuscht. Nicht mal nach meinem Zustand hatte er sich erkundigt. Der Anruf war nun auch schon mindestens 2 Wochen her, seit dem nichts. Davor auch nicht. Ich konnte es ihm nicht mal übel nehmen. Einfach davon rennen war scheiße und genau das hatte ich getan. Ich habe mein Versprechen gebrochen und ihn allein gelassen. Allein mit meinem Vater. Meinem größten Problem.
Themawechsel... Nolan ging es besser. Er war mittlerweile seit guten 2 1/2 Wochen wach und wir hatten uns immer gegenseitig besucht. Heute allerdings würde ich nach Hause können und dann in einer Woche wieder meinen Dienst leisten können. Michael hatte mir netterweise angeboten mich zu fahren, wozu ich natürlich nicht nein sagte. Also packte ich gerade meine Sachen, zog mir ein kurzes Outfit an, da der April sich dachte einen auf August zu machen.
Richtig gehört, es war mittlerweile logischerweise nicht mehr Februar sondern bereits April, was für mich bedeutete, dass ich bald, um genau zu sein in zwei Wochen, achtzehn werden würde. Ich mochte meinen Geburtstag nicht wirklich. Wieso auch? Es ist der Tag an dem ich auf die Welt kam. Nicht mehr und nicht weniger. Meine Mutter sollte man da viel mehr feiern, immerhin hatte sie die gesamte Arbeit geleistet und ihr viertes Kind zur Welt gebracht. Ich hingegen bereitete ihr nur schmerzen und schrie dann selbst noch wie am spieß. Nein, ich sah da wirklich keinen Sinn drin. Noch dazu war Mom tot und Dad ein Arschloch so who cares?
Angezogen und fertig gemacht schlenderte ich die Gänge entlang, bis zum Aufzug, welcher mich zu Ausgang brachte.
Keine Paparazzi. Kein Dad. Kein Kyle...Irgendwie erleichtert setzte ich meinen Gang fort zu dem Wagen meines Onkels. Ich hätte nicht gewusst, wie ich ihm hätte gegenüber stehen sollen. Weder bei Kyle noch bei Dad war mir bewusst, wie ich mit Ihnen umgehen sollte wenn wir uns wieder sahen.
Meine Tasche verstaute ich immer noch in Gedanken versunken im Kofferraum und setzte mich dann zu Michael in den Innenraum des Autos.
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"Name?", fragte die frau an der Anmeldung des Krankenhauses unfreundlich."Madison Queens. Ich bin hier für meine Diensttauglichkeitsbescheinigung", arrogant blickte ich ihr in meiner Uniform des CFD entgegen.
"B7 Dr Andrews", ohne zu fragen weshalb genau ich jetzt einen der neuen Ärzte hatte setzte ich mich in Bewegung zu B7.
Nach einigen Tests und Unterschriften hielt ich endlich meine Bescheinigung in den Händen. Unterschrieben und Abgestempelt. Glücklich konnte ich meinen letzten Gang zur Wache fortsetzen.
Stolz legte ich dem Chief das Formular vor. Grinsend betrachtete er mich.
"Willkommen zurück im Dienst Queens.", meinen letzten Monat in Chicago duplizierte er kurzerhand und entschuldigte mich für ganze 6 Wochen vom Online-Unterricht welchen ich somit nicht mehr verpassen konnte.
Als ich unseren Raum betrat wurde ich schon von grinsenden Gesichtern in Empfang genommen.
Fortsetzung folgt...
Nein das war nicht das Ende aber mir fällt zur Zeit nichts mehr ein...
Außerdem hab ich viel um die Ohren und bin irgendwie immer unterwegs oder beschätigt.
Daher jetzt ein großes surry an all meine Süßen Pupsis die bis hier hin gelesen haben.:/
Werde mich so schnell es geht wieder mit Uploads melden.
Lyyyy;)
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The Girl
Fiksi RemajaMadison Queens wurde verurteilt, sie kommt auf Bewährung raus. Ihr Vater entscheidet jedoch, dass sie auf ein Internat muss. Sie wird mit Polizei-Bewachung dort hin gefahren und gefesselt ins Gebäude geführt. Da es mitten im Unterricht ist, kann sie...