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„oder was Thommy?", fragte ich weil ich wollte, dass er den Satz beendete. Er kam mir immer näher, aber ich bewegte mich nicht weiter. „Oder ich mach das." und plötzlich riss er mir die Flasche aus der Hand und stellte sie weg. Ich versuchte sie mir wieder zu holen, aber er wich immer wieder aus und dann legte er sie auf den Schreibtisch und gerade als ich sie wieder nehmen wollte, drehte er mich am Handgelenk zurück und hob mich auf seine Schulter. Ich schrie und kicherte die ganze Zeit rum. Ok also ich sollte echt weniger trinken. Ich schlug ihm auf den Rücken und schrie, dass er mich runter lassen sollte, aber er lachte nur und lief Richtung Bett. Dann legte er mich drauf und ich kicherte weiter. Dann sagte ich leise:" Thommy liebst du mich nicht, oder warum willst du nicht?", ich wollte ihn nur aufziehen, um jetzt das zu bekommen, es ich wollte. Aber er kam meinem Gesicht ganz nah und flüsterte leise:" So leicht kannst du mich nicht manipulieren, du weißt, dass ich dich über alles liebe." und dann zog er sich wieder zurück. Ich merkte, dass irgendwas nicht mit ihm stimmte, also versuchte ich etwas nüchtern zu klingen und setzte mich auf und lehnte mich gegen das Kopfteil. Dann ging Thomas ins Bad und zog sich um. Ich zog mir währenddessen auch irgendwie einen Pulli von Thomas an und wartete, bis Thomas fertig war.

Nach ein paar Minuten, kam er noch immer nicht raus und ich hörte keine Dusche oder so. Ich machte mir echt Sorgen, also stand ich vorsichtig auf, nahm mir die Krücken und lief vorsichtig in Richtung Badezimmer. Ich hörte keine Geräusche. Ich klopfte vorsichtig an die Tür und hörte Thomas leise fragen:" Ja?", ich sagte dann leise:" Thomas ist alles ok? Warum bist du so lange weg? Stimmt was nicht?", er seufzte nur und sagte dann leise:" Ja alles gut. Geh schonmal und Bett. Ich komm dann nach.", ich merkte, wie beschlagen seine Stimme klang. Also blieb ich stur und sagte:" Nein du weißt genau, dass ich nicht schlafen kann, bis du neben mir liegst. Jetzt sag bitte was los ist Thommy.", ich versuchte echt nicht einzuschlafen, weil ich richtig müde war. Und dann klopfte ich nochmal und sagte müde:" Jetzt lass mich schon rein. Oder sag mir bitte wenigstens was los ist.", aber er ging nichts auf mich ein und sagte nur:" Nein geh bitte einfach schlafen."

Ich hörte nicht auf und sagte dann:" Nein ich bleib die ganze Zeit vor der Tür, bis du aufmachst. Egal wie lange es dauert." und dann hörte ich ihn seufzen und langsam Schritte, die auf die Tür zukamen. Dann hörte ich, wie die Tür langsam geöffnet wurde und dann trat ich einfach rein. Ich sah, wie Thomas mit dem Rücken zu mir stand. Ich drehte ihn vorsichtig an der Schulter zu mir und er drehte sich dann widerwillig zu mir. Ich war geschockt, als ich sah, wie er Tränen in den Augen hatte. Ich schaute ihn besorgt an und legte eine Hand auf seien Wange. „Warum weinst du?", fragte ich leise und versuchte auch, den Tränen nicht nah zu kommen, weil es weh tat, ihn so zu sehen. Er schüttelte leicht den Kopf und schaute auf den Boden. Dann drückte ich sein Kinn hoch, um mir in die Augen schauen zu müssen. „Sag mir bitte was los ist. Ich will dir helfen, so wie du es tust.", er schaute mir dann und du Augen und sagte dann leise:" Ich glaub ich- ich weiß nicht. Ich..."

Oh sorry für den Cliffhänger Leute. Was ist mit Thomas los? Jetzt mal ehrlich der hat noch nie geweint. Schreibt's in die Kommis 😘 danke an AlisaRo26 ❤️

Sangster GangsterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt