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Ok also in mir stieg leicht, obwohl nein DAS WAR DIE UNTERTREIBUNG DES JAHRHUNDERTS, ich bekam eine riesige Panik und wusste nicht, was ich tun sollte. Caleb und ich küssten uns immer noch und ich hoffte echt, dass ich mehr nicht machen musste, um ihn abzulenken. Dann löste er sich und schaute mich fragend an:" Hey hörst du das auch?", fragte er. Ich schüttelte nur den Kopf und sagte:" Nein ich hör nichts, als das wir zwei endlich mal Zeit für uns haben mein Schatz." Ich musste es sagen. ES DURFTE JETZT NICHTS SCHIEF GEHEN! Dann zog ich ihn am Nacken wieder zu mir runter und küsste ihn fordernd, auch wenn ich mich am liebsten nur übergeben hätte, da ich ihn so sehr hasste. Er erwiderte natürlich und stemmte seine Knie neben meine Hüften. Dann küsste er mich weiter und ich versuchte einfach mit zu machen. Um die beiden zu retten, musste ich halt ein Opfer bringen. Er wanderte mit seinen Lippen immer weiter runter zu meinem Hals und fing an, Küsse drauf zu verteilen und plötzlich löste er sich wieder unerwartet und fragte:" Sag jetzt nicht, dass du das nicht gehört hast?" Natürlich hatte ich es gehört, aber ich musste lügen:" Caleb von was redest du denn? Ich höre wirklich nichts. Hast du jetzt Paranoia?" , fragte ich und versuchte möglichst laut zu sprechen, um das immer lauter werdende Geräusch irgendwie zu übertönen.

Aber natürlich konnte meine Stimme doch nicht einen HELIKOPTER übertönen, auf so einen dummen Gedanken konnte auch nicht drauf kommen. "Nein ich hör ganz sicher was. Warte hier, ich muss kurz mal nachschauen, ob alles in Ordnung ist." ,sagte er stur und stand von mir auf. Dann ging er auf die Tür zu und ich rannte noch davor und sagte aus der Puste:" Caleb. Wir haben einmal Zeit für uns und jetzt zerstörst du sie gerade. Bleib doch einfach hier bitte." , sagte ich flehend. Er wollte gerade schon wieder aufs Bett gehen, als wir dann Gepolter und Schreie hörten. Thomas schrie gerade so laut, dass jeder ihn hören konnte: "Dylan du scheiß Arsch, was hast du mir gespritzt? Scheiße Dylan lass mich los. Ich will bei ihr bleiben, ich brauch sie bitte Dyl-" und plötzlich wurde seine Stimmer immer schwächer und man hörte sie gar nicht mehr. Caleb stürmte auf die Tür zu und schob mich unsanft zur Seit und bevor er aus der Tür trat, sagt er: "Ach ja und das hast du nicht gehört?" und dann ging er durch die Tür.

Ich musste mir schnell was überlegen und währenddessen hörte ich noch mehr Gepolter. Womöglich brachte Dylan gerade das Seil, das Thomas hochziehen sollte an Thomas' schlappen Körper an. Ich zögerte nicht mehr lange und rannte Caleb hinterher. Ich sah gerade noch, wie Caleb um die Ecke bog und ich folgte ihm hektisch. Da er so groß war und lange Beine hatte, waren es für ihn nur Schritte und für mich gefühlt ein MARATHON. Ich rief zu ihm: "Caleb wo willst du hin? Was ist los?" , das war offiziell die dümmste Frage, die ich jemals gestellt hatte. Ist ja nicht so, als wäre da gerade Schrei und Gepolter ertönt und ich dumme frag auch noch was los war. Ich lief zügig neben Caleb, als wir vor der Zelle von Thomas ankamen. Dann nahm er die Schlüsselkarte und öffnete die Tür. Da waren sie. Thomas und Dylan, die gerade an den Seilen befestigt aus dem Zimmer sprangen. Thomas war schon, dank Dylan, im Helikopter aber Dylan selber noch nicht. Caleb zückte die Waffe und wollte auf Dylan schießen, aber bevor er überhaupt schießen konnte, schlug ich ihm die Waffe aus der Hand und schrie so laut ich konnte: "DYLAN JETZT VERSCHWINDE! LOS!" und mit einem Sprung, war Dylan im freien und wurde von Alec und Izzy, die schon im Helikopter saßen hochgezogen. Ich rannte zum Fenster, um zu gucken, ob alle in Sicherheit waren und dann sah ich sie alle. Meine Freunde. Meine Familie. Ich bekam Tränen in den Augen und winkte ihnen noch einmal zum Abschied zu und sie winkten mir ebenfalls zu, aber dann schrie Isabelle aus der Ferne und ich konnte sie nicht wirklich verstehen: "PASS AUF HINTER DIR!" Ich verstand es nicht und bevor ich darüber nachdenken konnte, wurde mir etwas auf den Kopf geschlagen und mur wurde schwarz vor Augen.


Oh mein Gott. Ich fang hier gleich an zu weinen. Sie sind frei, zwar nicht alle ,aber die meisten. Jetzt hat sie ihnen das Leben gerettet und wird jetzt wahrscheinlich selber gefoltert. Man man, was man nicht alles für seine Familie tun würde. Jetzt wird sie aber so richtig die Hölle auf Erden erleben. :( Das war es für heute. Ich muss jetzt leider schlafen, wegen Schule und so...

Sangster GangsterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt