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"Phil, willst du mit mir zu diesen Winterball?"~Jakob Schneider

Phil P.O.V

Jakob machte die Rolläden runter, während ich mich auf den Tisch setzte und vorsichtig meine eigene Mitte abtastete. Scheiße, ich bin viel zu empfindlich geworden und das alles nur, weil Jakob mich so besessen von ihm macht. Dieser kam leicht lachend wieder zu mir, woraufhin ich sofort meine Hände wieder weg machte. "Lass dich von mir nicht stören." lächelte Jakob nur entspannt. "Was denn, wirst du jetzt scharf darauf, mir zuzusehen, wie ich es mir selbst mache?" fragte ich. "Wer weiß? Wenn allein schon dein purer Anblick mich zum kochen bringt, wieso sollte das es dann nicht können?" erwiderte Jakob und zog meine Beine zu sich, so dass mein Rücken auf dem Tisch landete.

"Aber so gefällst du mir auch sehr gut." fügte er grinsend hinzu und öffnete meinen Gürtel. "Wenn du mich jedesmal so verwöhnst muss ich bald Angst haben, dass du zu kurz kommst." murmelte ich. "Wenn dann würde ich mich schon beschweren, außerdem." Er stoppte, um sich zu meinem Ohr zu lehnen. "Außerdem liebe ich dich Phil, da ist es doch normal, dass ich dich verwöhnen will." lächelte er, bevor Jakob mein Ohr mit seiner Zunge liebkoste. Keuchend krallte ich mich in sein Hemd, aber Jakob hatte andere Pläne, denn er griff nach meinen beiden Händen und drückte sie über meinem Kopf auf den Tisch. 

"Es würde mich freuen, wenn du mich in deine Pläne einweihen würdest, bevor du sie ausführst." meinte ich, er machte mich nervös, vor allem weil ich nicht wusste, was er vorhatte. "Ist das nicht offensichtlich?" fragte Jakob und schob mein Hemd mit seiner freien Hand nach oben. "Ich hab die Tür abgeschlossen, wir haben alle Zeit der Welt." lächelte er und legte seine Lippen an meinen Hals. "Jakob." stöhnte ich leise, als er meine Mitte grob massierte. Ich wand mich unter ihm presste mich stärker gegen seine Hand und kniff die Augen zusammen. 

"Ich habe wohl eine ziemlich gute Wirkung auf dich." grinste Jakob und schob meine Jeans nach unten. Ich konnte nicht widersprechen, selbst wenn ich gewollt hätte. Seine Lippe strichen von meinem Ohr eine Spur bis runter zu meiner Brust. Jeder Kuss brannte sich sanft in meine Haut. Ich unterdrückte mein eigenes Stöhnen so gut es ging, während Jakob mich so süffisant verwöhnte. "Außer den Putzfrauen ist keiner mehr hier Phil, du kannst deinen süßen Tönen völlig freien Lauf lassen." kommentierte dieser mein Verhalten und ließ seine Zunge erneut mein Ohr entlang fahren.

"Du bist ein Bastard." murmelte ich. "Ich bin vor allem dein Bastard, mein geliebter Phil." Er schob nun auch meine Boxer nach unten und ließ ohne Vorwarnung einen Finger in mich gleiten. Erschrocken stöhnte ich auf. "Shit." flüsterte ich, wollte meine Arme los reißen, aber Jakob presste sein gesamtes Gewicht gegen meine Handgelenke. "Du wolltest die Kontrolle übernehmen, also, was soll ich mit dir tun Phil?" grinste Jakob und bewegte seinen Finger in mir. Ich spürte die Hitze in meinen Wangen, genauso wie in meinem ganzen Körper. "Hast du deinen Spaß daran, mich verlegen zu machen?"

Jakob lächelte und hievte sich auf den Tisch, bevor er sich über mich kniete. "Entschuldige bitte, manchmal kann ich mich einfach nicht beherrschen." meinte er und legte seine Lippen auf meine. Ich verschränkte meine Hände hinter seinem Rücken und presste ihn näher an mich. "Mir ist immer noch total heiß da unten Jakob." gab ich leise zu. Jakob nickte sofort und öffnete seine Jeans. "Brauchst du mehr Vorbereitung?" fragte er. "Nein, ironischer Weise bin ich so scharf auf dich, dass mir alles andere völlig egal ist." schmunzelte ich. Jakob lachte nur leise und ich rutschte leicht nach hinten, damit er sich platzieren konnte.

Ich weiß nicht, wie lange wir noch in der Schule geblieben waren, aber ich bin mir sicher wir beide waren zumindest im gesamten Geschoss zu hören gewesen. Natürlich hatten wir danach auch wieder aufgeräumt. "Phil, willst du mit mir zu diesen Winterball?" fragte Jakob auf dem Weg nach draußen. Verwirrt sah ich ihn an. "Ich weiß, du magst das alles nicht, aber vielleicht wird es erträglicher, wenn wir zusammen gehen." lächelte er und sah mich fragend an. Ich schmunzelte und verschränkte meine Hand mit seiner. "Es würde mich wirklich freuen, mit dir dahin zu gehen Jakob."

Roommates | ManXManWo Geschichten leben. Entdecke jetzt