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Ich wachte langsam auf und mein ganzer Kopf dröhnte. Wo war ich? Ich öffnete meine Augen und befand mich in meinem Auto aber auf der Rückbank. Langsam erinnerte ich mich wieder und ich sah mich um. Vorne saßen der Asiate der anscheinend Minho hieß und natürlich der, der mein Auto bewunderte. Dieser Vollidiot wenn der auch nur eine Schramme auf dem Lack hinterlässt kann er Bekanntschaft mit meiner Faust und meinem Fuß machen. Als ich neben mich sah, erkannte ich diesen großen, blonden, schlanken Typen wieder. Ich hatte zwar Angst aber meine Neugier siegte und ich wagte es eine Frage zu stellen: "Was wollt ihr von mir?" Der blonde Typ drehte sich zu mir und plötzlich erschien wieder sein komisches Psycho-Grinsen. "Sieh mal einer an wer endlich aufwacht. Leute die Kleine ist wach." Er musterte mich von oben bis unten. "Ich frage nochmal, was wollt ihr von mir?"

Er lachte und mir lief es den Rücken runter "Ja gute Frage. Was hast du denn zu bieten?" , fragte er und kam mir plötzlich gefährlich nah. "Zisch ab oder ich schlag dir so eine ins Gesicht, dass deine Enkelkinder das noch spüren werden!" er lachte. "Als ob du das könntest. Sieh dich mal an du bist so dünn und zart, du selbst zerbrichst ja schon wenn man dich auch nur ganz leicht anfasst." Ich verdrehte die Augen, "Warum unterschätzen mich alle immer. Hättet ihr mich vorhin nicht betäubt, hätte ich es locker mit euch aufnehmen können." er lachte in sich selbst rein. "Ach ja? Das hätte ich gerne gesehen.", sagte mit einem sarkastischen Unterton. "OK aber jetzt mal ehrlich, was wollt ihr von mir?" , fragt ich zum gefühlt hundertsten mal. "Also mal ganz ehrlich, tust du so dumm oder bist du so? Ich mein du kannst doch wohl sicher 1 und 1 zusammenzählen. So schwer kann das doch nicht sein oder?"

Ich wusste natürlich, was sie wollen, aber ich wollte nochmal sicher gehen. Mir wurde auf einmal ziemlich schwindelig ich mein ich saß im Auto von mir und werde gerade entführt. Ich durfte aber keine Schwäche zeigen und drehte mich einfach Richtung Fenster. um ihnen nicht zu zeigen, dass ich gerade sogar anfing zu weinen. Ich schluchzte leider etwas zu laut und der blonde Typ fragte den Asiaten nach einem Taschentuch, dass er dann letztendlich auch die Hand gedrückt bekommen hat. Er wollte es mir geben und ich wollte ich es auch annehmen aber, natürlich waren meine Hände und meine Füße zusammengebunden. Als er das bemerkte rückte er in die Mitte und hob das Tuch auf. Er nahm mein Kinn ganz sanft in die Hand und drehte mich zu sich.

Er fragte mich mit einem kurzen Blick ob ich ihn gewähren lassen würde und ich nickte. Er nahm das Tuch zwischen seine Finger und wischte mir ganz zart über meine Wangen, wo sich meine Tränen einen Weg runter gebahnt hatten. Sein Hand noch immer an meinem Kinn schaute er mich an. "Übrigens, ich bin Thomas, das hier ist Minho und der am Steuer ist Dylan. " Ich nickte und prägte mir die Namen natürlich ein, aber nicht weil ich hier war um Freunde zu finde, nein, ich prägte mir ihre Namen ein, um sie bei meiner Rettung direkt an die Polizisten zu verpfeifen. Um nicht zu nachdenklich zu wirken sagte ich sarkastisch: "Ich glaube meinen Namen kennt ihr ja schon. " und natürlich nickte er. Was auch sonst...


Sangster GangsterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt