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"Auch wenn die Öffentlichkeit bisher nicht eingeschaltet wurde, ich würde die Anschuldigungen, ich sei Dealer gerne so schnell wie möglich von mir abweisen können." ~Jakob Schneider

Jakob P.O.V

Ich war aufgeregt, nicht nur wegen meinem Gespräch, sondern auch, weil Phil meinem Spiel zugesagt hatte und sich inzwischen professioneller weise neben mich gesetzt hatte und den Oberkörper nach vorne gelehnt hatte. "Auch wenn ich deine süßen Töne liebe, jetzt solltest du leise sein." lächelte ich und legte meine Hand an seinen Oberschenkel. "Du machst dir wirklich einen Spaß daraus." murmelte Phil. Ich lehnte mich leicht zur Seite, bis meine Lippen fast seinen Hals berührten, aber gerade in dem Moment musste es natürlich klopfen. "Let's go." lächelte ich und stand auf, um die Tür zu öffnen. "Vielen Dank, dass sie zu solch später Stunde noch in der Schule erscheinen, um über ein solch heikles Thema zu sprechen."

Wir saßen jetzt also gegenüber von drei Eltern, die Eltern der kleinen Melissa und der Mutter von diesem Linus. "Sind Ihre Kinder aus einem bestimmten Grund nicht mit Ihnen gekommen?" fragte Phil. Ich legte meine Hand erneut auf seinen Oberschenkel und strich dort sanfte Kreise entlang. "Wir haben uns vorher abgesprochen und möchten uns Ihre unabhängige Version anhören." erklärte die Mutter von diesem Linus. Verstehend nickte ich. Phil begann den Eltern zu erklären, was überhaupt vorgefallen war. Währenddessen fuhr ich mit meiner Hand hoch zu seinem Schritt.

"Herr Jäger hatte sich mit Ihrer Tochter unterhalten, nachdem Melissa auf ihn zugegangen war und um diese Gespräch gebeten hatte." Man merkte ihm leicht an, dass es Phil schwer fiel, seine Konzentration zu halten. Ich fuhr fort und erzählte von dem Gespräch, was ich mit der Kleinen hatte. Es war schwierig, nur mit einer Hand zu agieren, aber als Phil sich leicht nach vorne beugte war das für mich die Chance, meine Hand an seinen Schritt zu legen und grob meine Hand auf und ab zu bewegen. "Und wie wird nun weiter vorgegangen?" fragte der Vater ernst.

"Ich meine, welche Konsequenzen werden Sie daraus ziehen und muss die Öffentlichkeit ebenfalls eingeschaltet werden?" fügte er schnell hinzu. Phil wollte antworten, aber ich presste meine Hand gegen seine Mitte und unterbrach ihn damit. "Zuerst einmal geht es um die Richtigstellung. Auch wenn die Öffentlichkeit bisher nicht eingeschaltet wurde, ich würde die Anschuldigungen, ich sei Dealer gerne so schnell wie möglich von mir abweisen können." antwortete ich, während ich meine Hand in Phils's Hose gleiten ließ. Fast schon reflexartig legte er seine Hand auf meine, aber als ich meinen Griff erneut verfestigte räusperte er sich nur. "Wir müssen sichergehen, dass dies nicht weiter passieren kann."

"Und wie möchten Sie das anstellen? Die Taschen von jedem vor Unterrichtsbeginn kontrollieren?" spottete die Mutter von Linus. "Nein, wir bieten besonders Sie um Ihre Mithilfe. Es geht vor allem darum, mit den beiden zu reden und ihnen ihre Fehler zu erklären, sonst wird das ganze vielleicht niemals besser werden." Phil sprach inzwischen sehr langsam und seine Hand legte sich nun doch auf meine. Natürlich hatte ich längst bemerkt, warum er anfing zu panicken. Phil wurde allein durch diese Berührungen von mir hart. Ich spürte, wie sein Glied in meiner Hand immer härter wurde. Und erst jetzt begann mein Spiel richtig.

"Herr Jäger und ich werden uns natürlich für die Aufklärung einsetzen und die Schulleitung wird auch deutlich stärker darauf achten, dass die Schule ein Ort des Lernens und kein Ort für das konsumieren irgendwelcher Rauschmittel ist." meinte ich und beendete damit diese kleine Versammlung. Wir gaben allen drein unsere E-Mail Adresse, damit wir weiter in Kontakt bleiben konnten, doch mir und vor allem Phil ging es nun darum, sie so schnell wie möglich wieder loszuwerden. Phil stand nicht einmal auf, als wir uns voneinander verabschiedeten. Als ich die Tür hinter den Eltern schloss atmete er tief durch.

"Das machen wir nie wieder." meinte er ernst und legte die Stirn auf den Tisch vor sich. "War es so schlimm?" fragte ich leicht amüsiert und ging wieder zu ihm, um Phil die Schultern zu massieren. "Ich war noch nie so angespannt." gab Phil zu und setzte sich wieder auf. "Sollen wir nachhause?" fragte ich lächelnd, worauf Phil den Kopf in den Nacken legte und mich fast schon flehend ansah. "Eine ganze Autofahrt halte ich es nicht mehr aus, ich will dich jetzt Jakob." meinte er und legte seine Hand auf meine. "Dann lass mich vorher wenigstens den Rolladen runter machen." lächelte ich und legte meine Lippen kurz auf seine.

Roommates | ManXManWo Geschichten leben. Entdecke jetzt