Isaac Foster x Reader 🤍❤️ (Angels of Death)

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Ihr kennt ihn auch unter dem Namen Zack :-)
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(Y/N) Pov.

Komplett in schwarz gekleidet und mit einer Sturmhaube über den Kopf, kehrte ich in die nächste Gasse. Hinter einer großen metallernen Mülltonne versteckte ich mich und versuchte flach zu atmen. Ich hatte Angst, Angst gefunden, mitgenommen und getötet zu werden. Ich zog die Knie an mich und umschlung meinen Körper mit meinen Armen.

Schon seit Tagen, Wochen war ich auf der Flucht. Ich rannte weg vor der Polizei, den Beamten und meiner Familie. Mir ging es nicht mehr gut und sie hielten es nicht mehr mit mir aus. Damals, als ich heimlich um Mitternacht aus dem Fenster meines Zimmers sprang und mit einen Rucksack, der gefüllt mit den wichtigsten Sachen war, davon rannte, war ich keinen mehr begegnet. Meiner Familie schien es also wirklich egal zu sein, wo ich bin und was mit mir passieren würde.

Ein Geräusch von der Straße ließ mich aufschrecken und ich hielt den Atem an. Mein Herz pochte wie wild gegen meinen Brustkorb und der Herzschlag dröhnte ich meinen Ohren laut. "Na komm raus.~" säuselte mein Verfolger vergnügt. "Du kannst mir nicht entkommen, ich bekomme jeden." sagte er so ruhig, dass es mir einen Schauer über den Rücken jagte. Der Schweiß floss nur so aus den Schweißdrüsen und überflutete meinen gesamten Körper.

Die Schritte wurden leiser und verstummten allmählich. Als es mehrere Minuten lang keine weiteren Geräusche zu hören gab, luckte ich hinter der Tonne hervor und sah raus auf die Straße. Es war mitten in der Nacht, zudem Winter und somit erkannte ich gerade so meine eigenen Hände vor den Augen. "Scheiße!" zischte ich und strengte mich mehr an.

Irgendwie verlor ich jedoch das Gleichgewicht und kippte nach vorne. Mit einem Schreck und zugekniffenen Augen landete ich auf dem Asfalt. Unsaft kam ich auf und Löcher zierten meine Haube, aus denen langsam Blut rannte. Ich fasste mir ins Gesicht, um zu prüfen, wie schlimm die Verletzungen waren, doch es schien okay zu sein.

"Hab ich dich." erklang die tiefe Stimme von vorhin und diese drei Wörter brannten sich in mein Gehirn. Aus meinem Gesicht glich jede Farbe und blass blickte ich zu ihm hoch. Sein Gesicht war mit Verbänden vermummt, seine Haare ragten struppig unter der Kapuze seines braunen Pullovers hervor, welcher auch dreckig war. Die Flecken galten tiefen Schmutz und beim genaueren Betrachten stellte es sich als Blut heraus. Erst jetzt fiel mir seine große, geschliffene Sense auf und ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter.

"Jetzt wirst du sterben." grinste er und rückte seine Sense. "S-sterben?!" quickte ich auf und er hob eine Augenbraue hoch. "Ich gebe dir drei Sekunden Vorsprung." wieder dieses mörderische Grinsen und ich begann zu zittern.

Durch die schwarze Maske in meinem Gesicht, erkannte dieser daher gelaufene Fremde mich nicht und konnte mich somit auch nicht identifizieren.

"1.." Ich riss die Augen auf und erhob mich hastig. Ich sprintete los, doch stolperte schon nach den ersten Metern. Die Straße war nass und rutschig, umso schwerer war Halt zu finden und es legte mich hin. Kräftig schlug ich am Boden auf und stieß mir meinen Kopf. Mein Körper bebte und zittrig kämpfte ich mich hoch zurück auf die Beine.

"..2.." Immer mehr Panik kam in mir auf und ich beschleunigte meinen Schritt. Ich rannte einfach gerade aus, Hauptsache weg von diesem Verrückten.

"..3" Wie als würde ein Schock meinen Körper lähmen, spielte sich alles langsam ab. Meine Bewegungen fielen aus und der Mann mit der Sense kam näher. Er holte zu mir auf und drückte mich gegen eine der Hauswände. Ein schweres Keuchen verließ meinen Mund und ich hustete Blut. Mit nur einen Arm hielt er mich fest und mit der anderen holte er mit der Sense aus. Ihre Schneide glänzte noch schimmernd im Nachtlicht der Straßenlaternen.

⁽⁽ଘAnime Charas x Reader {Oneshots}ଓ⁾⁾Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt