/52/

1.1K 74 0
                                    

"Ich liebe dich."~Phil Jäger

Phil P.O.V

Jakob schaltete noch eine Stufe höher und zog sich nun auch die Hose aus. Das Ding hatte insgesamt fünf Stufen und allein die zweite brachte mich schon ziemlich zum kochen. "Willst du noch eine Stufe höher?" grinste Jakob und fuhr sich seltsam demonstrativ den Bund seiner Boxer entlang. Ich wollte ihm diesen Sieg nicht gönnen, aber gleichzeitig wollte ich auch so viel von Jakob wie nur möglich sehen, also nickte ich schließlich. Er grinste nur und kniete sich über mich. Ich verstand, was er wollte und zog seine Boxer nach unten, bevor ich sein Glied in die Hand nahm. 

Während ich Jakobs Erektion entlang strich schaltete er nochmal eine Stufe höher. Stöhnend zuckte ich zurück. Grinsend ging Jakob langsam wieder von mir runter und beugte sich nun selbst runter zu meinem eigenen Glied. "Das war nicht Teil des Spiels." murmelte ich zwischen mehreren Atemzügen. "Es war schon Teil, nur habe ich es zuvor nicht erwähnt." lächelte Jakob und schloss seine Lippen um die empfindliche Spitze meiner Erektion. Ich presste mir einen Arm auf mein Gesicht, die andere krallte ich in die Decke unter mir. So gut es versuchte ich sämtliche Laute zu unterdrücken, doch ziemlich schnell konnte ich mein eigenes Stöhnen nicht mehr zurück halten.

Diese Mischung aus Jakobs liebevollen Berührungen und dem Vibrator, der sich immer noch wahnsinnig stark in mir bewegte. Ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren, doch mit einem mal stoppte Jakob sämtliche Bewegungen und stellte den Vibrator aus. Viel zu laut stöhnte ich frustriert auf, was Jakob nur mit einem amüsierten Lachen kommentierte. "Keine Sorge, du wirst gleich erlöst." versicherte er mir und zog den Vibrator aus mir raus. Schweratmend setzte ich mich auf, doch Jakob drückte mich gleich wieder zurück. "Du hast das Spiel gewonnen." lächelte er und vereinte unsere Lippen. "Schön und gut, aber mir ist immer noch total warm da unten Jakob."

Dieser grinste nur auf meine indirekte Bitte und platzierte sich vor mir. Dieses Gefühl, wie er langsam in mich eindrang, ich konnte es nicht beschreiben. Ich lag nur noch stöhnend unter ihm, während er sich mit aller Vorsicht gegen mich bewegte. "Du musst nicht so zärtlich mit mir sein." meinte ich. Dieser nickte nur, beugte sich weiter zu mir nach vorne und saugte sich an meinem Hals fest, während er seine Stöße verschnellerte. Ich fühlte mich förmlich als wäre ich high. Dieses Gefühl zu schweben, es war unbeschreiblich. Dieser ganze Gefühlwall, der auf mich zukam brachte mich dazu, fast schon vor Erregung zu schreien. 

Ich hielt es nicht mehr aus. Mit einem langgezogenem Stöhnen kam ich schließlich, doch Jason gab mir keine Sekunde Pause. Erneut fing er an mein Glied entlang zu fahren und stieß immer heftiger in mich ein. Ich weiß nicht, wie lange wir beide das durchgehalten hatten, es interessierte mich auch nicht. Alles, was mich interessierte war dieses intensive Gefühl. Völlig erschöpft lagen wir danach auf dem Bett. Beide atmeten wir schwer. "Jakob." murmelte ich nach einer Weile, woraufhin er nur fragend brummte. "Ich liebe dich." brachte ich zwischen zwei tiefen Atemzügen hervor. 

Ich spürte mein eigenes Herz in meiner Brust rasen. Jakob lächelte zufrieden. "Diese Worte so von dir zu hören ist wirklich wahnsinnig schön, weißt du das?" meinte er ruhig lächelnd und griff nach meiner Hand, bevor er sanft über meinen Handrücken mit seinem Daumen strich. "Willst du noch ein bisschen kuscheln?" fragte er schließlich. "Gern." lächelte ich und rollte mich zu ihm rüber, ehe ich mich von Jakob in die Arme nehmen ließ. "Du bist wirklich etwas ganz besonderes Phil." meinte Jakob und strich mir sanft den Arm entlang. Lächelnd schloss ich die Augen und genoss die Nähe Jakobs. 

Irgendwann muss ich wegen der Erschöpfung wohl eingeschlafen sein, denn als ich das nächste mal die Augen öffnete war es schon sehr spät am Abend und Jakob lag nicht mehr neben mir. Ich zog mir meine alten Klamotten, die noch immer auf dem Boden lagen an und ging ins Wohnzimmer. Jakob saß auf dem Sofa, gemeinsam mit meiner Schwester. Sie redeten miteinander und lachten über irgendwas. Verwirrt ging ich auf das Sofa zu und legte meine Hand auf Jakobs Schulter. "Entschuldige, haben wir dich geweckt?" fragte Jakob und sah zu mir hoch. "Nein, was macht ihr beide hier?" erwiderte ich nach wie vor verwirrt. "Setz dich doch erstmal du verschlafenes Monster." 

Roommates | ManXManWo Geschichten leben. Entdecke jetzt