Bokuto Koutarou x Reader ♥️🍋 (Haikyuu)

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(Y/N) Pov.

Mit zittrigen Händen und einen mehr als nervösen Grinsen stieg ich in die U-Bahn ein und setzte mich auf einen freien Platz. Für das, dass es Freitag war und vor zehn Minuten Schulschluss, waren merkwürdig wenig Menschen in den öffentlichen Verkehrsmittel.

Die kahle Stimme der Navigation teilte mir den heutigen Weg mit und verstummte nachdem sie es auch in Englisch erzählte, wieder.

Ich lehnte mich nach hinten und sah aus dem Fenster. Gerade viel zu sehen gab es nicht, klar ich war im Untergrund der Stadt. Die Wände waren grau oder schwarz, mit Graffiti besprüht oder einfach nur verschmutzt. Kurz fuhren wir durch eine kleine Öffnung und das grelle Tageslicht stach mir ins Gesicht. Ich kniff die Augen zusammen und hielt mir die Hand schützend vor mein Gesicht. Ein paar Minuten und wir hielten an der ersten Station. Es ging noch vierzig Minuten so, ehe ich an meiner gewünschten Haltestelle ankam und aus der U-Bahn stieg.

Ich schritt die Stufen hoch ins Freie und atmete die städtische Luft ein. Autos sausten über die Straßen, Busse hielten hier und dort und ließen die unzähligen Menschen einsteigen. Straßenbahnen bahnten sich ihren Weg durch den starken Verkehr und über der Stadt flogen Flugzeuge. Kinder fuhren mit Freunden auf Fahrrädern durch die engen Straßen und Großeltern kauften ihnen Süßigkeiten. Pärchen spazierten Händchen haltend durch den mir gegenüber liegenden Park und sahen sich verliebt an.

Ein Lächeln stach sich mir ins Gesicht, es ist schön wieder hier zu sein. Ich machte den ersten Schritt und lief die Straße hinunter. Ich kam an vielen Gebäuden und Wohnungen vorbei. Drängte mich durch die Mengen, bis ich dann endlich am Bahnhof zum Stehen kam. Auf der Anzeigetafel suchte ich meinen Zug und stieg in diesen. Nach zehn Minuten Fahrt kam ich meinen Ziel näher. Fünf Minuten zu Fuß hatte ich noch vor mir und nach diesen besagten Zeitraum, kam ich an meinen Ziel an.

Einen Haus, es war groß und hatte eine freundliche Fassade. Ich ging auf die Haustür zu und klingelte. Nach kurzer Zeit wurde mir diese geöffnet und ich sah auf. "Hey Eule." gab ich von mir und zog den grauhaarigen an mich.

Bokuto umarmte mich fest und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge. "Hm schön das du hier bist (Y/N)." nuschelte er leise und drückte mich noch enger an sich. Ich schob ihn nachdem wir uns lange umarmt hatten, von mir und betrat das Haus. Ich zog mir Schuhe und Jacke aus und griff nach der Hand meines festen Freundes. Mit ihm zusammen ging ich in sein Zimmer und wir beide schmissen uns auf sein Bett.

Da es Nachmittag war, hatten wir beide heute schon etwas gegessen und konnten jetzt ohne Probleme unsere gemeinsame Zeit genießen.

Bokuto schmiegte sich an mich und legte seinen Kopf auf meine Brust. Seine starken Arme schlungen sich um meinen Körper und sein warmer Atem kitzelte auf meiner Haut. Mit meinen Fingern fuhr ich ihm durchs Haar und kraulte seinen Rücken. Genießerisch seufzte er auf und schloss die Augen.

"Ich hab dich so vermisst Baby." gestand er mir summend und platzierte einen sanften Kuss an meinen Schlüsselbein. "Ich mochte die Zeit ohne dich auch nicht Kou." erwiderte ich. "Ich weiß." brummte er und rutschte weiter zu mir.

Bokuto richtete sich einwenig auf und war nun mit seinem Gesicht direkt vor meinen. Langsam kam er mir immer näher und legte letztendlich seine Lippen auf die meinen. Ich erwiderte nur zu gerne und so entstand ein inniger Kuss. Schon nach kurzer Zeit bat er um Einlass und diesen gewährte ich ihm natürlich. Tanzend bewegten sich unsere Zungen miteinander. Meine Hände waren in seinem Nacken und zogen ihn noch etwas dichter an mich heran. Wir lösten uns irgendwann voneinander und Bokuto setzte sich auf.

Er saß nun auf meinem Becken und strich meine Seiten entlang. "Ich hab dich vermisst." wiederholte er und fuhr mit seiner Hand unter mein Shirt, welches er zuvor aus dem Bund meines Rockes zog. Seine Berührung ließ meinen Körper verrückt werden und Gänsehaut überkam mich. "Kou." seufzte ich und auf seinem Gesicht schlich sich ein kleines Lächeln. Er beugte sich runter und begann damit, kleine zarte Küsse auf meinem Hals zu verteilen. Hier und dort saugte er sich Mal fest und mit seiner Hand unter meinen Shirt, strich er mir über den Bauch. Jedoch drückte ich ihn von mir weg und richtete mich auf.

"Ich bin gleich wieder da." sagte ich und gab ihm beim Verlassen des Zimmers noch schnell einen einfachen Kuss auf die Wange. Kou nickte und ich verließ sein Zimmer. Ich ging den Flur nach hinten und bog ins Badezimmer. Dort richtete ich mich einwenig her und wusch mir nochmal das Gesicht und die Hände mit kaltem Wasser ab. Fertig und auch ein bisschen beruhigter ging ich zurück ins Zimmer und auf Bokuto zu.

Ich setzte mich auf seinen Schoß und meine Hände fuhren wie von selbst in seinen Nacken. Liebevoll verband ich unsere Lippen und spielte mit seinen Haaren am Ansatz. Seine Hände waren an meiner Taille und strichen sanft über meinen Körper.

Sachte löste ich unseren weichen Kuss und zog mir mein Shirt über den Kopf. Nur mehr in meinem Rock hockte ich über seiner Mitte und begann damit, mich hin und her zu bewegen. Kous Lippen verließ ein tiefes Seufzen. Mit seiner rechten Hand packte er meinen Kopf und zog mich an meinen Haaren wieder zu ihm ran. Er war nicht grob, aber dennoch bestimmend und fordernd. Ich gab mich ihm hin und folgte seinen Anweisungen.

Immer fester und mittlerweile auch selbst etwas angetan, wimmerte ich wieder auf und biss mir auf meine Unterlippe. Kou griff mit beiden Händen an mein Becken und drehte uns um. Den Rock, welchen ich noch an hatte, lernte den Boden kennen, sowie auch meine Strümpfe. Ich zupfte an seinen schwarzen Pullover und er zog sich diesen über den Kopf.

Mit meinen Zeigefinger fuhr ich die Konturen seines Sixpacks nach. Jedoch erhob er sich und schlüpfte aus seiner Trainigshose. Nur zu gerne bestaunte ich seinen wundervollen Körper und konnte erst gar nicht genug davon bekommen. Mit einen dreckigen Schmunzeln kam er wieder auf mich zu und fiel direkt über mich her. Stürmisch entledigte er mich meiner Unterhose und befreite mich aus meinen lästigen Spitzen BH. Mit einen dumpfen Geräusch fiel meine Unterwäsche zu Boden und Kous Boxer folgte.

Mit einen geschickten Handgriff, öffnete er die Lade des Nachtkästchens und angelte ein Kondom hervor. Mit seinen weißen Zähnen riss er die Plastik Verpackung auf und striff sich zu guter Letzt den schützenden Gummi über.

Sein Glied war steif und ragte geradewegs nach oben. Obwohl es schon ziemlich zu schmerzen schien, hielt er sich zurück und führte zwei seiner Finger in mich ein. Ich keuchte auf und Bokuto spreizte mich vorsichtig. Mit schmatzenden Geräuschen glitten seine Finger in und aus mir. Mein Blick vernebelte sich und meine Augenlider schlossen sich. Bokuto entzog mir seine Finger und ersetzte sie durch seinen dicken Penis.

Aus unser beider Münder drang ein kehliges Stöhnen. Kou drang behutsam in mich und als ich ihm das Zeichen zum Starten gab, stoß er in mich. Mein Körper wackelte und ich krallte mich in seine Schultern. Seine Lippen liebkosten meine Brüste und mit seiner anderen Hand, welche nicht auf meinen Körper gepinnt war, strich er mir über meinen Hals.

Seine Stöße wurden schneller und unkontrollierter. Beherrscht drückte er mit seiner Hand meinen Hals zusammen und mein Atmen wurde heißer. Diese dominante Seite an ihm, hatte mich schon von Anfang an verzaubert und sie gefiel mir wirklich sehr.

Sein Höhepunkt, wie auch meiner rückte näher und wieder spürte ich einen bekannten Druck an meinem Hals. Kou stöhnte mir mit seiner rauen Stimme ins Ohr und knabberte spielerisch an meinem Ohrläppchen. Schauer überkam mich und ich wandte mich unter ihm.

Bokuto richtete sich auf und sah nun oben auf mich herab. "Stöhn meinen Namen Baby." keuchte er finster. Meine Augen glänzten und genüsslich stöhnte ich seinen Namen. "Koutarou!" kam es über meine Lippen.

"Hm.. genau so wünsch ich mir das." säuselte er und beschleunigte noch ein letztes Mal sein Tempo. Feste rammte er mir seinen kleinen Freund in meine Weiblichkeit und kurz darauf kamen wir beide. Nachdem wir durch geatmet hatten, zog er sein Glied aus mir und schmiss das Kondom in den Mülleimer.

Zusammen legten wir uns unter die Decke seines Bettes und kuschelten einwenig.

Minuten vergingen und er, als wie auch ich mussten wohl eingeschlafen sein. Arm in Arm und wieder vereint.

Mein Kou und ich.

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Abnd'

[1414]

Wunsch von: @Ayano_Osamu

Nach langer Zeit Mal wieder ein Oneshot. Ich konnte den gewünschten Leser leider nicht finden, hoffe aber trotzdem, dass er/sie es sieht. Btw hoffentlich ist der OS was geworden. ^^' Sorry, für die Wartezeit.

Danke für's Lesen.

Eure cangeliquer 🤞♥️

⁽⁽ଘAnime Charas x Reader {Oneshots}ଓ⁾⁾Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt