⁽⁽ଘAnime Charas x Reader {Oneshots}ଓ⁾⁾

Sakusa Kiyoomi x Reader 💙🍋 (Haikyuu)

Das ist die Fortsetzung zum ersten OS mit Sakusa Kiyoomi - 2. Teil auf Wunsch: Lemon.
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(Y/N) Pov.

Seitdem ich mein Stipendium per Post erhalten hatte, war ich nur mehr am üben an meinen Instrumenten. Freizeit hatte ich so gut wie keine mehr und wenn, dann nur, weil ich mir erlaubte nachts die Augen zu schließen. Es machte mir aber auch einfach zu viel Spaß, auf dem Klavier oder auf der Geige zu spielen. Vor allem das kleine Kalimba hatte es mir angetan.

Wo also die Möglichkeit bestand, zu üben, mich auf meine Zukunft und somit auch auf meine Karriere vorzubereiten, ergriff ich die Chance. Dabei vergaß ich vollkommen die Welt um mich herum und zu meinem Pech auch Sakusa.

Sakusas Pov.

Schon seit Wochen war (Y/N) nur mit ihren Instrumenten beschäftigt. Am Anfang hatte ich mich wirklich für sie gefreut und ihr auch immer gut zugeredet, doch seitdem sie wie besessen von diesem Stipendium geworden ist, ist sie nicht mehr das Mädchen, in welches ich mich verliebt hatte. In ein nettes, freundliches und fürsorgliches Mädchen.

Sie war zuerst etwas schüchtern, doch dann erkannte ich, dass sie es einfach nicht gewohnt war, mit vielen Menschen gleichzeitig zu kommunizieren und lieber in sich gekehrt war. An den Gedanken daran muss ich zu schmunzeln beginnen.

Einmal, da hatte ich meine Schulbücher im Klassenraum vergessen und lief zurück, um sie zu holen. Da vernahm ich sanfte Klänge eines Klaviers und wurde neugierig. Leise tapste ich zum Musikzimmer und dort sah ich sie, das Mädchen mit den glänzenden (H/C) Haaren und den vertrauten (E/C) Augen.

Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen, welche unter meiner weißen Maske versteckt waren und ich schlich mich in das Klassenzimmer. Sie bemerkte mich gar nicht und so setzte ich mich etwas von ihr entfernt auf einen der Tische.

Ohne jegliche Töne von mir zu geben, horchte ich ihrem Tastenspiel zu und verfiel in eine Art Trance. Ihre Melodien schienen so vertraut und mein Körper verschmolz mit diesen. Dann beendete sie ihr Stück und ich sah sie weiterhin einfach nur an.

Sie schien zu gehen und packte ihre Tasche zusammen. Ich erhob mich und ging auf sie zu. Als sie mich dann bemerkte, schrak sie hoch und verkroch sich hinter dem schwarzen Klavier. Ich weiß noch, wie ich ihr alles erklärte und dass ich sie gefragt hatte, ob sie mir ein paar einfache Sachen am Klavier zeigen könnte.

Das tat (Y/N) dann auch und wir trafen uns jeden Dienstag und Donnerstagabend im Musikzimmer der Schule und spielten gemeinsam auf dem Klavier.

(Y/N) war meine erste Freundin und auch die erste, wohl eher die einzige, bei der ich Nähe zu ließ. Der Fakt, dass ich sie nicht mehr um mich hatte und sie mich nur noch ignorierte, war schmerzhaft. Ich wollte sie einfach bei mir haben, mit ihr reden wie früher und ihr zeigen, dass sie etwas ganz Besonderes für mich war.
Aber wie sollte das gehen, wenn sie nur am üben war.

Ein Seufzen verließ meine Kehle und ich sah auf zum Musikzimmer, welches im zweiten Stock war und hörte das vertraute Geräusch des Klaviers. Ich drehte der Schule den Rücken zu und lief nach Hause – alleine.

(Y/N) Pov.

Ich packte meine Sachen zusammen und verließ das Schulgelände. Ich lief nach Hause und beeilte mich auch, da es zu tröpfeln begann. Als ich Zuhause ankam, bemerkte ich, dass ich heute morgen den Schlüssel im Haus vergessen hatte und meine Eltern waren auch nicht daheim. Kurz meckerte ich rum, ehe mir eine Chance in den Kopf kam.

Ich holte mein Handy aus der Jackentasche und rief Sakusa an. Jedoch wurde ich von ihm weggedrückt und stand nun vor einem riesigen Problem. Ich trat von der Veranda und sah hoch in den Himmel. Er war zwar schon ziemlich dunkel, aber trotz dessen entschied ich mich auf den Weg zu Sakusa zu machen.