Oh mein Gott! Ich habe offiziell den besten festen Freund der Welt! Hier waren überall Süßigkeiten und andere Leckereien. Das musste ein Traum sein.
Ich rannte in den Raum, voller überzuckerten, leckeren Sachen und fing an zu strahlen. Der absolute Wahnsinn.
"Danke Kyle.", quietschte ich und sah mich weiter um, nachdem ich ihm einen Kuss gegeben hatte.
Der Laden hatte zwei Etagen, welche von oben bis unten nur mit Süßem gefüllt waren. Strahlend begrüßte ich das kleine Mädchen hinter der Kasse. Sie hatte zwei Zöpfe und einen Lolli in der Hand. Draußen die Straße war Pink und überall fuhren Autos aus Schokolade. Das war so cool!
Ich nahm mir eine Tüte und füllte von allem was ich kriegen konnte etwas rein. Sogar die Tüte war aus Esspapier.
"Die ist umsonst.", lächelte das Mädchen und leckte weiter an ihrem Lolli.
"Wirklich? Danke!", Kyle und ich verließen Händchen haltend den Laden. Er drückte mir einen Kuss auf die Lippen und ließ sich mit mir vor den See aus Erdbeermilch fallen. Grinsend fing ich an meine Süßigkeiten in mich rein zu stopfen und lehnte mich an Kyle.
"Hey, Madison was machst du?", fragte er mich plötzlich.
"Madison wach auf!"
"Baby", müde öffnete ich meine Augen. Und weg war der schöne Traum.
"Was ist denn?", fragte ich und sah abwartend nach oben.
"Du hast angefangen mir im Schlaf einen Knutschfleck zu machen. Was hast du geträumt?", er sah mich an und lachte.
"Wie jetzt?", ich war verwirrt. Das passte doch gar nicht...
"Du hast angefangen an meinem Hals zu knabbern und ihn leicht abzulecken.", grinsend biss er sich auf die Lippe.
"Oh", antwortete ich und wurde rot. Anscheinend war er meine Süßigkeit.
"Wie viel Uhr ist es?", fragte ich ihn und rieb verschlafen über meine Augen.
"Es ist halb acht. Ich wollte dich eigentlich noch ein wenig schlafen lassen.", verlegen rieb er sich über den Nacken.
"Wie lang bist du schon wach?", ich legte mich wieder auf ihn und schloss meine Augen.
"Seit einer Stunde oder so.", behutsam streichelte er über meinen Kopf.
"So lang schon. Was hast du denn gemacht?", meine Augen öffneten sich wieder und sahen ihm genau in seine.
"Dich beim schlafen beobachtet, schätze ich.", er zuckte mit den Schultern und ich lächelte.
"Stalker.", ich gab ihm einen Kuss und stand dann auf. Ich hatte mal wieder nur ein Shirt von ihm an und natürlich Unterwäsche.
"Was soll ich anziehen?", fragte ich und drehte mich um.
"Von mir aus kannst du dich auch ausziehen und wieder her kommen.", er sah mich anzüglich an und ich sah ihn mit dem 'Ist das dein ernst'-Blick an.
"Jetzt mal ernsthaft.", nachdenklich sah ich meine Klamotten an.
"Ich such dir was raus und du machst uns Frühstück.", meinte Kyle und stand ebenfalls auf.
"Du hast die ganze Zeit nur gewartet, dass ich aufstehe, damit du das nicht machen musst.", ich zog meine Augen zu schlitzen und Kyle bekam einen Lachflash.
"Das ist nicht witzig du Arsch.", ich schmollte und verließ das Zimmer. Ich fing an das Frühstück vorzubereiten, deckte den Tisch für sieben Personen, wir wollten Kathrine ja nicht ausschließen, legte Aufschnitt auf einen Teller, backte Brötchen auf und hörte dann Kyle panisch nach mir schreien.
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The Girl
Teen FictionMadison Queens wurde verurteilt, sie kommt auf Bewährung raus. Ihr Vater entscheidet jedoch, dass sie auf ein Internat muss. Sie wird mit Polizei-Bewachung dort hin gefahren und gefesselt ins Gebäude geführt. Da es mitten im Unterricht ist, kann sie...