Semi Eita x Reader ♥️🤰 (Haikyuu)

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Info:
Reader und Semi sind schon älter. In einem Alter von ungefähr 25 Jahren, also stellt es euch so vor und sie wohnen zusammen.
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Semi Pov.

"Wie lang brauchst du denn noch?" fragte ich genervt in das gemeinsame Badezimmer. Keine Antwort, was mir so viel zeigte wie 'Hör auf zu meckern!'. Augen verdrehend saß ich am Bett und sah zur Decke auf. Nach gewisser Zeit fielen mir die kleinen silbernen Sprenkel dort auf. Zu lange lag ich nun schon hier und wartetet auf meine ach so bezaubernde Freundin, welche sich fertig für eine Party machte.

"(Y/N)!" schrie ich nochmals, mit verzweifelter Stimme. "Ja??" Endlich kam einen Antwort von ihr und ich erhob mich langsam. Nur zu ungern schälte ich mich aus der Decke und stand auf. Schweren Schrittes und leicht müde, aber auch angepisst, dass wir unbedingt auf diese Party mussten, schlenderte ich zu ihr ins Bad. "Hast du's bald?" Mit meiner Hand schubste ich die Tür einen Spalt auf und luckte in den Raum.

Mir stockte der Atmen. So wie sie jetzt aussah, wäre bestimmt jeder Junge hinter ihr her. Ein kurzes graues Kleid, welches knapp unter den Hintern endete, mit einer schwarzen flauschigen Jacke, die bis zur Hüfte ging und schwarzen Sneakers.

Schluckend trat ich in den Raum ein und stellte mich hinter sie. Gerade trug sie ihr Make Up auf und wollte mit den Lippenstift an ihren weichen Lippen ansetzen. Erstarrt blickte ich in den Spiegel und erkannte, dass der Ausschnitt des Kleides tief und wirklich sexy war. Vor lauter staunen und starren, verlor ich mein Gleichgewicht und stolperte nach vorne. Zu meinem Pech knallte ich gegen (Y/N) und somit schmierte ihr der knallrote Lippenstift quer über die Wange. Wütend drehte sie sich zu mir um.

"Semi!" knurte die Kleine und kam mir einen Schritt näher. "Was sollte das?!" fragte sie gefährlich böse und hob ihre Hand. Ich dachte schon es wär so weit und ich würde meine erste Ohrfeige kassieren, aber da hatte ich mich getäuscht.

Erschrocken sah ich ein bisschen zu ihr herab und stöhnte erleichtert auf. Die Hand, welche sie vorhin gehoben hatte, legte sich sanft auf meine Wange und mit ihren Fingern wuschelte sie mir durch mein aschblondes Haar. Dennoch zog ich eine meiner dunklen Augenbrauen in die Höhe und sah sie skeptisch an. Auf ihren Lippen war ein kleines zartes Lächeln zu erkennen und sie legte behutsam ihre Stirn gegen meine.

"Du bist so ein Perverser." schmunzelte (Y/N) und gab mir einen kurzen Kuss auf die Lippen. "W-wie ein Perverser?!" entfuhr es mir mit rosanen Wangen. Sie entfernte sich wieder von mir und ging zurück zum Spiegel. Dort wusch sie sich erst das Make Up aus dem Gesicht und reinigte es danach mit den passenden Pflegeprodukten. Die Schuhe zog sie sich von den Füßen und stellte sie zu den anderen in den Schrank auf den Gang.

(Y/N) kam wieder auf mich zu und nahm Anlauf. Perplex sah ich sie an. "Was-" doch weiter kam ich erst gar nicht, denn mit schnellen Schritten tapste sie auf mich zu und hüpfte auf mich. Meine Arme waren unter ihren Beinen und meine Hände lagen auf ihren Hintern. Ihre hingegen waren um meinen Nacken geschlungen und ihr Kopf war direkt vor meinen.

"Du musst mir einfach nur sagen, wenn du was nicht willst Semi-kun." kicherte sie und überbrückte die letzten Zentimeter, welche uns noch voneinander trennten. Zart trafen ihre Lippen auf meine und wie füreinander geschaffen, schmiegten sich unsere Lippenpaare aufeinander.

(Y/N) tragend, ging ich vorsichtig in unser Schlafzimmer und ließ uns beide auf das Bett fallen. Völlig unverschämt, setzte sie sich auf meinen Schoß und pinnte meine beiden Arme über meinen Kopf nieder. "Was hast du vor hm?" grinste ich. Sie beugte sich zu mir runter und begann damit, lauter kleine Küsse auf meinen Gesicht zu verteilen. "Hma." schmatzte sie gespielt und biss mir in meine Unterlippe.

"(Y/N)." murmelte ich peinlich berührt und versuchte, sie von mir zu stoßen. "Vergiss es Semisemi!" säuselte sie und ließ sich komplett auf mich fallen. "Ah!" kam es etwas schmerzerfüllt über meine Lippen. "Du bist so weich Schatz." schwärmte sie und drängte sich enger an mich. Ihre Wange quetschte sie an meine und rieb sich daran. "Ich liebe dich Semi." Mit einen Lächeln platzierte ich meine Hände an ihrer Hüfte und umarmte sie sanft.

"Du sollst mich doch auch bei meinem Vornamen nennen." erwähnte ich. "Also Semisemi?" kicherte sie und spielerisch klopfte ich ihr auf den Hintern. "Nein du Nuss! Nenn mich Eita." spielte ich ihr Spiel mit und brummte leise auf. "Eita.~" flüsterte sie mir ins Ohr und Gänsehaut überkam mich. "Mm." summte ich erschrocken hoch und drehte meinen Kopf von ihr weg.

"Eita?" fragte sie sofort und richtete sich auf. Ich sah sie jedoch nicht an, irgendwas hatte es ausgelöst, dass sie mich beim Vornamen nannte. Besorgt tippte sie mich an und fragte immer wieder, was los sei.

"Hab ich was falsches gesagt?" wimmerte sie. "N-nein." stotterte ich.

Ich spürte, wie sich die Matratze neben mir hob und leichter wurde. Verwundert blickte ich hoch und erkannte meine Freundin mit ungewöhnlich großen glänzenden Augen vor mir. "(Y/N)." brach es aus mir und mein Herz schmerzte plötzlich. Doch sie ging nicht, ganz im Gegenteil. Sie packte meinen Arm und kehrte unsere Positionen um. Auf einmal war ich über ihr und sie unter mir.

"Du musst mit mir reden Eita." sagte sie ruhig und streichelte mir über die Wange. Allmählich verschwanden die Tränen aus ihren Augen und meinem Herz ging es sogleich besser. Ich beugte mich zu ihr runter udn legte entschuldigend meinen Lippen auf ihre göttlich weichen. Zufrieden stöhnte sie in den Kuss und ich ließ mich auf sie gleiten. Nach ein paar Sekunden lösten wir uns. Meine Arme schlung ich um ihren Körper und presste mich an sie.

"Ich liebe dich auch (Y/N)." hauchte ich kaum hörbar. Mit ihren Nägeln strich sie mir über dien Rücken und hinterließ prickelnde Spüren darauf. "Ich werde dich immer lieben." sprach sie mit ruhigen Ton. "Und du wirst uns immer lieben." kicherte sie.

"Wie?" fragte ich verwirrt. "Ich bin schwanger." gestand sie mir. Mit geweiteten Augen schoss mein Kopf in die Höhe und verwundert sah ich ihr ins Gesicht. Ich spürte die Hitze in mir aufkommen und meine Wangen färbten sich so langsam wieder rosa.

"Wirklich?" hakte ich nochmal nach. Stumm nickte sie und unterbrach ihr Streicheln auf mir nicht. Ein Lächeln schlich sich mir ins Gesicht und glücklich darüber, mit meiner Freundin in einen normalen Alter Kinder zubekommen, küsste ich liebevoll ihren Bauch.

"Ich freue mich und werde euch immer lieben." hängte ich noch hinten dran und grinste über beide Ohren. Ich rutschte hoch zu ihr und kroch unter die dicke weiche Decke und zog (Y/N) zu mir. Von hinten schmiegte ich mich an sie und legte einen Arm um ihre Taille, meinen Kopf ließ ich auf ihrer Schulter nieder. Mit ihrer Hand ergriff sie die meine und streichelte mit ihren Daumen darüber. Wohlig seufzte ich auf und zog sie noch etwas näher an mich. Eng umschlungen lagen wir im Bett und kuschelten.

Das alles war doch wirklich besser als auf einer Party zu sein. Obwohl ich denke, die Party hatte sie nur als Vorwand benutzt, um mir irgendwie mitzuteilen, dass sie von mir Schwanger war und hätte das Feiern spätestens bei der Haustüre angepfiffen. Stumm lachte ich ihn mich hinein und meine Gedanken fielen in einen schönen Traum, der zusammen mit meiner Freundin um unsere gemeinsame Zukunft handelte.

Unser Leben als kleine Familie.

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Mahlzeit.

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Wunsch von: IWAAA-CHAN

So hier ist er und ich hoffe er gefällt dir und auch der Inhalt natürlich. Hat ein bisschen gebraucht, bis er fertig war und auch die Idee. Danke für deine Request. ^^

Danke für's Lesen.

Eure cangeliquer 🤞♥️

⁽⁽ଘAnime Charas x Reader {Oneshots}ଓ⁾⁾Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt