Sangster Gangster

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„Ich will aber gar nicht, dass es aufhört.", sagte ich während wir uns küssten. Er lachte und zog dann ganz schnell zurück. Ich schaute ihn verwundert an und dann sagte er:" Gut dann mach ich erst weiter, wenn du es zurücknimmst.", ich wollte natürlich nicht, dass dieser Moment jetzt ernst und sagte dann:" Na gut ich nehm es zurück." und dann beugte er sich wieder zu mir runter und küsste mich. Nach ein paar Minuten, die mir aber zu wenig waren, lösten wir uns wegen Atemnot und er legte sich neben mich, woraufhin ich meinen Kopf direkt auf seine Brust legte. Er streichelte mir über die Haare und ich wollte, dass dieser Moment für immer anhält. Wieder machte sich Trauer in mir breit, aber ich schob diese so gut wie möglich einfach weg, um die letzten Tage mit ihm zu genießen. Dann sagte er:" Ok willst du jetzt hier so bleiben und rumliegen oder den Film anschauen und Eis essen.", eigentliche wollte ich so liegen bleiben, aber ich wollte mir nichts anmerken lassen, also sagte ich:" Eis essen natürlich, was denkst du denn?", fragte ich gespielt beleidigt. Er kaufte es mir anscheinend ab und reichte mir einen Becher Ben & Jerry's und er holte sich auch einen. Dann starteten wir einen Disneyfilm und nach diesen schauten wir die komplette Harry Potter Reihe durch.

Dann war es so 3 Uhr in der Nacht und ich gähnte. Er lächelte leicht und fragte:" Ist da jemand schon müde?", ich lächelte schwach und kuschelte mich weiter in seine Brust. Dann fielen meine Augen langsam zu und Thomas nuschelte in meine Haare:" Gute Nacht mein Engel. Ich liebe dich." und so schlief er auch ein, was ich daran merkte, dass sich seine Atmung verregelmäßigte. Mitten in der Nacht, ungefähr eine Stunde nachdem wir eingeschlafen sind, wachte ich auf. Ich hatte Durst bekommen und wollte Thomas nicht wecken. Also hob ich langsam meinen Kopf von seiner Brust und schaute nochmal nach, ob ich ihn geweckt hatte, aber er schlief noch. Dann setzte ich mich vorsichtig auf und lief langsam, oder so schnell ich eben mit einem angebrochenen Knöchel voran kam, in Richtung Küche. Als ich nach einer gefühlten Ewigkeit auch mal in der Küche ankam, füllte ich mir ein Glas mit Wasser und trank dann einen Schluck. Ich setzte mich kurz für ein paar Minuten auf die Theke und trank noch aus, als dann plötzlich die Tür geöffnet wurde. Ich wollte mich schon bei Thomas dafür entschuldigen, ich geweckt zu haben, aber natürlich war es nicht Thomas. Sondern Lara.

Sie kam auf mich zu und lehnte sich gegen die Theke, die gegenüber von mir war. „Hast du es dir schon überlegt y/n.", fragte sie mich. Ich schaute ihr geschockt in die Augen und schüttelte lachend den Kopf. Dann fragte ich ihr eine Gegenfrage:" Hab ich denn ne andere Wahl, als von hier zu gehen.", sie lachte und sagte:" Tja ich hab dir zwei Wahlen gegeben, bei der du jetzt die Entscheidung treffen musst. Und denk daran, ich mach auch nur meinen Job.", ich schaute sie fassungslos an. „Ja du gibst mir zwei Wahlen, die beide nur schlimm ausgehen könne Lara. Entweder geh ich zurück zu meinen Mörder Eltern, die mir mein Leben zur Hölle machen werden. Oder ich schick meinen Freund und meine neue Familie, ins Gefängnis und muss trotzdem wieder nach Hause, weil ich nicht volljährig bin und in ein Waisenhaus werde ich ganz sicher nicht gehen. Also was für ne andere Wahl habe ich, außer alles zu verleihen, was ich liebe?", fragte ich und wendete den Blick nicht von ihr ab.

Alter Lara isch ja auch so richtig dumm. Was denkt die denn bitte? Dass wir glücklich werden, wenn wir wieder nach Hause gehen? Die spinnt doch. Das war Teil 4 der Lesenacht. Diesen Teil widme ich Julieundnewtie hab dich auch lieb ❤️❤️