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Ich stieg in den Flieger und setzte mich auf meinen Platz. Als ich meine Tasche Oberbürgermeister verstauen wollte, kam ich dank meiner Größe natürlich nicht ran. Als ich sie aus Aggressionen einfach nur hochwerfen wollte, fiel sie wieder runter und ich hielt mir schützend die Hände vors Gesicht. Aber anstatt, dass mir die Tasche auf die Fresse fiel, passierte nichts. Ich öffnete langsam ein Auge nach dem andern und sah wie die Tasche über mir flog. Also das war jetzt ein bisschen weit hergeholt, denn sie wurde von zwei starken Händen gehoben. Ich drehte mich um und sah in ein grinsendes Gesicht. Wow seine Augen funkelten und seine Zähne strahlten. „Dankeschön, ich hatte gerade einfach nicht die Geduld dazu, die gescheit in die Gepäckablage zu stellen.", er lachte und sagte:" Oder du hattest einfach nicht die Größe dazu.", ich verdrehte die Augen und setzte mich auf den Äußeren der zwei Plätze nieder. Der Typ neben mir räusperte sich und ich steckte mir schon genervt die Kopfhörer in die Ohren. Aber dann kniete er sich neben mich und räusperte sich noch etwas lauter. Ich nahm genervt die Kopfhörer aus meinen Ohren und fragte dann genervt, weil ich einfach kein Bock auf Gesellschaft hatte:" Gibts etwas?", er nickte hastig übertrieben wie ein kleines Kind und sagte dann mit einem Lächeln auf seinem Gesicht:" Süße, das ist eigentlich mein Platz.", ich schaute nochmal auf mein Ticket.

Und er hatte Recht. Ich verdrehte die Augen und rutschte dann an den Platz, der am Fenster lag. Ich hasste diese Plätze am Fenster und allgemein das Fliegen, denn zufälligerweise hab ich sowohl Flug als auch Höhenangst. Er verstaute sein Gepäck ebenfalls oben und setzte sich dann noch immer grinsend neben mich. Ic schloss das Fenster direkt, weil ich mir die Aussicht auch ersparen konnte, aber die Leine Stewardess kam vorbei und bat mich, das Fenster zu öffnen, weil die für den Start aus irgendeinem Grund offen sein mussten. Ich seufzte und öffnete es widerwillig. Dann steckte ich mir die Kopfhörer wieder in die Ihren und versuchte ruhig zu bleiben. Der Typ neben mir grinste die ganze Zeit undicht beachtete ihn einfach nicht weiter, bis er anfing mit mir zu reden:" Na? Was geht so?", fragte er gechillt. „Können wir für die nächsten 11h bitte einfach nicht mitweinen reden?", fragte ich zuckersüß. Er lachte und sagte:" Naja also ich bin eher so der gesprächige Typ, deshalb denk ich, dass das nichts wird.", ich seufzte genervt auf und die Stewardess fing an, und vorzuzeigen, wie man im Fall eines Falles handeln sollte.

Nachdem die Einführung beendet wurde, leuchtete das Anschnallsymbol auf. Ich schnallte mich schnell an, oder versuchte es zumindest, weil meine Hände zu sehr zitterten. Der Typ neben mir lächelte immer noch und fragte:" Soll ich dir vielleicht helfen?", fragte er und wollte nach dem Gurt greifen, aber ich zuckte weg und schaffte es schließlich dann auch. Er grinste noch immer, aber ich ignoriert es gekonnt. Beim Start krallte ich meine Hände komplett in die Armlehnen und der Typ schaute nun besorgt zu mir. „Ist wirklich alles ok? Du siehst echt scheiße aus." Ich lachte sarkastisch auf und sagte:" Wow danke. Das will jede Frau hören.", er lachte und sagte dann: „So meinte ich das natürlich nicht, ich meinte, dass dir die ganze Farbe aus dem Gesicht entwichen ist.", ich wusste was er meinte, aber ich hatte einfach gerade keine Zeit und keinen Nerv für Smalltalk. Aber plötzlich griff er nach meiner Hand.

Lesenacht Teil 11❤️
Oh oh. Kaum ist Thomas weg, werden je wieder angemacht. Wo ist Dylan der Gynäkologe wenn man ihn braucht? Diesen Teil widme ich Monty2507 , lenimarie06 Anni2099 Sophie_x_Felton Und lynn_ist_da . Das war's mit der Lesenacht. Ich hoffe sehr, dass sie euch gefallen hat. Hab euch alle lieb und schlaft schön ❤️❤️

Sangster GangsterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt