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Letztendlich wurden meine Augenlider schwer und ich driftete in einen tiefen und traumlosen Schlaf. Nach ein paar Stunden, bemerkte ich, wie zwei Arme mich im Braut-Style hochhoben und ich vorsichtig, wie als sei ich Glas, auf das Bett gelegt wurde. Ich wurde wach und sah Thomas an, der mich entschuldigend ansah. Dann flüsterte er leise: "Sorry y/n. Ich wollte dich nicht wecken, ich wollte dich nur ins Bett tragen." Ich lächelte müde und er gab mir einen Kuss auf die Stirn und sagte: "Schlaf weiter. Die anderen sind gerade erst weg." Ich nickte und schloss wieder meine Augen. Dann bemerkte ich, dass Thomas sich auf das Ecksofa weiter hinten, legte. Da wir ja jetzt keinen Abstand mehr brauchten und wir ja jetzt ein Paar waren oder sowas in der Art sagte ich verschlafen:" Thommy leg dich doch zu mir. Ich hab das vorhin dich nur gesagt, da ich da noch Abstand wollte, aber jetzt ist ja auch egal. Also komm her." ,ich tippte währenddessen auf die leere Seite des Bettes und Thomas schaute mich verwundert an. „Bist du dir sicher? Ich kann auch auf dem Sofa schlafen Kleine."

Ich schüttelte den Kopf und sagte müde: „Bei Dylan hab ich ja auch gesagt, dass er wegen mir doch nicht auf sein Bett verzichten soll und dann morgen wegen mir mit Rückenschmerzen aufwacht. Also lass ich das bei dir auch nicht zu. Jetzt komm her Thommy, ich brauch dich als Kissen." Er lachte und stand vom Sofa auf. „Gut dann komm ich mal zur Hilfe oder was du auch immer von mir willst." Ich lächelte leicht, da ich ja immer noch recht müde war. Dann senkte sich die andere Seite des Bettes und Thomas legte sich hin. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und er küsste meinen Scheitel sanft. Ich musste lachen und sagte: „Das weckt ja alte Erinnerungen in mir Thommy. Tja das letzte mal, wo ich auf dir geschlafen habe, da habe ich dich noch gehasst." Seine Brust vibrierte und das hieß, dass er lachte. „Jap ich hab es noch genau vor meinen Augen. Du lagst komplett auf mir drauf und ich legte mein Kinn auf deinen Kopf. So ziemlich wie wir gerade liegen." Ich lächelte und Thomas strich mir über die Haare. „Ja und jetzt liebe ich dich mehr als alles andere auf der Welt meine Kleine."

Ich schaute zu ihm hoch und sagte: „Ja und ich liebe dich noch mehr Sangster ." Er schaute mich an und grinste:" Du weißt, dass ich es liebe wenn du mich so nennst oder?" Ich nickte und sagte leise:" Deswegen mach ich es ja Sangster." und wieder musste er lächeln. „Schlaf schön y/n. Ich liebe dich." Ich gähnte mal wieder und sagte: „Mit dir Schlaf ich sicher schön Thommy. Träum was schönes. Ich liebe dich auch." Er grinste und sagte noch leise:" Ich werde bestimmt was schönes von dir träumen, meine Kleine." Ich lachte noch schwach und merkte nach einer Zeit, wie sich seine Brust regelmäßig hob und senkte und da mein Kopf noch immer auf seine Brust lag, lauschte ich auch seinem Herzschlag. Es fühlte sich schön an, zu wissen, dass genau dieses Herz für mich schlug und natürlich schlug meins für ihn.

Soooo. Ich weiß, es hat bisschen länger gebraucht als sonst aber ich kann heute wahrscheinlich nicht mehr so viele Teile veröffentlichen, da ich bei meinen Großeltern zu Besuch bin und bei ihnen schlafen werde. Mal schauen, wie viel Zeit ich heute noch hab. 😊😇

Sangster GangsterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt