⁽⁽ଘAnime Charas x Reader {Oneshots}ଓ⁾⁾

Miya Osamu x Reader ♥️ (Haikyuu)

(Y/N) Pov.

Tastend bewegte ich mich nach vorne und versuchte nicht zu stolpern. Durch das Band vor meinen Augen erkannte ich die jetzige Umgebung nicht und musste deshalb meine Sinne umso mehr schärfen. Das Gezwitscher der Vogel drang in meine Ohren und ich lauschte ihren liebvollen Klängen. An meinen Beinen spürte ich das weiche Gras, welches meine Waden streifte. Der süßliche Geruch von duftenden Blumen und Honig stieg mir in die Nase und tief atmete ich ein.

„Gefällt es dir?“ fragte er mich und ich drückte seine Hand. „Ja.“ hauchte ich kaum hörbar. Er zog an meiner Hand und ich nahm wieder an Tempo an. Der Geruch in meiner Nase wurde intensiver und wage kam mir ein Bild vor die Augen. Die Stimmung wollte ich jedoch nicht vermiesen und hielt somit inne.

Nach ein paar weiteren Minuten blieben wir stehen und die Hand, an welche ich mich so klammerte, löste sich von mir. Kurz bekam ich Panik, doch ehe ich mich versah, wurde mir die Augenbinde abgenommen.

„Für dich.“ flüsterte er mir ins Ohr.

Ich konnte meinen Augen kaum glauben, so schön war es hier. Überall wuchsen bunte Blumen, Bienen sausten über das Blumenfeld und weiter vorne erkannte ich einen der alten japanischen Kirschbäume. „Ist das ein Kirschbaum?“ fragte ich voller Vorfreude und sah nach hinten. Ein einfaches Nicken seinerseits und ich begann glücklich zu lächeln.

„Osamu du..“ von Null auf Nichts sprintete ich los und in Richtung meines lieblings Baumes. „bist immer noch zu langsam!“ schrie ich meinem festen Freund zu. Ich sah wieder nach vorne und flog schon fast über diese traumhafte Wiese. „Hey! Warte auf mich!“ leise vernahm ich seine Schreie. „Fang mich doch!“ provozierte ich ihn und erhöhte meinen Lauf um ein beachtliches Tempo.

Ich war gerade mal bei der Hälfte der Strecke meines Zieles, da hatte mich Osamu bereits eingeholt. „Hab dich.“ kicherte er und schnappte sich mein Handgelenk. „Warte ..nicht so schnell!" keuchte ich außer Puste geraten. Er verschränkte unserer Finger ineinander und wurde etwas langsamer. Nur mehr spazierend gingen wir auf den mit rosanen Blüten übersäten Kirschbaum zu.

„Ich hoffe es gefällt dir.“ Nervös fasste er sich an den Hinterkopf und sah mit einem zarten Rot auf seinen Wangen zu mir. Ich sah nach vorne und meine (E/C) Augen begannen zu glänzen. „Nicht dein Ernst! Wie süß!“ quickte ich sichtlich berührt und fiel ihn um den Hals. Etwas überfordert nahm er mich in den Arm und zog mich an sich. Wir lösten uns, um uns zu setzen.

Osamu hatte unter dem Kirschbaum ein Picknick vorbereitet. „Du hast auch wirklich an alles gedacht.“ Schmunzelte ich und zog aus dem Picknickkorb eine Flasche meines lieblings Sekts hervor. Er lächelte „Ich weiß doch, dass du ihn liebst.“ Ich lehnte mich nach vorne und legte meine Lippen auf seine. Sanft küsste ich ihn und er erwiderte natürlich sofort. Ich wollte wieder zurück auf meinen Platz, doch da war Osamu schneller und zog mich ganz zu sich hin, so das ich auf seinen Schoß landete.

Jetzt war ich es, die ihn mit glühenden Wangen ansah. Mein Kopf lag auf seinen Oberschenkeln und mein restlicher Körper wirr auf seinen Füßen. „Schau nicht so.“ kicherte er und kniff mir in meine Wange. Er beugte sich ein wenig nach vorne und mit einem Rascheln holte er Früchte aus dem Korb und legte sie neben sich.

„Darf ich wissen, was du da für mich hast?“ neugierig schielte ich zu der Plastikbox. „Ah ah! Wirst du wohl deine Finger davon lassen.“ ermahnte er mich. Ich prustete gespielt beleidigt meine Wangen auf und verschränkte meine Arme vor der Brust.

„Mach den Mund auf, ich füttere dich.“ Sagte er liebevoll und ich sah wieder zu ihm hoch. „Mich füttern?“ fragte ich etwas verwirrt. In seiner Hand hielt er eine tief rote Erdbeere und mir lief das Wasser im Mund zusammen. „So ist’s schön.“ und er ließ mich von ihr abbeißen, die restliche Erdbeere aß er selbst. Dies ging noch mit einigen Erdbeeren so, aber auch kleingeschnittenen Bananen, Ananans‘, Birnen und Äpfeln.